Zitat: Um mal ganz nüchterne statistische Daten zu bringen, die allerdings auch nicht ganz aktuell sind: (aus dem ADAC Länderlexikon, Die Welt 2004)
Entnommen dem Thread "Kriminalität"
Uruguay: Mord..........................7/100.000 Einwohner Vergewaltigung.........11/100.000 Einwohner Diebstahl...............1981/100.000 Einwohner
Deutschland: Mord..........................3/100.000 Einwohner Vergewaltigung..........10/100.000 Einwohner Diebstahl...............3820/100.000 Einwohner
Südafrika Mord........................115/100.000 Einwohner Vergewaltigung.........121/100.000 Einwohner Diebstahl.................3566/100.000 Einwohner
Brasilien: Mord..........................23/100.000 Einwohner Vergewaltigung.............9/100.000 Einwohner Diebstahl...................175/100.000 EinwohnerHier die entsprechenden Daten des BKA / Polizeiliche Kriminalstatistik 2005
Einwohnerzahl gesamt 2005 = 82.500.849 erfasste Straftaten gesamt 2005 = 6.391.715 Häufigkeit: 5.773 auf 100.000 Einwohner
Gewaltdelikte gesamt 2005 = 212.832 (
Re: Kriminalität + Daten
Der Vollständigkeit halber noch die Daten vom Nachbarland Argentinien: (Quelle: ADAC Länderlexikon, Die Welt 2004)
Mord.........................8/100.000 Einwohner Vergewaltigung..........9/100.000 Einwohner Diebstahl...............602/100.000 Einwohner
Was Diebstahl betrifft, ist Uruguay gegenüber seinen Nachbarländern statistisch das unsicherste Land.
(Die Berichte von Eddi passen also )
Re: Kriminalität + Daten
Zitat: gegenüber seinen Nachbarländern statistisch das unsicherste LandStimmt! Aber es ging ja auch um den Vergleich zu Deutschland/Europa und nicht um Vergleichzahlen zu anderen südamerikanischen Ländern.
Vergessen: Liegen Dir ggf. die Vergleichzahlen von Paraguay vor?
Der mutmaßliche Mörder des Hamburger Maklers Frank P. und der mit mehr als 500 Taten wohl gefährlichste Serieneinbrecher Deutschlands ist identifiziert. Wie das Polizeipräsidium Hessen und die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main mitteilten, handelt es sich um einen 62 Jahre alten Mann aus Uruguay.
Der nur 1,58 Meter große, wegen seiner speziellen Einbruchsmethode als "Fensterbohrer" bekannt gewordene Südamerikaner sitzt weiterhin in Untersuchungshaft und schweigt. Zu seiner Herkunft machte er bislang keinerlei Angaben.
Das BKA schaltete auf der Suche nach weiteren Hinweisen Interpol ein. Ein Abgleich von Fingerabdrücken internationaler Einbrecher brachte den entscheidenden Treffer. Der Mann war in Rom nach einer Tat gefasst worden, hatte dort Fingerabdrücke abgeben müssen und seinen Namen preisgegeben. Der Südamerikaner wohnte zuletzt in Mainz. Europaweit soll er weit mehr als 500 Taten begangen, dabei mehrmals auch Schüsse abgegeben oder mit der Waffe gedroht haben. Auf Frank P. hatte er geschossen, als dieser ihn nach einem Einbruch im Jahr 2004 verfolgt hatte (wir berichteten).