Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Suche Menschen die Lust auf eine besondere Lebensweise haben. Bin gerade dabei mich umzustellen. Jeweils 6 Monate Sommer in Deutschland und anschließend 6 Monate Sommer auf der Südhalbkugel, in Uruguay.
Arbeiten über das Internet, Erneuerbare Energien und Selbstversorgung sind angedacht. Wer hat Interesse mit zu machen ?
Es ist bereits jeweils ein Haus zum Wohnen vorhanden. Das Grundstück in Uruguay liegt ein Stückchen unterhalb von dem Aufnahmeort dieses Fotos.
Kontakt über Mailbox des Forums oder über: var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'zx2yc6cb'+String.fromCharCode(64)+'googlemail'+String.fromCharCode(46)+'com';document.writeln(''+e+'');zx2yc6cb@googlemailcom
Re: Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Zitat: Sonnenwirt Suche Menschen die Lust auf eine besondere Lebensweise haben. Bin gerade dabei mich umzustellen. Jeweils 6 Monate Sommer in Deutschland und anschließend 6 Monate Sommer auf der Südhalbkugel, in Uruguay.
Arbeiten über das Internet, Erneuerbare Energien und Selbstversorgung sind angedacht. Wer hat Interesse mit zu machen ?
Es ist bereits jeweils ein Haus zum Wohnen vorhanden. Das Grundstück in Uruguay liegt ein Stückchen unterhalb von dem Aufnahmeort dieses Fotos. Schaut ja ganz nett aus auf dem Foto. Wie stellst Du Dir das "Mitmachen" denn vor? Verkaufst Du eines der jeweiligen Haeuser oder Teile des Grundstuecks, soll man mieten, etc... Soll man FUER Dich arbeiten, MIT Dir arbeiten, jeder arbeitet, wie es IHM/IHR SELBST vorschwebt, usw.?
An was dachtest Du denn genau?
Ich denke, diese Punkte sind von allgemeinem Interesse. Deshalb poste ich sie hier einmal.
Re: Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Die Idee mit den 6 Monaten Sommer in Europa (bei uns in UA), dann 6 Monate in UY ist mir nicht fremd. Wir werden diesen Schritt nicht überstürzen. Es gibt einige Länder, die für so ein Lebensmodell interessant sein können. Wir sind daher noch nicht auf UY (oder sonst ein Land) festgelegt.
Was ich aber auch keinen Fall wollte: Irgendeine Form der Abhängigkeit von anderen Personen aufgrund gemeinsamen Immobilienbesitzes, dem Betrieb einer gemeinsamen Infrastruktur, etc. Das würde ich als Verlust von Freiheit empfinden. Mein Geld zum Leben kann ich selbst verdienen, dafür brauche ich keinen "netten Nachbarn".
Gruß Siggi
Re: Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Zitat: gringo Verkaufst Du eines der jeweiligen Haeuser oder Teile des Grundstuecks, soll man mieten, etc...Beide Häuser (Deutschland / Uruguay) sollen im Besitzverhältnis bleiben und kostendeckend als Basis zum Auswandern dienen. Ich habe vor, mir von dort aus in Uruguay ein größeres Landstück (> 15 Hektar) zu suchen, um die Selbstversorgung zu verwirklichen. In Deutschland wird es ein Gartengrundstück sein (ca. 1 Hektar).
Zitat: siggi_siggi_siggi Was ich aber auch keinen Fall wollte: Irgendeine Form der Abhängigkeit von anderen Personen aufgrund gemeinsamen Immobilienbesitzes, dem Betrieb einer gemeinsamen Infrastruktur.... Habe bereits intensive Uruguayerfahrungen. Mit den beiden Stützpunkten (einer in Deutschland und einer in Uruguay) lässt sich eine optimale Ausgangssituation und gemeinsame Treffpunkte schaffen, weil sie sich bereits im eigenen Besitzverhältnis befinden und an zentralen Stellen liegen. Mittelhessen in Europa und die Provinz Maldonado, Uruguay im Merco Sur. Argentinien, Paraguay, Brasilien und Chile sind für Stippvisiten per Jet nicht zu weit weg. Es gab bisher immer günstige "10er Karten" von Aerolineas Argentinas um solche Erkundungsflüge zu machen.
Eine Zusammenarbeit mit Anderen erscheint mir aus dem Grunde besonders wichtig, weil es ja angedacht ist jeweils 6 Monate nicht vorort zu sein. Wer schaut da jeweils nach den Dingen ?
An dem Standpunkt in Uruguay ist die Küste noch nicht so erschlossen, dass man seine Freiheiten mehr einschränken müsste als gewünscht. Mit meinem Beitrag möchte ich die Freiheit bieten, Land und Projekte in selbst betreuter Umgebung erfahren zu können. Nicht nur Uruguay sondern auch die angrenzenden Staaten. Alles über Jet, Bus oder Schiff unkompliziert erreichbar (Flugplatz 20 km, Busterminal 2 km, Yacht-Hafen 500m).
Eine gemeinsame Grundlage mit mehreren bietet eher die Möglichkeit unverbindlich vorgehen zu können bis Erfahrungen gesammelt werden konnten, die eine ungezwungene Entscheidung ermöglichen. Dann erst kommen die wirklichen Verbindlichkeiten. Wenn bei mehreren einer kostendeckend abspringen kann, ist das nicht so tragisch wie in einer Paarbeziehung.
Zitat: siggi_siggi_siggi Soll man FUER Dich arbeiten, MIT Dir arbeiten, jeder arbeitet, wie es IHM/IHR SELBST vorschwebt, usw.?Ein Auswandern lässt sich ja in verschiedenen Etappen erarbeiten. Zunächst Beratung durch ortskundige, da könnte ich für euch vorschießend arbeiten. Dann wie erwähnt einen Stützpunkt/Treffpunkt/Informationsknoten einrichten und betreiben, da könntet ihr mit mir arbeiten. Dann sein eigenes finden und aufbauen, da kann man sich abwechselnd gegenseitig unterstützen, gegebenenfalls nachschießen. Dann sein Eigenes pflegen, das sollte dann jeder so machen, wie es ihm selbst vorschwebt.
Hierbei ist von meiner Seite aus verschiedenes denkbar. Netzwerkzusammenarbeit bis hin zu bezahlter Arbeit, je nach Etappe und Geldbeutel des Auswanderers bzw. "Travelworkers".
Ich habe damit begonnen für am südlichen Mercosur Interessierte ein Treffen Vorort in Piriapolis, Uruguay über Ostern 2012 zu organisieren. Bester Buchungszeitpunkt ist Erfahrungsgemäß zwischen Januar und Februar. Wer sich hier in Deutschland in einem persönlichen Gespräch informieren möchte kann mich gerne in Mittelhessen besuchen, skypen oder einen Treffpunkt für Gelegenheit vorschlagen.
Mein eigenes Interesse an der ganzen Sache ist in Uruguay und Deutschland gemeinsam mehr zu erreichen denn als Einzelkämpfer. Aus dem "Mehr" soll hierbei gerade auch für jeden das unabhängig Eigene erwachsen können.
SalUdo's
Re: Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Informationen sind immer gut. Insofern kann es durchaus Sinn machen, mit anderen zu kommunizieren, die schon seit Jahren im Land wohnen. Aber die Verbindung zu anderen Auswanderern bringt doch eher wenig Erkenntnisgewinn.
Man geht doch normalerweise so vor: Man fährt in das Zielland, mietet eine Wohnung/Haus und schaut sich in aller Ruhe das Land, das Klima, die Umgebung an. In dieser Orientierungsphase kann man auch Kontakte zu "alten Hasen" herstellen. Hat man eine Entscheidung gefällt, dass es einem grundsätzlich zusagt, kann man sich auf die Immobiliensuche machen. Alles mit Bedacht, nichts übereilt, lieber ein Jahr später kaufen, als eine Investitionsleiche zu generieren.
Ich verstehe noch nicht, wobei genau andere Auswanderer hilfreich sein sollen?
Das Problem mit der fehlenden Anwesenheit vor Ort haben wir bei unseren ETWs auf der Krim auch recht einfach gelöst: Die Maklerin, von der wir gekauft haben, schaut nach dem Rechten. Das ist nicht viel Arbeit und kostet entsprechend wenig. Würde man ein Haus allein lassen, so müsste man natürlich noch die Pflege der Grünanlage organisieren. Es wird vermutlich schon Strukturen in UY für so etwas geben, da Einheimische ja auch Ferienhäuser besitzen. Ich sehe da nur dann ein Problem, wenn man ein Haus im Nirgendwo ohne Infrastruktur und Nachbarn erwirbt. Das wäre aber unklug, wenn es sich nicht um einen Dauerwohnsitz handeln sollte, auch aus Gründen von Einbruch u.ä.
Gruß Siggi
Re: Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Zitat: siggi_siggi_siggi Ich verstehe noch nicht, wobei genau andere Auswanderer hilfreich sein sollen?Mentalitätsunterschiede zu Süd Amerika in sind teilweise gravierend. In der Muttersprache kommunizieren hat für mich eine gewisse Lebensqualität die ich nicht missen möchte. Mir geht es dabei gerade um gemeinsames Arbeiten, da mein Lebensunterhalt nicht allein erarbeitet werden will. Es soll nicht heißen, dass exklusiv Auswanderer hilfreich sein sollen bzw. können. Geben was andere gebrauchen können und Nehmen was andere gerne geben, Entscheidungen nicht allein treffen müssen etc.
Zitat: siggi_siggi_siggi Das ist nicht viel Arbeit und kostet entsprechend wenig. Würde man ein Haus allein lassen, so müsste man natürlich noch die Pflege der Grünanlage organisieren.Eben und bei Sebstversorgung und Nutztierhaltung wirds dann komplizierter. Und im Alter irgendwann auch.
SalUdo's
Re: Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Zitat: Sonnenwirt Eben und bei Sebstversorgung und Nutztierhaltung wirds dann komplizierter.Ich würde nicht auf die Idee kommen, irgendwelche geschäftlichen Aktivitäten im Land zu entwickeln (und sei es nur eine Nutztierhaltung), wenn ich dies 6 Monate im Jahr nicht kontrollieren kann. Mit diesem Lebensstil kann man noch niemals ein Haustier haben. Das muss jedem klar sein.
Zitat: Sonnenwirt Und im Alter irgendwann auch.Der Lebensstil 6 Monate hier und 6 Monate dort ist nur etwas, solange die Gesundheit mitmacht. Ohnehin kehren viele wieder nach DE zurück, wenn die Gesundheit Probleme macht.
Der gesamte Lebensstil ist doch nur etwas für Rentner oder finanziell unabhängige Personen. Vielleicht kann das jemand dann noch tun, wenn er arbeiten muss, aber seine Arbeitsleistung ortsunabhängig erbringen kann.
Gruß Siggi
Re: Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Zitat: Sonnenwirt Beide Häuser (Deutschland / Uruguay) sollen im Besitzverhältnis bleiben und kostendeckend als Basis zum Auswandern dienen. Ok Also Mitmachen im Sinne von ich darf Dein Haus in Uruguay mieten, damit es fuer Dich kostendeckend ist?
Zitat: Sonnenwirt Habe bereits intensive Uruguayerfahrungen. Mit den beiden Stützpunkten (einer in Deutschland und einer in Uruguay) lässt sich eine optimale Ausgangssituation und gemeinsame Treffpunkte schaffen, weil sie sich bereits im eigenen Besitzverhältnis befinden und an zentralen Stellen liegen. Hmhh Optimale Ausgangsposition fuer wen? Du meintest "in Deinem Besitz befinden", oder?
Zitat: Sonnenwirt Eine Zusammenarbeit mit Anderen erscheint mir aus dem Grunde besonders wichtig, weil es ja angedacht ist jeweils 6 Monate nicht vorort zu sein. Wer schaut da jeweils nach den Dingen ? Also Mitmachen im Sinne von ich passe auf Dein Haus auf und darf dafuer dort mieten/wohnen o.ae?
Zitat: Sonnenwirt Mit meinem Beitrag möchte ich die Freiheit bieten, Land und Projekte in selbst betreuter Umgebung erfahren zu können. Betreut? Also Mitmachen im Sinne von Du bietest mir eine Art Service an, den ich dann ggf. gegen Entgeld/Arbeitsleistung o.ae in Anspruch nehmen kann?
Zitat: Sonnenwirt Eine gemeinsame Grundlage mit mehreren Wie soll diese Grundlage in etwa aussehen?
Zitat: Sonnenwirt bietet eher die Möglichkeit unverbindlich vorgehen zu können bis Erfahrungen gesammelt werden konnten, die eine ungezwungene Entscheidung ermöglichen. Dann erst kommen die wirklichen Verbindlichkeiten. Was genau ist unverbindlich? Sollte nicht jeder der einsteigt/mitmacht/aussteigt, dies ungezwungen tuen koennen? Ueber welche Verbindlichkeiten genau sprichst Du?
Zitat: Sonnenwirt Wenn bei mehreren einer kostendeckend abspringen kann, ist das nicht so tragisch wie in einer Paarbeziehung. Das kostendeckend verstehe ich nicht.
Zitat: Sonnenwirt Mein eigenes Interesse an der ganzen Sache ist in Uruguay und Deutschland gemeinsam mehr zu erreichen denn als Einzelkämpfer. Aus dem "Mehr" soll hierbei gerade auch für jeden das unabhängig Eigene erwachsen können.Das Erste ist legitim, das Zweite sicherlich im Interesse Deiner potentiellen Mitstreiter.
Zitat: Sonnenwirt Zitat: siggi_siggi_siggi Ich verstehe noch nicht, wobei genau andere Auswanderer hilfreich sein sollen?Mentalitätsunterschiede zu Süd Amerika in sind teilweise gravierend. In der Muttersprache kommunizieren hat für mich eine gewisse Lebensqualität die ich nicht missen möchte. Mir geht es dabei gerade um gemeinsames Arbeiten, da mein Lebensunterhalt nicht allein erarbeitet werden will. Es soll nicht heißen, dass exklusiv Auswanderer hilfreich sein sollen bzw. können. Geben was andere gebrauchen können und Nehmen was andere gerne geben, Entscheidungen nicht allein treffen müssen etc. Das beantwortet die Ausgangsfrage nicht und ich kann es aus Deinen anderen Antworten auch noch nicht klar ersehen.
Soweit sich mir Deine Ausfuehrungen darstellen, soll das Mitmachen irgendwie auf nicht vollstaendig uneigennuetziger Basis erfolgen. Du hast, wie Du schreibst, bereits Uruguay-Erfahrungen, die Du anderen (den Uruguay-Interessierten bzw. Neulingen) zur Verfuegung stellen willst. Auf welche Weise genau dies geschehen soll, bleibt unklar. Irgendwie soll die Federfuehrung bei Dir liegen, bis die Mitstreiter genuegend Uruguay-Erfahrungen gesammelt haben, um ihre eigenen, selbststaendigen Wege zu gehen und ihren eigenen Grundbesitz zu erwerben. Insofern agieren die Beteiligten also nicht alle auf gleicher Augenhoehe. Ist das richtig?
@Sonnenwirt: Versteh meine kritischen Fragen nicht als Angriff oder Kritik an Deiner Idee. Grundsaetzlich schafft man wirklich mehr, wenn mehrere Leute am gleichen Strang ziehen was allerdings schon in der eigenen Familie oftmals schwierig ist. Um so schwieriger ist es mit Fremden. Auch ist die Idee, sich im Ausland zusammen zu tun, nicht neu. Man hoert von sehr wenigen Konzepten, die tatsaechlich funktioniert haben. Persoenlich kenne ich bis dato keines - wobei ich indes nicht ausschliessen will, dass eswelche gibt. Fuer Klarstellungen und Anregungen, Ideenaustausch etc. bin ich daher stets zu haben.
Saluditos aus Peru
Gringo
PS: Zitat: siggi_siggi_siggi Was ich aber auch keinen Fall wollte: Irgendeine Form der Abhängigkeit von anderen Personen aufgrund gemeinsamen Immobilienbesitzes, dem Betrieb einer gemeinsamen Infrastruktur, etc. Das würde ich als Verlust von Freiheit empfinden. Mein Geld zum Leben kann ich selbst verdienen, dafür brauche ich keinen "netten Nachbarn". M.E. eine sehr gesunde Einstellung.
Re: Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Zitat: gringo @Sonnenwirt: Versteh meine kritischen Fragen nicht als Angriff oder Kritik an Deiner Idee...... ............Fuer Klarstellungen und Anregungen, Ideenaustausch etc. bin ich daher stets zu haben.@Gringo, Hier eine konstruktiv gedachte Kritik meinserseits: Ich denke mein ursprünglicher Beitrag ist klar formuliert. Es sind sind natürlich wie überall Gegebenheiten vorrausgestetzt. Ich suche erwachsene autonome Menschen die "mitmachen" möchten, das beinhaltet für mich auch mitgestalten und persönlich verhandeln. Ich möchte nichts über das Auswandern verkaufen. Die Nadel im Heuhaufen der Redundanz zu suchen und in diesem Beitrag auszudiskutieren erscheint mir destruktiv.
Wer soll das denn alles lesen geschweige denn unmissverständlich verstehen oder gar texten ?
Hättest Du Interesse mitzumachen, oder gelüstet es Dich nach der Anwendung Deiner Muttersprache ? Wenn Du Interesse hast können wir gerne mal Telefoniern oder schau doch über Ostern 2012 in Uruguay dann mal vorbei.
Zitat: siggi_siggi_siggi ...Ich würde nicht auf die Idee kommen..... ...Ohnehin kehren viele wieder nach DE zurück, wenn ...... ...Der gesamte Lebensstil ist doch nur etwas für Rentner ......Das sind nicht meine Axiome und verweisen eher auf ein neues Thema, vieleicht eines Deiner Themen ? Ich suche hier nicht Leute die andere Ideen haben. Ich suche Leute die sich vorstellen können bei der oben gegebenen mit zu machen. Vieleicht weil es auch die ihre ist.
Re: Wohnen in Deutschland und Uruguay / Auswandern nach Uruguay
Zitat: Sonnenwirt Das sind nicht meine Axiome und verweisen eher auf ein neues Thema, vielleicht eines Deiner Themen ? Ich suche hier nicht Leute die andere Ideen haben. Ich versuche erst einmal Deine Idee zu verstehen. Wie soll man eine selbständige Tätigkeit in einem Land erfolgreich etablieren, wenn man zu 50% der Zeit seine Mitarbeiter vor Ort nicht kontrollieren kann?
Hintergrund: Ich habe 2004 meiner GmbH in DE "Auf Wiedersehen" gesagt und bin ausgewandert. Was dann passierte hat mich nicht verwundert: Der erste Mitarbeiter lief 2007 davon, der letzte machte sich dann 2009 selbständig und wilderte auf dem ursprünglichen Geschäftsfeld der GmbH mit ehemaligen Kunden der GmbH. Stundenaufschreibungen und sonstige Kosten waren oft unpausibel bzw. erhöht. Das alles passierte, obwohl ich über Telekonferenzen weiter das Unternehmen geleitet habe und ich 3-5 Mal jährlich jeweils für mehrere Wochen vor Ort war. Das soll in UY anders sein? Wie sagt man doch so schön: Wenn die Katze aus dem Haus ist, haben die Mäuse Kirchtag!