Re: Nachbar gesteht Tötung von Dano
ja das ist allerdings unfassbar.
ja das ist allerdings unfassbar.
Hmmm....da bin ich anderer Meinung als ihr, was das 'öffentlich an den Pranger stellen' anbelangt. Zunächst einmal war der Mann vorher ja "nur2 in U-Haft gewesen und man konnte ihn letztenendes wohl für nichts belangen, richtig? Falls dem so ist, wäre es ja ein Unding gewesen, wenn man so jemanden öffentlich, in Bezug zu möglicher Kindesentführung/Kindestötung, angeklagt hätte.Was, wäre er es nie gewesen, aber von allen Menschen gemieden worden?
Hier in Essen fehlt seit langer Zeit die Spur eines jungen geistig behinderten Jungen. Spuren führten zu einem Mann in der Nähe, Spürhunde schlugen an, letztenendes kam man zu keinem weiteren Ergebnis - womöglich ein Fehlalarm - und der Mann wurde entlassen. Später führten die nächsten Spuren nach Holland ins Rotlichtmilieu, wo sich dann die Spur verläuft. Man muß sich nur mal vorstellen, was jemand durchmachen muß, wenn er in einem solchen Fall angeklagt ist, aber in Wirklichkeit nichts damit zu tun hat. Sowas hallt immer nach.
Warum darf ein solcher Mensch in ein Wohngebiet ziehen, in dem Kinder leben? Wo soll er denn sonst hinziehen? Es wohnen wahrscheinlich überall irgendwo mal Kinder. (Mal abgesehen davon, dass er ja selber fünf davon hat und bis vor kurzem mit ihnen zusammenlebte). Aber auch wenn nicht. Wo müssen denn Menschen, mit einer Vorgeschichte hinziehen? Gibt es Wohngegenden, in denen nur Rentner leben? Und wenn da mal Enkelkinder zu Besuch sind? Oder wenn er einfach sein Haus verläßt und zum nächsten Spielplatz oder zur nahegelegenen Grundschule fährt? Wenn jemand tatsächlich pädophil ist (was der Täter hier ja offensichtlich gar nicht war - zumindest gab es bisweilen keine Hinweise darauf), dann wird er immer eine Gelegenheit finden, sich Kindern zu nähern. Wie sollte man das vermeiden?!
Und würde man es öffentlich einsehbar machen, wer wann ein Kind mißbraucht, geötet oder sonstwas mit ihm veranstaltet hat, dann würde die öffentliche Steinigung wieder zum Tragen kommen. Oder glaubt Ihr, diese Menschen könnten je wieder einen Fuß auf die Straße setzen, wäre ihre Vergangenheit bekannt? Jetzt mag man ja sagen "gut so, sollen sie auch nicht...am Besten für immer einsperren"; da mag ich Euch dann recht geben. Aber wer garantiert, dass es beim 'öffentlich an den Pranger stellen von Pädophilen' z.B. bleibt? Warum dann nicht auch alle anderen Kriminellen veröffentlichen? Jeden einzelnen Mann, der jemals eine Frau ohne ihren Willen angefasst oder geschlagen hat...jeden Tankstellenräuber....jeden Drogendealer....jeden verurteilten Einbrecher. Denn wenn schon, möchte man sich dann nicht vor allen Halunken verteidigen können? Wobei..........kann man das dann? Nur, weil man das Gesicht von jemandem kennt, schützt es mich ja noch nicht.
Man sollte grundsätzlich wohl einfach vorsichtig sein.
Mal eine andere Frage: Wenn einige sagen - und das mag durchaus der Fall sein (!) - dass ein Kind mit 5 noch nicht alleine auf dem Spieplatz hinterm Haus oder gar im Garten spielen sollte...WANN wäret Ihr denn dazu bereit, dass sie es täten? Und kann sich ein Kind mit 8 besser wehren, als ein 5-jähriger?
Vielleicht. Vielleicht war es falsch, dass die Eltern den Jungen haben raus gehen lassen. Aber einen Vorwurf darf man ihnen nun nicht machen. Als wäre die Frau nicht schon verzweifelt genug. Zumal ja niemand hat ahnen können, dass es genau SO enden könnte! Eine Entführung, ein Pädophiler, okay. Aber ein Vater von 5 Kindern, der zwei Häuser nebenan wohnt? Der einfach nur Aggressionen ausgelebt hat? Wer würde davon ausgehen?!
Was mich verwundert... hier in dem Artikel stand noch "Unterwegs klingelte er noch bei einem Freund, doch der war nicht zu Hause."
Das heißt, man hat dort ja zumindest schon mit dem Vater gesprochen.
Mir ist übrigens auch aufgefallen, dass ausländische Mitbürger mit vielen/mehreren Kindern, die Kleinen oft schon viel früher alleine rausgehen lassen, oft in Begleitung ihrer nicht viel älteren Geschwister.
Bild schreibt, dass die kleine Jenisa, die seit damals als vermißt galt, wohl die Nichte seiner ehemaligen Lebensgefährtin war. Darum hat man auch gleich ihn ins Visier genommen. Zudem ist er selber wohl kein Deutscher, was man anhand seines Namen "Ibrahim B." erkennen kann. Das spielt grundsätzlich natürlich keine Rolle! Ich sage dies nur, weil viele Stimmen ständig behaupten, dass nur deutsche Männer so etwas tun.
Dano wird morgen beerdigt. Weiteres dazu im Artikel unten:
http://www.bild.de/news/inland/kindesmord/montag-beerdigung-35389050.bild.html
Einen weiteren, neuen Artikel findet Ihr hier:
http://www.lz.de/aktuelles/aktuelle_meldungen_aus_der_region/10909451_Verdaechtiger_im_Fall_Dano_wohnte_auf_Staatskosten_im_Hotel.html
Es geht u.a. auch darum, ob der Täter auch wirklich die Wahrheit sagte (denn bezgl. der Frage WIE er Dano umgebracht haben soll, hat er wohl nicht die Wahrheit gesagt) und ob es nicht andere Gründe hatte, als den einfachen Wortwechsel und die Ohrfeige vor der Tür.
Natuerlich klingt es total fahrlässig , wenn man nach so einer Geschichte sagt, ich lasse mein Kind doch allein raus...und natürlich wird man seines Lebens nimmer froh , wenn dann auch noch etwas passiert...Aber auch ich gehöre eher zu dieser* geh mal schon mal vor! flitz schon mal rüber, geh zu deinem Bruder* Fraktion .Ich weiß nicht wieso, aber fuer mich gehört es dazu, Kinder auch mal allein zu lassen, unbeaufsichtigt( zumindest so das sie nicht merken das man sie beaufsichtigt) und ihnen Stueck fuer Stueck immer mehr zuzutrauen...ich finde fünf auch nicht zu früh, ( grad , wenn auch schon Geschwister unten warten...)denn mit sechs kommen sie schon in die Schule, und da gehen sie meist auch allein hin( wenn man sie laesst)...
Es klingt hart , wenn ich jetzt sage , das da kräftig das Schicksal zugeschlagen hat... Die Mutter haette auch im Garten sein können und den kleinen grad hochschicken können zum klingeln beim Freund...Es wäre das selbe herausgekommen...
Meinen * großen * lasse ich inzwischen auch immer mehr allein erledigen... Er geht allein zum Baecker rein...beim einkaufen bezahlt er seine Sachen, er geht schon mal bis da oder dorthin...manchmal stell ich mich so, das er/ und die Verkäufer mich nicht sehen.. Ich finde es ist eine schöne Uebung...wir laufen z.b. Morgens immer zur Kita, ein gutes Stueck... Manchmal, je nachdem wie Aaron drauf ist lass ich ihn auch schon mal allein über den Schulhof flitzen, direkt dahinter ist die Kita.. Es sind schon n paar Meter die allein bewältigt, noch keine Straßen dazwischen, aber eben kein Sicht/ Blickkontakt mehr...er geht auch allein über Zebrastreifen oder Ampeln... ( ich muss ja nicht extra sagen, da ich vorher natürlich gucke?! ;) ) Nachmittags auf dem , wirklich großen, unübersichtlichen Spielplatz sitze ich meist auf einer Bank oder Decke, Aaron kommt alle paar min.zu mir, trinken Essen, Pipi, und düst weiter... Wenn ich ihn mal länger nicht seh geh ich gucken...
Ich hoffe so sehr das es gutgeht! Aber ich mag ihn nicht die ganze Zeit neben mir haben müssen...
Ich finde es sehr schwerr Kindern diese ganze Sache * mit dem geh nicht mit einem Fremden mit* nahezubringen , ohne sie total zu ängstigen.Wir haben nun die Vereinbarung , auch mit diesen Worten getroffen...* wenn dich jemand mitnehmen will, sag mir grad bescheid.. Komm zu mir und zeig mir wo du hinwillst...* ich hab s ihm mit einem Freund von ihm erklärt, weil ich nicht * diese Fremdenangst schüren will....
Hier heißt es, dass Ibrahim B. selber Kosovo-Albaner sei.
http://www.unzensuriert.at/content/0015163-Grausamer-Mord-kleinem-Jungen-durch-brutalen-Kosovo-Albaner
Das klingt interessant, Bardha. Lief es bei uns (fast) allen nicht früher genauso ab? Wir sind mittlerweile einfach so dermaßen verunsichert durch die Medien, dass wir inzwischen in allem und jedem nur noch das Schlechte sehen. Wie Arbria schon sagte "Jeder Mensch hinter der Tür könnte ein potentieller Mörder sein". Dass man sowas schon denken muß ist doch furchtbar! Wir werden ALLE immer ängstlicher dadurch, nicht nur die Kinder.
Meine Mutter hat es damals so gemacht wie Du, Bardha. Sie hat sich auch irgendwohin gestellt, wo ich sie nicht gleich gesehen habe, um zu beobachten, ob ich gewisse Dinge schon alleine schaffen kann - z.B. damals auch zur Schule gehen. Wie viele Kinder gehen heute noch alleine zur Schule???
Für mich ist die Frage einfach wirklich, ab wann wäre ein Kind (bzw. die Mutter) bereit dafür, es alleine gehen zu lassen? Mit 8, mit 10, mit 12, mit 14?? Und wenn sie Teenager sind, hat man da etwas mehr Ruhe??? Im Gegenteil! Ich würde als Mutter immer auf heißen Kohlen sitzen, wenn ich nicht wüßte, wo mein pubertierendes Kind gerade ist...und doch kann man es nicht immer beschützen und beäugen. Irgendwann muß man loslassen und steht höllenängste durch. Aber sollte man auch so viel Vertrauen in das eigene Kind haben, dass es hoffentlich immer richtig handeln wird.
Für mich gehört schon dazu, dass man dem Kind verdeutlicht, dass es generell mit niemandem einfach irgendwohin mitgehen soll.
Er ist kein Albaner, er ist Türke, was aber nun wirklich keine Rolle spielt.
Und ich bleibe bei meiner Meinung, daß Personen, die irgendwie in Verbindung mit solchen Geschichten schon polizeilich bekannt sind, gebranntmarkt werden sollten. Wenn es dann zu unrecht ist... tja, dann Pech, aber in 99% der Fälle ist doch was dran. Er war ja nicht nur für die Sache mit Jenisa bekannt, sondern eben auch vermehrt wegen häuslicher Gewalt gegen seine Lebensgefährtin und sogar den eigenen Kindern. Grund genug, jemanden auf die Liste zu setzen... in meinen Augen.
Die Polizei hat ihn ganz normal befragt am Anfang, sogar der Leichenspürhund war in der Wohnung und hat nicht angeschlagen, weil die Leiche nicht lang genug dort gelegen hat.
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http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ruhrgebiet/trauerfeier-fuer-dano-35405216.bild.html
Ihm mußte ein Hotelzimmer bezahlt werden... ein Aufenthalt in einem Asylheim lehnte er ab. Unglaublich...
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