ALBANIA - Mazedonien

Islamisten in Mazedonien: „Tod den Christen!“

Islamisten in Mazedonien: „Tod den Christen!“


Islamisten in Mazedonien: „Tod den Christen!“



















 


Albanische Flaggen gehören auch in Mazedonien zum Alltag. Der Konflikt
zwischen den Volksgruppen hat eine starke religiöse Komponente.
Foto: RufiOsmani / flickr (CC BY-NC 2.0)



Europa

Wie
schon eine Woche zuvor haben sich auch am 11. Mai 2012 in Skopje, der
Hauptstadt der Balkanrepublik Mazedonien, einige tausend Islamisten,
fast ausschließlich Albaner, nach dem traditionellen Freitagsgebet vor
der Jaja-Pascha-Moschee zu einem Demonstrationszug versammelt. Soweit
bekannt, wird diese Moschee in der (ehemals türkischen) Altstadt von
Islamisten kontrolliert. Und zwar durch Wahhabiten, die den Angaben der
gemäßigten islamischen Gemeinde in Mazedonien zufolge intensiv
versuchten, in Moscheen an Einfluss zu gewinnen.



Auf ihrem Weg ins Stadtzentrum im modernen Teil der Stadt skandierten
sie Slogans wie „Allahu akbar“, „Tod den Christen“, und „Jihad“. Im
Zentrum ihrer Hassausbrüche standen aber auch die Polizei, die
Innenministerin Gordana Jankuloska, die als „extreme Christin“
gebrandmarkt wurde, sowie die Regierung samt Ministerpräsident Nikola
Gruevski. Aber den Demos fehlt auch nicht eine gewisse politische
Komponente. Bereits am 4. Mai wurden Aktivisten der inneralbanischen
Oppositionspartei DPA in der Menge gesichtet und am vergangenen Freitag
richteten sich bereits Sprechchöre gegen die albanische Regierungspartei
DUI samt ihrem Vorsitzenden Ali Ahmeti, denn diese hätten die
albanische Sache verraten.


Die eigentliche Forderung der Demonstranten betrifft jedoch die
Freilassung von 20 Muslimen, zumeist aus der albanischen Volksgruppe,
die am 2. Mai dieses Jahres von der mazedonischen Polizei nach
dreiwöchiger Fahndung im Zusammenhang mit der Ermordung von fünf
ethnischen Mazedoniern verhaftet wurden. Nach Angaben des mazedonischen
Innenministeriums seien die Beweise für eine direkte Täterschaft von
drei der Verhafteten, alle ehemalige Afghanistan-Kämpfer, erdrückend.
Bei den Verdächtigen wurden zahlreiche automatische Waffen sowie
islamistisches Propagandamaterial sichergestellt.


Mazedonier vor Karfreitag hingerichtet


Am 12. April, dem Vorabend des höchsten orthodoxen Feiertages, des
Karfreitags, wurden an einem Teich in einem Vorort im Nordosten von
Skopje die Leichen von fünf ethnischen Mazedoniern aufgefunden. Die
Körper von vier Männern im Alter von etwa 20 Jahren lagen fein
säuberlich nebeneinandergereiht und wiesen Einschüsse vorne und hinten
auf - ein nicht zu übersehendes Anzeichen für eine organisierte
Hinrichtung. Das fünfte Opfer, ein etwa 45-jähriger Mann, der offenbar
Zeuge des Vorfalls war, lag in einigem Abstand daneben.


Trotz Dementis seitens der Behörden und ausländischer Vertreter
erkannte die mazedonische Bevölkerung sofort die Handschrift von
muslimisch-albanischen Extremisten. Ein tiefer Schock und eine tiefe
Furcht überzog die gesamte christliche Bevölkerung des Landes an diesem
Oster-Wochenende, begannen doch die ethnisch-religiösen
Auseinandersetzungen im Jahre 2001 mit der Ermordung eines alten, in der
Einschicht um Skopje lebenden Ehepaares. In einer ersten, allerdings
schnell wieder abgewürgten Reaktion kam es zu Demonstrationen von
ethnischen Mazedoniern, ein Sturm der nördlich des Vardar-Flusses
gelegenen albanischen Stadtteile wurde durch massiven Polizeieinsatz
verhindert.

[Quelle: http://www.unzensuriert.at/node/8459]


Re: Islamisten in Mazedonien: „Tod den Christen!“

Mazedonier haben auch schon randliert und "Tod den Albanern" gefordert.

Die Dümmsten sind die grössten Rassisten nun mal.