Was kann schief gehen, bei einem Antrag auf Residencia
Beispiele aus der Kanzlei
Bei einem Klienten aus Neuseeland lief zuerst alles gut.
Dann musste er nach dem Erdbeben zurück in seine Heimat, das ist kein Problem, mit einem reingreso der Migration kann er das Land auch 9in der Bearbeitungsphase( en tramites) verlassen. Er darf seine Abwesenheit aber nicht zu sehr ausdehnen.
Wir kamen dann nicht weiter, weil das Gesetz des Wohnsitznachweises griff.
Zum Glück besaß dieser Klient eine Wohnung in Maldonado, aber er musste einfliegen und eine Rechnung vom Stromanbieter UTE vorlegen, auf dem sein Name und der damit bestätigte Wohnsitz vermerkt waren.
Dummerweise war er umgezogen und auf seinem notariellen Einkommensdokument war die alte Adresse vermerkt. Dies musste also erneuert werden, obwohl es noch gültig war.
( diese Dokumente haben eine Verfallensfrist von 6 Monaten).
Der Klient kehrte zu seinen Geschäften im Ausland zurück.
Dann gab es eine neue Direktive, dass nur noch die Bestätigung durch die zuständige Sektion der Polizeistelle, akzeptiert wird.
(9.- CONSTANCIA DE DOMICILIO DE LA SECCIONAL POLICIAL CORRESPONDIENTE.)
Diese kann man nur persönlich mit einem gültigen Dokument erhalten.
Der Klient musste also wieder einfliegen.
Ganz klar ist hier die Richtung der Migration, dass es nicht erwünscht ist, wenn der Antragsteller auf Residencia nicht im Land ist