Lebensgesetze
1. Das Gesetz des positiven Denkens
Positives setzt im Laufe der Zeit immer das Negative durch. Positives Denken ist zwar alleine nicht ausreichend, immer ein glückliches Leben führen zu können, es ist jedoch die Grundvoraussetzung dafür. Wer kennt schon einen glücklichen und erfolgreichen Pessimisten?
2. Das Gesetz der Entscheidung
Aus Angst, die falsche Entscheidung zu treffen, entscheiden sich viele Menschen überhaupt nicht. Die schlechteste Entscheidung, die es jedoch gibt, ist, nichts zu entscheiden. Wer dagegen eine Entscheidung trifft, für den gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die Entscheidung war richtig, dann hat sie sich sofort gelohnt. Oder sie war falsch, dann haben wir eine wertvolle Erfahrung gemacht, auf die wir in der Zukunft aufbauen können.
3. Das Gesetz der Aufgabe
Die Arbeit an seiner Aufgabe, an seinem Werk ist es, was den Menschen letztendlich unsterblich macht, ihn über seinen Tod hinaus weiterleben lässt. Wer seine Aufgabe gefunden hat und an ihr arbeitet, befindet sich im Flow", dem Zustand des Fliessens, letztendlich einem Zustand des Glücks.
4. Das Gesetz von Ursache und Wirkung
Dieses physikalische Gesetz bedeutet, dass die Materie dem Geist folgt, und nicht umgekehrt. Zuerst muss eine Ursache gesetzt werden, dann erst ergibt sich eine Wirkung. Ist die Wirkung (= Resultat) negativ, dann müssen neue, veränderte Ursachen gesetzt werden. Die Dakota-Indianer sagen dazu Ist das Pferd tot, steig ab"!
5. Das Gesetz von Saat und Ernte
Ist bereits im Neuen Testament beschrieben. Ein Bauer, der im Herbst Weizen ernten will, muss auch im Frühjahr Weizen säen. Viele Menschen jedoch säen Roggen aus - und wundern sich dann, dass sie im Herbst keinen Weizen ernten können. Wieder andere Menschen säen gar nichts aus und sind dann frustriert, wenn sie keine Ernte einfahren können. Letztendlich besagt das Gesetz von Saat und Ernte aus, dass man wissen muss, was man will, dass man ein klares Ziel besitzt.
6. Das Gesetz des Glaubens
Jeder Gedanke hat die Tendenz, sich zu verwirklichen. Je intensiver Gedanken gedacht werden, je stärker man an etwas glaubt, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, es auch zu erhalten, es zu tun, es zu sein. In der Wissenschaft ist dies erst bekannt geworden, als Self fulfilling prophesy".
7. Das Gesetz der Konzentration
Ein Hund, der zehn Hasen auf einmal jagen möchte, erwischt letztendlich keinen einzigen. Die erfolgreichsten Menschen sind diejenigen, die sich auf eine einzige Sache konzentriert haben und in dieser Sache" Spezialist, Experten, und schließlich zur Kapazität wurden. Der Alleskönner" dagegen wird in unserer Gesellschaft immer weniger nachgefragt.
In der Psychologie heißt es, dass alles, was beachtet wird, sich mehr und mehr verstärkt. Alles, was man immer weniger beachtet, schwächt sich ab.
8. Das Gesetz der Gewohnheit
Jeder Mensch kommt ohne jegliche Gewohnheit zur Welt. Alle schlechten Gewohnheiten haben wir uns antrainiert. Wenn wir uns aber schlechte Gewohnheiten antrainieren konnten, können wir uns auch gute Gewohnheiten antrainieren. Unsere Gewohnheiten bestimmen unseren Charakter und unsere Zukunft.
9. Das Gesetz der Ausdauer
Egal, wie groß das Talent ist, das man geerbt hat, ohne ausreichende Ausdauer, wird man niemals sein volles Talent entfalten können. Ausdauer bedeutet, beharrlich und fleißig an seiner Aufgabe zu arbeiten. Wir können nicht im März Weizen säen, und schon im April ernten.
10. Das Gesetz der Resonanz
Dieses Gesetz besagt, dass alles in unserer Welt existiert, alles Gute, alles Schlechte. Wir ziehen aber genau das an (Menschen, Dinge, Umstände, Zufälle), was unserem eigenen Zustand, also unserem Denken und Handeln entspricht. Will ich also meine Welt verändern, muss ich mich verändern. Nichts ändert sich, ausser wir ändern uns".
11. Das Gesetz der Wirklichkeit und Realität
Es gibt letztendlich keine Wirklichkeit. Jede Wirklichkeit ist immer eine subjektive Wirklichkeit des einzelnen Menschen. Das berühmte Beispiel mit dem halb gefüllten Wasserglas beweist, dass der eine Mensch den gleichen Umstand wieder von der negativen Seite (Pessimist: Glas halb leer"), der andere Mensch jedoch den identischen Umstand als positiv betrachtet (Optimist: Glas noch halb voll"). Wenn es keine allgemein gültige Wirklichkeit gibt, dann ist aber jeder Mensch in der Lage, sich seine eigene Wirklichkeit zu schaffen.
12. Das Gesetz der Polarität
Wo Tag ist, kommt die Nacht. Wir werden geboren und müssen sterben. Es gibt die Sonnentage genauso wie die Regentage. Das Gesetz der Polarität besagt, dass jedes Positive" bereits auch negatives in sich birgt. Es besagt aber auch, dass jeder negative Umstand auch positives in sich birgt. Um glücklich sein zu können, müssen wir lernen, selbst in negativen Lebensabschnitten, auch darin das Positive zu sehen.
13. Das Gesetz des Loslassens
Jeder, der loslässt, hat die Hand frei für Neues, Besseres. Loslassen bedeutet dabei, dass wir uns an nichts klammern, an nichts festhalten, nichts neurotisch verfolgen. Wer ein Ziel besitzt, muss lernen, loszulassen, sonst verkrampft er. Im Sport kennen wir die Sportler, die zwar grosse Ziele besitzen, Trainingsweltmeister sind, aber immer, sobald es darauf ankommt, versagen. Sie sind verkrampft, weil sie nicht loslassen konnten.
14. Das Gesetz der Liebe
Letztendlich sagt dieses Gesetz, dass das Wichtigste, das wir im Leben lernen sollten, die Liebe ist. Allerdings nicht die Liebe zu einem einzelnen Menschen, sondern die universelle Liebe zu allen Menschen, allen Lebewesen, allen Pflanzen - auch zu seiner Firma, seinem Produkt und vor allem: Die Liebe zu sich selbst.
15. Das Gesetz des Verzeihens
Wer nicht verzeiht, kann nie glücklich sein. Wer nicht verzeiht, wird seinen Groll, seinen Ärger, seinen Hass immer weiter mit sich herumtragen, und damit verlängert sich das Leid für uns immer weiter und weiter. Wer verzeihen kann, ist also ein positiver Egoist: Er wird glücklicher dadurch, dass er anderen verzeiht.
16. Das Gesetz der Demut
Niemand darf sich erheben über einen anderen. Jeder ist gleich - gültig, gleich viel wert. Das Gesetz der Demut besagt, dass der wirklich selbstsichere und erfolgreiche Mensch sich nicht erhöht, sondern eher kleiner macht - denn er weiß ja, was er ist und was er kann und was er bedeutet. Er hilft anderen Menschen dabei, erfolgreich und glücklich zu sein.
17. Das Gesetz des Dienens
Das Gesetz des Dienens besagt, dass wir immer etwas mehr geben müssen, als man von uns erwartet - und als man uns bezahlt! Je mehr wir dienen und je größer der Nutzen dabei ist, den wir anderen Menschen in der Welt geben, desto erfolgreicher werden wir letztendlich, desto größer ist unser eigener Erfolg und wird unser eigenes Glück letztendlich sein.
18. Das Gesetz wie innen so außen
Dieses Gesetz besagt, dass sich unsere äußere Welt unserer inneren Welt anpasst. So wie der Mensch über sich und über seine Welt denkt, wird sich letztendlich die Welt auch gestalten. Zuerst müssen wir etwas in unserer Innenwelt sehen, dann wird es sich in unserer Außenwelt manifestieren können.
19. Das Gesetz der Disziplin
Dieses Gesetz besagt, dass wir ausdauernd, beharrlich und zuverlässig an einer Sache arbeiten sollen. Ein Pavarotti ist nur dadurch zum Pavarotti geworden, indem er jahrzehntelang täglich gesungen, also trainiert hat. Ein Franz Beckenbauer ist nur dadurch zum Fußball-Kaiser geworden, indem er jahrzehntelang fleißiig trainiert hat.
20. Das Gesetz Gottes
Das Gesetz Gottes besagt, dass wir letztendlich so erfolgreich sein können, so viel wir wollen, unser Seelenheil werden wir dann finden, wenn wir es schaffen, auch ein spirituell erfülltes Leben zu führen. Am Ende unserer Reise, am Ende allen Nachdenkens, stoßen wir letztendlich immer auf Gott.
"Wenn du etwas im Leben verändern willst, mußt du dich verändern"
"Wer den Verlust fürchtet, kann keine Gewinne machen"