Auswandern - Süd- und Mittelamerika

wir wollen ein Deutsches Dorf in Uruguay gruenden

Re: wir wollen ein Deutsches Dorf in Uruguay gruenden

Hallo Constance,
>UY ist ein angenehmes Land, schau es Dir an u. mit Celeste hast Du einen aufrichtigen Helfer.<
das hört sich an als würdest du Uruguay kennen, du weißt nicht zufällig wie es sich dort mit der Taucherei verhält oder kennst die Wassertemperaturen (ist für mich auch wichtig,Warmduscher :)

Noch was zu dem Projekt von Celeste:
um so mehr ich darüber nachdenke um so besser gefällt mir die Idee. Ich würde, wenn ich dort bin gerne ehrenamtlich mithelfen, muß ja nicht gleich ein Fulltimejob sein, aber so ab und zu wenn ich gebraucht werde. Nur was könnte ich als Newbie dazubeitragen?
Aber wenn es soweit ist, fällt mir vielleicht doch das ein oder andere ein, und wenns bloß übersetzen ist.
Während meines 6-monatigen Aufenthaltes werde ich dort eine Sprachschule besuchen und richtig intensiv spanisch lernen, wenns mir dann doch nicht gefällt, habe ich wenigstens eine Fremdsprache gelernt und das ist doch auch schon was:)
Bigfish

Re: wir wollen ein Deutsches Dorf in Uruguay gruenden

Hallo bigfish, hallo nene,
die buerokratischen Huerden sind nicht sehr hoch, ich lebe in Uruguay und gehe mit Euch, oder fuer Euch auf die Aemter, wenn ihr wolt.
Das deutsche Dorf wird sicher durchgezogen werden, wir sind aber noch in der Planungsphase.

Re: wir wollen ein Deutsches Dorf in Uruguay gruenden

Hallo Bigfish,

wenn Du ein paar Info's ueber Uruguay willst, musst Du mir persoenlich schreiben, da das Forum das nicht annimmt.
<tonducp@hotmail.com>

Viele Gruesse


Constance

Re: wir wollen ein Deutsches Dorf in Uruguay gruenden

Hallo bigfish,
am 30.3. werden sich einige Leute treffen und sehen, ob wir das Dorf von Reich der traeume in die realitaet hieven koennen.
ich werde Dir berichten
Frohe Ostern

Re: wir wollen ein Deutsches Dorf in Uruguay gruenden

Also ich verstehe Euch nicht so richtig....
Ich bin doch nicht ausgewandert, um meine Nachbarn, Schützenfest und Biergarten mitzunehmen....
Dann hätte ich doch auch in Deutschland bleiben können.

Mich würde es jedenfalls gar nicht reizen in ein deutsches Dorf in Übersee zu ziehen, dann lieber gleich zurück nach Deutschland.

Ich finde es gerade interessant in andere Kulturen einzutauchen.
Nicht, dass ich Kontakt zu Deutschen ablehne (habe ich auch hier genug...), aber irgendwie will ich gar nicht, dass alles der Heimat ähnelt.

Aber jedem halt das Seine, wünsche Euch alles Gute.
Mike

Re: wir wollen ein Deutsches Dorf in Uruguay gruenden

Hallo MikeB
Du hast ja so recht, diese Deutschtuemelei ist eklig.Es geht beim
Deutschen Dorf nicht darum sich einzuigeln, im Gegenteil es sollen gleich von Anfang Beruehrungsaengste abgebaut werden.
Das Sprachhandicap soll ohne Angst vor Abzockern abgebaut werden.
Behoerdengange werden mit einem Uebersetzer gemacht, den man nicht bezahlen muss und man kann sicher sein, dass einen Niemand um die paar Muecken bringt.
Da gaebe es noch viel zu sagen

Re: wir wollen ein Deutsches Dorf in Uruguay gruenden

Hallo Celeste,

wie kamst du eigentlich nach bzw. auf Uruguay.

So schoen das Land auch ist, das Klima im Winter wuerde mich abschrecken. Da gibt es doch eine Menge Laender wo es das ganze Jahr warm ist und bleibt. Im Mai schaue ich mir deshalb fuer ein paar Monate Panama an.

Nichts desto trotz finde ich ein "deutsches Dorf" eine gute Idee. Vielleicht besuche ich euch dann mal....

Hasta luego

Mahout


<hr>

Re: wir wollen ein Deutsches Dorf in Uruguay gruenden

Zitat:
Also die Grundidee ist so;
die Sicherheit fuer Neuankoemmlinge,dass sie in Deutsch beraten werden und unterstuetzt, bei dem was sie suchen
es soll UNTER KEINEN UMSTAENDEN eine gechlossene Gesellschaft werden, das Ziel ist,das -nach ueberwundenen
Anfangsschwierigkeiten, der "Neue" in irgendwo in Uruguay leben wird, integriert und frei
3.Das Dorf soll Schwindlern und Abzockern keine Chance geben, die Beratungsstellen sollen moeglichst ehrenamtlich arbeiten
4.Die Haueser sollen nur vermietet werden duerfen, damit
der Aufenthalt wirkich nur voruebergehend ist.
Ich hoere mir gerne noch Vorschlage dazu an, Mittaeter sind auch gesucht

Ich betone nochmals eine rein Deutsche Kommune zu gruenden , die praktisch nichts mit dem Land zu tun hat ist nicht die Absicht und muss auf alle Faelle vermieden werden. Aber es ist natuerlich verstaendlich, dass es fuer Viele schoener ist ,in der Anfangszeit von Rat und Tat in Deutsch beraten zu werden. Ausserdem ist es klar, wenn man eine Immobilie kaufen sollte, wenn ein Einheimischer verhandelt, wird es billiger.
Ganz wichtig wird der Punkt Laenderinfo,Gesetzesinfo sein, damit man einen Uberblick bekommt, Busfahrten in Deutscher Sprache usw.

Und ganz viele Kontakte zu Einheimischen, damit die Scheu schwindet,
preiswerte Sprachkurse.

Sind das Traeumereien oder liege ich richtig mit der Idee, bitte posten
auch KritikAlso, ich finde die Idee von Celeste eigentlich sehr gut! Und warum gäbe es in Uruguay keine ehrentamtliche Mitarbeiter! Sogar in Deutschland gibt es jede Menge davon, die den Menschen beim, Einwandern und Integration helfen! Ich bin selber vor 25 Jahren nach Deutshland ohne ein Penny in der Tasche eingewandert und es gab genug Leute, die mir geholfen haben. Später als ich mich etwas ausgekannt hatte, habe ich auch anderen geholfen, ohne Geld dafür zu verlangen. Es ist eine Frage der eigenen Einstellung. Nur wenn man selbst profitorientiert ist, dann klappt es natürlich nictht.
Es müsste auch in Uruguay Menschen geben , die beide Sprachen (Deutsch, Spanisch) beherschen und sich mit den Gesetzen und den ganzen Bestimmungen etwas auskennen und auf das Geld der Einwanderer nicht angewiesen sind. Ich meine, soche Einwanderer, die genug Eigenkapital mitbringen, die werden wahrscheinlich auch keine Probleme haben nach Uruguay einzuwandern. Aber es gibt genug Leute, die gerne auswandern würden, und für sie jeder Penny zählt! Man sollte vielleicht für den Anfang einen Verein ins Leben rufen.