Kennt Ihr dieses Phänomen auch? Heute waren wir kurz auf der Einkaufsstrasse und meine Ma stand plötzlich vor einem "neuen" Laden, den ich bislang nur als kleines Second-Hand-Modegeschäft kannte. Doch von weitem sah ich...dort lagen ja Bücher! Draussen Kisten mit Büchern, drinnen alles voller Bücher, Magazine, Krimis und und und..... Alles angebliche Mängelexemplare, die somit "reduziert" angeboten wurden. Warum? Es ist so, dass Bücher nicht unter dem Buchpreis angeboten werden dürfen, es sei denn, es ist ein Mängelexemplar. Diesen Stempel verpassen viele große Läden einigen Büchern, die sie raus haben wollen, damit sie "als Schnäppchen" durchgehen. Auf Grund dessen müssen sie dann hier oder da mal ein Eselsohr knicken oder einen Kratzer auf dem Einband ritzen oder ähnliches, so dass sie überhaupt als Mängelexemplar verkauft werden dürfen. Mit dem Buch selber ist nichts anders, als mit solchen ohne Stempel. Der nette Mann in dem Geschäft verkauft also alles Mängelexemplare! Sie waren und sind bislang immer auf Märkten vertreten (gewesen) und weil sie feststellten, dass die Leute doch noch so viel lesen, eröffneten sie letzten Woche diesen Laden dort. Ein Glücksfall für mich!! Ich wünschte ihm alles Gute für die Zukunft, dass der Laden für uns beide auf lange Sicht bestand haben wird. Besonders toll fand ich die "Minibücher". Die sind neu, kleiner als normale Bücher und somit kompakter, halten jedoch den gleichen Inhalt wie ein normal großes Buch, doch passen sie so auch in die kleinste Handtasche. Genial für mich! Ich gestehe...wenigstens EIN Buch mußte ich mitnehmen. Ich habe mir das folgende Buch gekauft:
Rosie Harford soll für ihre Zeitung über den Schauplatz einer neuen Doku-Fernsehserie berichten, fällt in Ohnmacht und befindet sich beim Aufwachen plötzlich in den fünfziger Jahren. Offenbar ist sie eine ahnungslose Kandidatin dieser Reality-Show was Rosie für Kulisse hält, entpuppt sich jedoch bald als echt: leben und arbeiten ohne Computer, Handy, Internet. Als sie auch noch ihren Freund Will trifft, der jetzt allerdings mit ihrer besten Freundin verheiratet ist und bereits drei Kinder hat, bricht für Rosie die Welt, aus der sie kommt, zusammen
Re: Ich schaffe es nicht, an Büchern vorbeizugehen...
Und wieder.......... Meine Mama war kurz in einem Buchladen (dem gleichen, in dem ich letztens war), um was zu schauen. Sie woltle ein Geschenk für jemanden besorgen. Nun bin ich auch kurz rein und wollte "nur mal eben schauen"; ich wollte WIRKLICH NICHTS KAUFEN! Okay, ich habe also nun drei neue Bücher. Einmal "Goldstück" von Anne Hertz, dann "Kennen wir uns nicht?" von Sophie Kinsella und "Küsse in der Moschee" von Bruni Prasske (kennt das jemand). Ich hatte mir überlegt, ob das letzte Buch nicht etwas wäre, dass wir hier zusammen lesen könnten, da die Thematik doch sicherlich einige hier interessieren könnte. Ich habe keinen Schimmer, wie das Buch so ist und ob es überhaupt meinen Geschmack trifft, weil ich eigentlich solche Bücher gar nicht lese...aber warum nicht mal was anderes...
Hier mal etwas zu dem Buch:
Eine mitreißende Liebeserklärung an ein faszinierendes Land und seine Menschen. Sechs Jahre nach Veröffentlichung ihrer Reiseerzählung »Mögen deine Hände niemals schmerzen«, die in Deutschland mehr als 200.000 begeisterte Leserinnen fand, ist Bruni Prasske der Sehnsucht ihres Herzens gefolgt und erneut in den Iran gereist. Dabei begegnet sie vor allem Frauen, die trotz der schwierigen politischen Verhältnisse ein erstaunlich modernes und freies Leben führen. Bruni Prasske landet mit gemischten Gefühlen auf dem Flugplatz von Teheran. Sechs Jahre sind vergangen, seit ihr Bericht über ihre Reise und ihre verbotene Liebe zu einem iranischen Mann in Deutschland erschienen ist. Wie hat sich das Land unter der ultrakonservativen Regierung von Präsident Ahmadinedshad verändert? Was bedeuten die Veränderungen für den Alltag der Menschen, insbesondere für die Frauen? Bruni Prasske reist mit wachen Sinnen durch einen Iran, der nur wenig gemein hat mit den Bildern, die wir aus den Medien kennen. Eingebunden in das alltägliche Leben, ist sie mutig genug, sich von einem widersprüchlichen Land berühren und verändern zu lassen. In ihrem neuen spannenden Reisebericht zeigt sie die Zerrissenheit des Landes, in dem rigide Sittenwächter und politische Willkür herrschen, das aber gleichzeitig geprägt ist vom unaufhaltsamen Wandel der letzten Jahre, und dessen Alltag überraschende Freiräume bietet: eine orientalisch überbordende Fülle an Düften, Geräuschen, Gefühlen, die Bruni Prasske mit poetischer Sprache anschaulich beschreibt.
Bruni Prasskes neuer faszinierender Reisebericht über den Iran und seine Frauen
Sechs Jahre nach Veröffentlichung ihres Bestsellers »Mögen deine Hände niemals schmerzen« ist Bruni Prasske erneut der Stimme ihres Herzens gefolgt und hat den Iran bereist. Als Europäerin, ohne Begleitung. Das Land hat sich verändert. Trotz aller Repressionen gelingt es ihr erneut, Zugang zu den Menschen in diesem so widersprüchlichen wie faszinierenden Land zu finden. In ihrer unnachahmlich präzisen und gleichzeitig poetischen Sprache beschreibt sie ihre persönlichen Reiseerlebnisse und Begegnungen vor allem mit Frauen, denen es gelingt, trotz der schwierigen politischen Situation ein erstaunlich freies und modernes Leben zu führen.
Erstaunliche Einblicke in ein Land, das in den Medien nur mit Unterdrückung in Verbindung gebracht wird.
Pressestimmen
"Eingebunden in das alltägliche Leben, ist sie mutig genug, sich von einem widersprüchlichen Land berühren und verändern zu lassen." (Kärtnerin )
"Bruni Prasske bringt ihre Eindrücke und Erlebnisse gekonnt in Zusammenhang mit den kulturellen und gesellschaftlichen Gegebenheiten." (Mostviertel-Basar )
Prasskes Motivation ist die Vermittlung von kultureller Vielfalt und menschlicher Einzigartigkeit. Es ist auch die in prägnanten Worten transportierte Toleranz und das Interesse des Irans am Anderen, die das Buch zu einem unspektakulären, aber berührenden Reisebericht ins Innere eines am Ende vertrauten Fremden machen. (BERGSTRÄSSER ANZEIGER )
"Eine mutige Reise ins Unbekannte und ein Abenteuer voller überraschender Einblicke und Einsichten!" (Hamburger Abendblatt )
"Die junge Deutsche, gebildet, sportlich, unabhängig und manchmal etwas vorwitzig, reist mit wachem Blick und großem Interesse für das Fremde in dieses Land. Experimentierfreudig, wenn auch nicht ohne Fingerspitzengefühl, tastet sie sich oft an die Grenzen des Möglichen vor!" (Berner Zeitung )
"Eines wird bei der Lektüre auf den ersten Blick klar: Es ist nicht nur die präzise und zugleich poetische Sprache, die diesen Bericht zu einem Leseerlebnis macht; dahinter steht eine Persönlichkeit, die es überhaupt erst ermöglicht, das zu erleben, was sie so mitreißend schildert. Sie ist keine naive Touristin, sondern eine wachsame Forschungsreisende, unbestechlich in ihrem Blick für die Zerrissenheit der iranischen Kultur und zugleich offen und mutig genug, sich von ihr berühren und verändern zu lassen." (Nahost.de )
"Bruni Prasske ist keine naive Touristin, sondern eine Forschungsreisende. Auf den ersten Blick mögen 'Küsse in der Moschee' fern politischer Analyse scheinen, doch auf den zweiten sind sie gerade das - neben einem Reisenbericht, einer Landeskunde und einer Liebeserklärung. Bruni Prasske ist es abermals gelungen, ein Buch zu schreiben, das aufklärt und kritisiert, ohne dabei anzuklagen." (LEIPZIGER VOLKSZEITUNG )
Re: Ich schaffe es nicht, an Büchern vorbeizugehen...
Noch glaubt Lexi Smart allen Ernstes, dass dies der beschissenste Abend meines ganzen scheißbeschissenen Lebens ist. Mit Freundinnen ist sie in einen angesagten Karaoke-Club im Südwestens Londons gefahren; jetzt steht sie durchnässt im strömenden Regen und wartet vergeblich auf ein Taxi. Während ihre Freundinnen gut gelaunt Its raining men schmettern oder irgendwelchen Zufallsbekanntschaften ihre Zunge in den Hals rammen, hat sie ihr Freund trotz aller Versprechungen nicht abgeholt -- ein Autoverkäufer zudem, der meint, er sähe aus wie Bruce Willis in Pulp Fiction, in Wirklichkeit aber den Spitznamen Loser Dave trägt. Der Tod ihres Vaters trübt Lexi Smart ebenso die Sinne wie der tropfende Regen, und so ist es kein Wunder, dass sie mit ihren Billigschuhen aus dem Ausverkauf auf der Treppe ausrutscht und das Bewusstsein verliert...
Aber: Ist sie überhaupt auf einer Treppe ausgerutscht? Hat sie tatsächlich (immer noch) einen Knallkopf namens Loser Dave zum Freund? Und: Trägt sie wirklich No-Name-Klamotten oder doch eher Designerkleidung inklusive einer Tasche von Louis Vuitton? Die Tasche jedenfalls findet sich im Schrank ihres Krankenhauszimmers. Da, wo sonst zerkaute Nägel waren, blinkt jetzt fein Manikürtes in hellem Rosa. Und auch ihre eigene Biografie, die ihr das Krankenhauspersonal auftischt, klingt fast zu fremd, um wahr zu sein. Demnach hat Lexi einen schwerreichen Ehemann und führt ein Leben in Saus und Braus. Die Erinnerung ihres Treppensturzes, sagt man ihr, liegt drei Jahre zurück. Lexi Smart versteht die Welt -- und sich -- nicht mehr. Und dann platzt da auch noch ein Mann in ihr Leben, der sie noch mehr verwirrt. Mit Romanen wie Die Schnäppchenjägerin oder Prada, Pumps und Babypuder avancierte die britische Autorin Sophie Kinsella zur ungekrönten Königin der romantischen Komödie. Mit Kennen wir uns nicht?, das die Cinderella-Thematik in die Gegenwart transportiert (und originell weiterspinnt), wird sie dieser Rolle einmal mehr gerecht. Beste Unterhaltung. -- Isa Gerck, Literaturanzeiger.de
Pressestimmen
"Sophie Kinsella ist die Königin der romantischen Komödie. Ihre Romane sind rasant, und ihre Figuren haben genau die richtige Dosis liebenswerter Schrullen." (New York Post )
Aus der Amazon.de-Redaktion
Ort: eine WG in Hamburg. Hauptperson: die fast dreißigjährige, 1,72 Meter große Blondine Maike Schäfer. Ausgangssituation: Ihr Typ hat nach zwei Jahren Beziehung die Flatter gemacht, zehn Jahre Jurastudium waren angesichts gescheiterten Staatsexamens umsonst. Bleibt da nur die Karriere als frustriertes Großstadtsingleweibchen mit Karriereaussichten im Sonnenstudio zwischen Turbotoastern dank Aushilfsjob? Von wegen! Gemeinsam mit Kiki, Cousine, Mitbewohnerin und beste Freundin in Personalunion, beschließt Maike: Es kommt ja wohl überhaupt nicht in Frage, dass alles so ******* bleibt!.
Was das Autorenduo Anne Hertz in Herzstück entwickelt, ist fast ein klassisches Bridget Jones-Szenario. Spiegelbild von Maikes Frustrationsgrad ist ihr Abschiedsgruß an den Ex, ihm mögen sämtliche Sackhaare einzeln ausfallen. Um Selbstmitleid und Pechsträhne in Wohlbehagen zu verwandeln, startet Kiki ein speziell auf Maike zugeschnittenes Coaching, welches auf dem Gesetz der Anziehung basiert: Wer Positives ausstrahlt und sich Positives wünscht, zieht Positives an. Simple Sache? Pustekuchen, denn Maike muss sich das Richtige herbeisehnen. Zwecks moralischer Unterstützung schenkt ihr Kiki ein Goldarmband mit Figuren, von denen jede einen Wunsch symbolisiert. Schließlich aber ist es ausgerechnet ein Schicksalsschlag, der die Ich-Erzählerin antreibt, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen was überraschende (und hochromantische) Folgen hat.
Voller zwischenmenschlicher Pannen und Zärtlichkeiten steckt dieser Roman: ein durchweg spritziges Stück Frauenliteratur mit Lokalkolorit, geschrieben für alle Maikes und Kikis dieser Welt, sprich: alle Lebens- und Liebesgeplagten sowie deren Helferinnen. Hübsche Zusatzidee: Erleuchtungschancen bezüglich des Gesetzes der Anziehung möchten die Autorinnen erhöhen, indem sie persönliche Literaturempfehlungen wie Bestellungen beim Universum im Anhang auflisten.
Abschließendes Zitat der Rezensentin: Friede sei mit dir!. Wer wissen will, was dieses Sprüchlein soll, muss Goldstück lesen. Fenja Wambold
Kurzbeschreibung
»Wusstest du, dass der Schmetterling ein Sinnbild der Verwandlung ist?«, fragt er. »Die Raupe stirbt nicht, sie verwandelt sich in einen wunderschönen Schmetterling. Verstehst du? Es geht immer weiter. Das Leben ist nicht einfach zu Ende, es verändert sich.« Maike wäre gern glücklich verliebt, berufl ich erfolgreich und rundherum zufrieden. Leider ist sie das genaue Gegenteil, und zwar in allen Punkten. Ihre Cousine Kiki ist trotzdem der festen Überzeugung, dass Maikes Leben ein echtes Wunschkonzert sein könnte sie müsste es nur wirklich wollen. Aber Wünsche können nicht nur ungeahnte Kräfte freisetzen, sondern auch erstaunliche Folgen haben Gefühlvoll und turbulent: Der neue Roman der Autorin der Bestseller Sternschnuppen und Trostpflaster!
Re: Ich schaffe es nicht, an Büchern vorbeizugehen...
Also ich könnte mir gut vorstellen das Buch von Bruni Prasske zu lesen. Es kling nach der Art Buch, die mir gefällt. Aber eventuell wäre es dann interessanter zuerst den ersten Teil zu lesen, damit man auch die Vorgeschichte kennt.