Re: Warum seit ihr zum Islam konvertiert?
Die vielen Kirchen natürlich!
Die vielen Kirchen natürlich!
Warum findest du das toll? Könnte mit dem Geld für die Erhaltung bzw. Instandsetzung nicht was sinnvolleres getan werden?
Achso Chanti ja da hast du Recht,so wie du es beschreibst ist es auch nicht gewollt vom Islam,denn alle Gotteshäuser sollten ihren Respekt erhalten und WIRKLICH Gläubige würden derartiges NIE sagen!
Aber gut,ein paar komische Leute sogar einige zu viel,gibt ja nunmal immer...
Admin,wegen dem Nagellack und überhaupt der Waschung,also wie sie gemacht wird kam aus der Sunnah,der Prophet dachte sich dies jedoch auch nicht einfach aus
es waren Offenbarungen.Ich persöhnlich hab da keine Einbusungen find Nagellack
verzichtbar,genau wie Kunstfingernägel.
Ist halt Schmuck.Wer die Muße hat,kann sich den Lack ja gern an und ab machen
Chanti,mein Weg fing Stück für Stück seinen Weg zu bahnen,zu Schulzeiten suchte ich auch im christlichen Glauben meine Zufriendenheit,mein Vater und auch meine Oma waren sehr gläubige Menschen,wenn auch in unterschiedlichen Richtungen,so war meine Omi Zeugin Jehovas,naja die haben sie scheinbar gefunden ich denke sie hätte durchaus woanders "landen" können,denn gläubig aus tiefen Herzen war sie auf jeden Fall.Und mein Vater suchte auch überall(auch bei den Zeugen Jehovas,so lernte er meine Mutter damals kennen)und fand seinen Frieden in der Freikirche.
Mit einer Freundin ging ich damals für sie in die Kirche aber der Ort erfüllte nie mein Herz mit Wärme und es war egal in welche Kirche ich ging.
Desweiteren konnte und kann ich auch nichts mit der Dreifaltigkeit anfangen,für mich hat nur Gott allein alle Mächte über all seine Geschöpfe,und einen "Vermittler" brauchen weder wir Menschen(Gott kann unsere direkten Gebete doch erhören)noch ER da er allmächtig ist.Wofür also einen "heiligen Geist oder gar Sohn Gottes" dazwischen?Jesus war bei uns im Islam ein großer Prohet,nicht mehr,nicht weniger,wir kennen im Islam überhaut alle Propheten als solche an,als Boschafter der Wahrheit,die nicht neu,sondern mit dem Propheten Muhammed und "seinem"Islam vollendet,dh alles was vorher schon war,steht weder im Widerspruch zum Islam noch wird es geleugnet.
Das alles ist für mich eine logische Sache,auch wenn ich weiß,es ist nicht für jeden so
Aber wäre ich daon nicht überzeugt wäre ich kaum eine muslima:-)
Ach ja,zu deiner Frage seit wann,entgültig zum Islam kam ich vor ca.15 Jahren,wobei das Intresse und das Gefühl Schrittchen für Schrittchen schon vorher da war,auch schon zu Schulzeiten und vor meinem Mann.
Nur hatte ich keine Informationsquelle,wer mir was hätte beibringen können,
also kam der große Schritt erst später,nachdem ich mit meinem Mann 2,5J mit meinem Mann zusammen war,und dann haben wir auch islamisch geheiratet.
was ich zB auch interessant finde:
ich bin damals konvertiert und hatte zwei freundinnen (ebenfalls muslimas) dabei wobei mir die eine davon sagte: "arbria , weisst du nicht mehr du bist doch damals schon konvertiert, hast doch mit mir zusammen die Shahada gesprochen" Also bin ich schon seit 1990 oder so konvertiert hatte es "nur" vergessen
An dich hätte ich mal eine ganz andere Frage Arbria. Was ist eigentlich mit deinen beiden Kindern? Sind sie getauft? Oder sind sie bisher ohne Bekenntnis aufgewachsen? Oder sind sie auch schon Muslime? (Falls du es schon mal erwähnt hast und ich es vergessen habe tut es mir leid)
Mein Mann war nur sehr verwundert, wie viel in der Kirche gesungen wird und dass da die ganze Gemeinde mitsingt.
Als er im letzten Jahr - bevor er in den Kosovo zurück ging - in der Kirche dabei war, konnte ich ihn nur schwer davon abhalten, sich keine Hostie vorne abzuholen; meine Oma wäre in Ohnmacht gefallen
(Passt jetzt nicht so ganz zum Thema, aber das ist mir grad so eingefallen, als ich das von den Glocken las, die findet mein Mann nämlich auch etwas nervig - die Gebetsrufe von Moscheen finde ich aber ebenfalls seeeehr gewöhnungsbedürftig).
Ich höre die Kirchenglocken gar nicht mehr und mein Freund eigentlich auch nicht. Die Rufe des Muezzin waren im Kosovo für mich zu Beginn auch gewöhnungsbedürftig, aber schon nach 2-3 Tagen fielen sie mir gar nicht mehr auf bzw. sie waren für mich eigentlich ähnlich wie die Kirchenglocken ein Ansatzpunkt für die Uhrzeit.
Den Gebetsruf finde ich sowas von schön, im kosovo hab ich immer ganz andächtig zugehört
Ja also April, zu deiner Frage: Kimberly ist ja aus meiner ersten Ehe, damals haben wir uns auch mehr meinen Eltern überreden lassen "weil es sich ja so gehört daas man Kinder tauft", und so haben wir Kimberly taufen lassen. Aber das war dann auch alles.
Florian bekommt natürlich jetzt viel mehhr mit vom islamischen glauben, sieht wie ich bete und nimmt sich in letzter Zeit jedes Tuch was er finden kann und benutzt es als Gebetsteppich. Das sieht sooo süss aus
Kimberly will davon allerdings nichts wissen, sie hat aber einfach die Vorstellung im Kopf Mama muss dann Kopftuch tragen und so, halt dieses Kindliche Unwissen
Also ist es so, dass es Kimberley eher stört, dass du konvertiert bist oder ignoriert sie es einfach?
na ja es stört sie nicht aber sie möchte auch nichts damit zu tun haben.
Solange ich mich nicht ändere als ihre Mama