Re: Senegal, Gambia, Gastronomie
Ich bin zwar nicht direkt in den Ländern, aber ziemlich nahe dran (Kanaren) und habe ab und zu geschäftliche Kontakte sowohl in den Senegal als auch nach Sambia.
"Geordneten" Tourismus gibt es eher in Gambia. Man sollte aber auf dieses Pferd nur setzen, wenn man sich an größere Investoren, Reiseveranstalter etc. direkt hängen kann, was aber nicht leicht sein dürfte.
Insgesamt schätze ich Investitionen in kleinere mittelständige Gastro-Projekte als sehr risikoreich (=weit überwiegend zum Scheitern verurteilt) ein. Wenn man eine gut gehende Gastronomie in DE besitzt, wird man nichts auch nur annähernd wirtschaftlich Gleichwertiges bekommen.
Größere Hotel-/Resortprojekte würde ich für deutlich sicherer halten. Wahrscheinlich gilt das auch für die strukturelle Entwicklung der Gastronomie/Hotellerie/Tourismus wichtige Projekte. Man benötigt dann aber auch ausreichend Kapital, um z.B. die Politik (den Stammesführer, Regbellenhaupt- oder Medizinmann und ggf. andere wichtige Leute) für einen ausreichenden "Generalschutz" gewinnen zu können.