Einige Fragen stellen sich in Bezug auf Uruguay immer wieder:
Das Klima ist angenehm, die Menschen freundlich, Kriminalität nicht höher als in Europa, die Einwanderung keine große Hürde, die Besiedelungsdichte gering, der Boden ist fruchtbar, die Wasserreserven gross, die Strände breit und menschenleer und die Immobilien für Europäer günstig.
Aber bekommt die "Welt" das je mit? Sollte man seine Immobilie besser bald erwerben um rechtzeitig dabei zu sein? Wenigstens ein Grundstück in Strandnähe oder lieber bebaut kaufen, weil die Löhne steigen werden? Sollte man lieber auf das Strandgrundstück verzichten und besser eine Chacra zur Selbstversorgung erwerben? Oder kurzfrsitig möglichst viel Land in kommenden Tourismuszonen kaufen um die Gewinne zu reinvestieren?
Ob als Rückzugsgebiet bei sich weltweit verschärfenden Krisen, als Ruhezone für Naturfreunde oder für Spekulanten vor dem grossen Run auf Uruguay - wo ist was machbar?
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
Wir planen zweigleisig. Eine Chacra für uns , auf der wir einiges aber nicht alles anbauen , sowie ein paar Ferienhäuser am Meer/Rio. Brutto Renditen von 15% sind möglich. Wir gehen nicht davon aus , dass das Land preiswerter wird .
PS : kann man wieder editieren ?
http://www.Fehler !
Ein Zugriff auf den Server ist nicht möglich.
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
Tja - mehrgleisig heisst leider auch immer mehrzasterig. Da liegt wohl bei den meisten das Problem. Ich habe das gepostet, weil ich immer wieder hin- und hergerissen bin und es überall vermeintlich interessante Sachen zu kaufen gibt - ich mich aber leider entscheiden müßte.
Eine kleine Farm mit eigenem Wasser, Getier und Getreide, die man in spätestens 20 Jahren mit dem Gewehr gegen von Norden hereindrängende ausgehungerte Nordamerikaner verteidigt klingt ganz romantisch.
Aktuell springe ich aber lieber ins Atlantikwasser und vergnüge mich am Strand. Also doch lieber in Rochas Strandleben investieren, bevor dort der Zug abgefahren ist?
Zum Teil werden vor Ort Preise von USD 2,50 pro m² genannt. Da kommt man zumindest mal ins Grübeln. Erste Linie hinterm Deich gibt`s wohl für USD 20,- pro m².
Ich hatte neulich mal einen Artikel im Handelsblatt gelesen, aus dem hervorging, dass der m² auf Gan Canaria in brauchbarer Lage zwischen EUR 5.000,- und 7.000,- kostet. Obwohl natürlich nicht direkt vergleichbar ist das ja dann etwa das 300-fache. Ok, das dürfte dann zwar bebaute Fläche sein und wir sind hier nicht ganz so nah an Europa. Andererseits würde ich nie auf den Wüstenplaneten ziehen sondern lieber ins Süsswasserparadies Uruguay.
Auch interessant ein Artikel über den Ausverkauf der Atlantikküste von Maine: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,542038,00.html
Da geht es um 8500 km Küste mit vergleichsweise hohen Preisen und in Uruguay sprechen wir über ca. 300 km Küste zu Spottpreisen - wenn auch nicht überall.
Man muss doch bescheuert sein, in Dubai, Malle, Granne oder sonstwo was zu Horror-Preisen zu kaufen, wenn einem das Paradies - mit leichten Infrastrukturmängeln - hinterhergeworfen wird.
Oder bin ich einfach nur geblendet von den schönen Frauen hier?
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
Zitat: uruguayonline.de Tja - mehrgleisig heisst leider auch immer mehrzasterig. Da liegt wohl bei den meisten das Problem. Ich habe das gepostet, weil ich immer wieder hin- und hergerissen bin und es überall vermeintlich interessante Sachen zu kaufen gibt - ich mich aber leider entscheiden müßte.
Mit mehrgleisig meine ich , Betrag x für Farm und Betrag y für Häuser. Das Budget ändert sich nicht.
Eine kleine Farm mit eigenem Wasser, Getier und Getreide, die man in spätestens 20 Jahren mit dem Gewehr gegen von Norden hereindrängende ausgehungerte Nordamerikaner verteidigt klingt ganz romantisch.
Das meinst du jetzt aber nicht wirklich ? Vielleicht ein paar Ökos , die es Leid sind den Gen Schrott zu essen.
Aktuell springe ich aber lieber ins Atlantikwasser und vergnüge mich am Strand. Also doch lieber in Rochas Strandleben investieren, bevor dort der Zug abgefahren ist?
Beeile dich lieber.
Auch interessant ein Artikel über den Ausverkauf der Atlantikküste von Maine: http://www.spiegel.de/reise/fernweh/0,1518,542038,00.html
Da geht es um 8500 km Küste mit vergleichsweise hohen Preisen und in Uruguay sprechen wir über ca. 300 km Küste zu Spottpreisen - wenn auch nicht überall.
Hast du schon einmal gepostet. Glaube ich nicht . Maine ist halb so groß wie Uruguay. So lang können die Fjorde gar nicht sein . Dann käme man ja am Pazifik wieder heraus.
Man muss doch bescheuert sein, in Dubai, Malle, Granne oder sonstwo was zu Horror-Preisen zu kaufen, wenn einem das Paradies - mit leichten Infrastrukturmängeln - hinterhergeworfen wird.
100%agree
Oder bin ich einfach nur geblendet von den schönen Frauen hier?
Bestimmt http://www.Fehler !
Ein Zugriff auf den Server ist nicht möglich.
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
Hi, mein geblendeter, Land kaufen oder nicht, investieren oder nicht. Wann, wie viel und wo. Fragezeichen immer wieder Fragezeichen. Ja mein Administrator, das wird fast allen so gehen wie dir, mit oder ohne Frau/Mann. Ist fast wie Aktien kaufen. Tue ichs tue ichs nicht .. Wenn es halt nur das Spielgeld wäre .Oder vielleicht gleich die gesamte Existenz irgendwo verkaufen und ne neue in UY (oder sonst wo) erwerben.
Du hast dabei einen entscheidenden Vorteil, du bist an der Front und kannst das ganze besser beurteilen.
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
Zitat: Augustinos Eine kleine Farm mit eigenem Wasser, Getier und Getreide, die man in spätestens 20 Jahren mit dem Gewehr gegen von Norden hereindrängende ausgehungerte Nordamerikaner verteidigt klingt ganz romantisch.
Das meinst du jetzt aber nicht wirklich ? Vielleicht ein paar Ökos , die es Leid sind den Gen Schrott zu essen.Das ist so halbernst. Eigentlich finde ich es immer gut, so unabhängig wie möglich zu sein. Angesichts der steigenden Energie- und Lebensmittelpreise und der sich weiter entwickelnden Solartechnik macht es zumindest Spass, über die in Uruguay eben tatsächlich realistisch (auch finanziell) bestehende Möglichkeit zu reden, sich im Zweifel selbst versorgen zu können. Ich glaube zwar nicht, daß das innerhalb der nächsten 20 Jahre akut wird - wenn aber im Laufe der nächsten Zeit eine Vielzahl von Weitblickern sich eine solche Möglichkeit durch Landerwerb offen halten möchte, könnte der Zug finanziell bald abgefahren sein.
Interessante Sachen gibt´s derzeit wohl noch genug und der Euro hält sich wacker.
http://listado.mercadolibre.com.uy/_CategID_1496
Zitat: Augustinos Aktuell springe ich aber lieber ins Atlantikwasser und vergnüge mich am Strand. Also doch lieber in Rochas Strandleben investieren, bevor dort der Zug abgefahren ist?
Beeile dich lieber.Ja, denke ich grundsätzlich auch - aber der Atlantik macht eben schon in Punta Spass und eine Chacra ist eben wirklich was anderes ......
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
Zitat: Berti Du hast dabei einen entscheidenden Vorteil, du bist an der Front und kannst das ganze besser beurteilen. .....was meinst Du wieviel Frontleute hier schon daneben gegriffen haben oder sich zumindest hätten besser entscheiden können. Aber da werden 589 weitere registrierte Mitglieder sicher bald zum Meinungsbild beitragen und anschließend kaufen wir dann alle zusammen ein ......
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
Zitat: uruguayonline.de Ich habe das gepostet, weil ich immer wieder hin- und hergerissen bin und es überall vermeintlich interessante Sachen zu kaufen gibt - ich mich aber leider entscheiden müßte.
Zum Teil werden vor Ort Preise von USD 2,50 pro m² genannt. Da kommt man zumindest mal ins Grübeln. Erste Linie hinterm Deich gibt`s wohl für USD 20,- pro m². Hallo Leute,
so wie Ralf das sieht, so sehen meiner Meinung nach, mich eingeschlossen, die Sache viele von uns ähnlich. Schnell investieren, bevor es teurer wird und wir eine günstige Gelegenheit evtl.verpassen Und teuerer wird es natürlich immer werden. Auch verführt uns der Euro z.Zt.
Aaaaaber man sollte auch folgendes mit überlegen:
Von der Investitionsbegeisterung ziehen wir mal die Uruguayeuphorie ab. Was dann übrig bleibt sind preiswerte Grundstücke mit, für deutsche Verhältnisse, ungenügender Infrastruktur und gäähnende Leere ausserhalb der Saison. Da, wo dies nicht zutrifft, sind die Grundstückspreise nicht ganz so günstig. Die Bausubstanz und Bauqualität ist , auch hier wieder bezogen auf deutsche Verhältnisse und die sollten i.d.R. auch zu erwarten sein, bei "günstigen" Objekten zweifelhaft, zumindest beengt im Grundriss. Was gibt es schöneres, wenn in einem regnerischen Winter die Feuchtigkeit von der Bodenplatte langsam in die Außenwänden durch Kapilarwirkung senkrechten hochsteigt und alles feucht, besser gesagt: nass und schimmelig wird. Geheizt wird evtl. nur 1 Raum. Heizen verschlimmert alles vielleicht nur noch! Warum, weil eine horizontale Feuchtigkeitssperre einfach nicht oder unzureichend eingebaut wurde und die Wände zwar der Statik entsprechen, nicht aber dem gesunden Wohnklima. Für ein Sommerhaus o.k. aber ganzjährig zu wohnen nicht ganz so prima. Und was besonders, zumindest für mich, sein sollte, ist, dass eine Nachbarschaft schon so weit entfernt sein sollte, dass keine "Störungen" möglich sind. Grundstücksgrößen von etwa 300 bis 400 qm sind völlig undiskutabel. Ich habe mal ein Objekt gesehen, das stand ganz auf Stelzen. D.h. zumindest irgendwann im Jahr steht das Haus in einem bis 1 Meter tiefen See. Statt eines Autos sollte man lieber ein Boot sein eigen nennen.
Fazit: gute Bausubstanz mit ausreichender Grundstücksgröße und mit befriedigender bis guter Infrastruktur sind auch jetzt und heute in Uruguay nur in Ausnahmefälle sehr günstig zu erwerben und wenn, dann nur weil der Euro genüber dem US_Doller z.Zt. so günstig steht. Da viele Ausreisewillige leider bis zur Rente warten müssen, sind sie schon wegen des Alters auf diese Gegebenheiten angewiesen. Anders sieht die Lage schon für junge und finanziell unabhängige Familien aus. Zumindest sehe ich die Lage so!!
ATA
*leben und leben lassen
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
. ....hab grade mal ein bißchen Vox geschaut. Traumhäuser am Meer hieß die Sendung. Was man in Kroatien , falls es nicht fürs Fernsehen getunt war , so für 190.00 € in Meernähe bekommt war schon ein kleiner Witz . Weder schön noch gepflegt , alles irgendwie ohne Charme...und dann wäre es trotzdem noch ein Schnäpchen. Ich habe in Uruguay Häuser für 70.000 $ gesehen , da stimmte einfach alles.
http://www.Fehler !
Ein Zugriff auf den Server ist nicht möglich.
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
Zitat: Augustinos . Ich habe in Uruguay Häuser für 70.000 $ gesehen , da stimmte einfach alles.Hi, Augustinos Du meinst natürlich 70.000 US$, denn: 70.000$ entsprechen ca.2300 Euro. Dafür bekommst Du in Uruguay gerade mal 450 Packungen "After Eight" Pfefferminz-Schokoplättchen. ATA
*leben und leben lassen
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
. ATA , woher weiß ich eigentlich , daß du nicht beim BND bist oder für den DsiDb e.V. arbeitest ?
http://www.Fehler !
Ein Zugriff auf den Server ist nicht möglich.
Re: Uruguay als schlummernder "Riese"?
Zitat: Augustinos . ATA , woher weiß ich eigentlich , daß du nicht beim BND bist oder für den DsiDb e.V. arbeitest ?Werter Augustinos, so langsam solltes Du mich aber kennen. Ich beim BND, nicht schlecht, aber als Beamter eigne ich mich nicht. Ich bin nämlich, wenn es sein muß, bereit etwas anzunehmen, und wenn es nur Vernunft ist. Ein echter Beamter nimmt nichts an, auch keine Vernunft, so sagt es zumindest der Volksmund. Außerdem wäre ich als Beamter schon längst in Pension gegangen und würde mir Immobilien in Uruguay ansehen. Also für den, was ist das denn??? DsiDb e.V. arbeite nicht natürlich auch nicht. Hat das irgendwas mit Edmund Stoiber zu tun?
www.spiegel.de/flash/0,5532,14504,00html
Ich verstehe Dich natürlich. Von After Eight Pfefferminz-Schokoplättchen zum BND ist es nur ein kleiner Schritt und das macht mich natürlich verdächtig. Viel Spaß beim hören der gestammelten Werken von Edmund!