Re: Axels Mieter-Tagebuch
schön geschrieben
bin mal auf die antwort gespannt
stay true
schön geschrieben
bin mal auf die antwort gespannt
stay true
Brief von RA Dr. H. vom 31.1.05:
Sehr geehrter Herr Malsch,
Frau M.M., M.str.1, 68...Mannheim. hat mich mit ihrer Vertretung beauftragt.
Ihre am 25.01.2005 ausgesprochene Kündigung zum 31.01.2005 ist rechtsunwirksam. Sie sind daher verpflichtet, auch die für den Monat Februar 2005 fällige Miete in Höhe von € 200,--- zu entrichten. Ich versichere, daß ich Empfangsvollmacht habe. Der Überweisung der fälligen Februar-Miete auf eines meiner obigen Konten wird daher bis spätestens
3. Februar 2005
entgegengesehen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
H.
Rechtsanwalt
Brief an RA Dr. H. vom 2.2.05:
Betreff: Ihr Schreiben vom 31.01.2005
Sehr geehrter Herr Dr. H.,
in Ihrem Brief vom 31.01.2005 (angekommen am 02.02.2005) schrieben Sie mir, dass meine Kündigung des Mitverhältnisses mit Ihrer Mandantin, Frau M., vom 25.01.2005 rechtsunwirksam sei. Sie begründeten dies jedoch nicht.
Ich verweise deshalb auf die in meinem Einschreiben vom 25.01.2005 genannten Gründe und vertrete weiterhin die Meinung, dass das Mitverhältnis beendet ist. Die von mir genannte Frist zur Rückzahlung der Kaution zum 08.02.2005 bleibt deshalb bestehen.
Sollte Ihre Mandantin weiterhin uneinsichtig sein, sehe ich mich leider gezwungen, einen Anwalt zu konsultieren. Die mir dadurch entstehenden Kosten müsste ich Ihrer Mandantin dann leider in Rechnung stellen.
Für diesen Fall werde ich Ihnen die Anschrift des noch zu benennenden Anwalts mitteilen.
In der Hoffnung auf eine friedlichen, einvernehmliche Lösung verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Axel Malsch
Einschreiben an RA DR. H. vom 24.2.05:
Sehr geehrter Herr Dr. H.,
da ich bisher noch keine Antwort auf mein Schreiben vom 02.02.2005 erhalten habe, gehe ich davon aus, dass Frau M. auch eine friedliche Lösung bevorzugt.
Ich werde vermutlich ab April für einige Semester im Ausland studieren. Es wäre es somit angebracht die Zimmer- und Schlüsselübergabe schnellstmöglich zu vollziehen, da ich ansonsten keine Möglichkeit sehe, die Übergabe im Sinne von Frau M. korrekt abzuwickeln.
Sollte Ihre Mandantin dies wünschen, wäre ich bereit den Schlüssel an Sie, Dr. H., in Ihrer Kanzlei zu übergeben. Das Zimmer ist besenrein und alle zur Verfügung gestellten Einrichtungsgegenstände befinden sich im Zimmer.
Ich möchte noch einmal daran erinnern, dass ich Frau M. eine Frist für die Rückerstattung der Kaution auf den 08.02.2005 gesetzt habe.
Leider kann ich noch keinen Eingang des Geldes bestätigen. Ich möchte deshalb Ihre Mandantin noch einmal auffordern, den Kautionsbetrag inkl. Zinsen und banküblichen Verzugszinsen auf mein Konto (Kontonummer: 200297208, BLZ: 66051326, Sparkasse Karlsruhe) umgehend (bis spätestens 01.03.2005) zu überweisen, um kostspielige juristische Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Mit freundlichen Grüßen
Axel Malsch
Das Sein, durch das das Nichts in die Welt kommt, muß das Nichts in seinem Sinn nichten, und auch so liefe es noch Gefahr, das Nichts als ein Transzendentes innerhalb der Immanenz zu etablieren, wenn es nicht das Nichts in seinem Sein im Hinblick auf sein Sein nichtete.
-Jean-Paul Sartre-
So, M. is jetzt ans Amtsgericht Stuttgart gegangen, das mir einen Mahnbescheid über €253,87 geschickt hat. Außerdem haben sie sich schon wieder einen neuen Anwalt genommen, den Herrn RA D.
Außerdem hat mich M.s Sohn M. vorhin angerufen, er hatt jetzt nen neuen Mieter und ich soll kommen, damit wir den Vertrag auflösen können. Werd dann wohl morgen mal verhandeln...
Das Sein, durch das das Nichts in die Welt kommt, muß das Nichts in seinem Sinn nichten, und auch so liefe es noch Gefahr, das Nichts als ein Transzendentes innerhalb der Immanenz zu etablieren, wenn es nicht das Nichts in seinem Sein im Hinblick auf sein Sein nichtete.
-Jean-Paul Sartre-
Also wir haben das jetzt ausgehandelt, mussten noch n bissl was draufzahlen, aber dafür bin ich diese Hoden jetzt los!
Das Sein, durch das das Nichts in die Welt kommt, muß das Nichts in seinem Sinn nichten, und auch so liefe es noch Gefahr, das Nichts als ein Transzendentes innerhalb der Immanenz zu etablieren, wenn es nicht das Nichts in seinem Sein im Hinblick auf sein Sein nichtete.
-Jean-Paul Sartre-
Brief von M.M. vom 17. April 2005:
Betreff: Mietverhältnis WG-Zimmer M.str. 12
hier: Endabrechnung Mietverhältnis
Sehr geehrter Herr Malsch,
Bezüglich des o.a. Mietverhältnisses nehme ich die Endabrechnung wie folgt vor:
Kaution einschließlich Zinsen: 512,95 €
Abzüglich SE Läufer: 12,00 €
Saldo: 500,12 €
Ihr Guthaben in Höhe von Euro 500,95 wird auf das von Ihnen angegebene Konto 200297208 bei der Sparkasse Karlsruhe, BLZ 660 513 26 angewiesen.
Mit freundlichen Grüßen
M.M.
Das Sein, durch das das Nichts in die Welt kommt, muß das Nichts in seinem Sinn nichten, und auch so liefe es noch Gefahr, das Nichts als ein Transzendentes innerhalb der Immanenz zu etablieren, wenn es nicht das Nichts in seinem Sein im Hinblick auf sein Sein nichtete.
-Jean-Paul Sartre-