Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ? - Immobilien

Hausbau

Re: Schaffe, schaffe, Häusle baue.....

Re: Schaffe, schaffe, Häusle baue.....

Zitat:
m Häuser nach Gesichtspunkten, wie Energieeinsparung verkaufen zu können fehlen in Südamerika vielerorts noch so manche Voraussetzungen. Erstens ist die Energie noch immer zu billig in Südamerika, da sie nicht so massiv wie in Deutschland mit Steuern verteuert wird. Zweitens fehlt häufig die langfristige Perspektive, die Investitionen als interessant erscheinen lassen, wenn sie sich nicht innerhalb kürzester Zeit amortisieren. Drittens fehlen die wirklichen Frostperioden, die den Leidensdruck erhöhen könnten. Viertens ist dort, wo das Geld vorhanden sein könnte das Design häufig wichtiger als die Qualität. Fünftens müssen viele der für Energieeinsparung erforderlichen Basismaterialien, z.B. doppelt verglaste Scheiben, teuer importiert werden, da es kaum Hersteller dafür gibt. ...Ich glaube Du müsstest Dich vorher erkundigen, bevor Du solche Aussagen machst. In Uruguay sind die Energiepreise nicht gerade billig und immer mehr wird versucht so zu bauen, dass man Energie spart. Doppelverglasste Fenster gibt es schon seit längerer Zeit. Design kann man auch haben wenn man richtig baut. Es ist alles einzukalkulieren.

Ich habe einen Freund der dies macht und ausgerechnet in der Gegend zwischen Punta del Este und José Ignacio. Auch in La Paloma.

Re: Schaffe, schaffe, Häusle baue.....

Re: Schaffe, schaffe, Häusle baue.....

Re: Schaffe, schaffe, Häusle baue.....

Re: Schaffe, schaffe, Häusle baue.....

Genau kann ich Dir nicht sagen wie hoch die Steuern für die verschiedenen Erdölderivate sind. Aber damit Du Dir ein Bild machen kannst gebe ich folgende Angaben:

Bis vor ca. 5 Jahren war Diesel vom Staat "subvenzioniert" (fast ohnme Steuern) und dies hatte verursacht, dass die meisten privatautos Dieselmotoren hatten. Man musste Diesel einführen (zu hohen Einkaufspreisen), weil die Eigenproduktion nicht ausreichte und man verakufte Benzin ganz billig.

Benzinpreise haben immer über 50% Steuern gehabt (Nebeneinnahmen zur Unterstützung des Staatsbudgets). Also hat man in den letzten Jahren die Preise angeglichen und man kann bei Transportmittel etwas an Steuern absetzen. Die Preise sind nun für die verschiedenen Benzinsorten und Diesel um € 1 pro liter (bischen mehr je nach Spritart).

Resultat dieser Anpassung von Benzin mit Diesel: Es werden weniger Dieselpkws verkauft, weil diese ja teurer sind und auch höhere Steuern zahlen und der Unterschied mit dem Spritpreis nicht ausgeglichen werden kann.

Gas und Kerosin sind immer noch fast Steuerfrei, weil dies von der Bevölkerung meist zum Kochen oder Heizen gebraucht wird.