Re: Das Bibliothekswesen in Uruguay - von Ulrike Mühlschlegel und Christoph Müller
Zitat: uruguayonline.de Ulrike Mühlschlegel, Christoph Müller: Das Bibliothekswesen in Uruguay. In: Bibliotheksdienst 41. Jg. (2007), H. 6, S. 615-623 Download als pdf-Datei http://www.bibliotheksportal.de/hauptmenue/bibliotheken/bibliotheken-international/bibliotheksarbeit-weltweit/uruguay/....... Die Pflege und Weiterführung der Kataloge gestaltet sich aus mehreren Gründen schwierig. Zum einen werden seit ca. 20 Jahren so gut wie keine neuen Mitarbeiter mehr eingestellt, was zu einem Personalabbau von 180 Stellen führte. Außerdem waren im Juli 2006 von den 130 Mitarbeitern nur 30 ausgebildete Bibliothekarinnen und Bibliothekare, von denen wiederum nur vier für die Katalogisierung zuständig sind, was zu einem großen Rückstand bei der Katalogisierung führt. Schließlich werden die öffentlich zugänglichen Kataloge immer wieder durch unerfahrene Benutzer beschädigt, die Katalogkarten aus den Zettelkästen herausreißen. Die dadurch entstehenden teilweise erheblichen Lücken werden meist nur durch Zufall entdeckt und können aufgrund des Personalmangels in der Katalogabteilung wenn überhaupt nur notdürftig geschlossen werden. Wie die Formalerschließung erfolgt die Sacherschließung mithilfe von Zettelkatalogen...........
Uruguay hat noch enormes Ausbaupotential bei den Bibliotheken.
Es gibt (sehr) viel zu tun, packen wir`s an
*Prominenz schützt vor Strafe* *Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch* *Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*