Blumenau kennen Viele, Pomerode, keine 30 km entfernt ist nicht so bekannt.
Hier ein Artikel, als PDF, aus dem Spiegel:
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=56388075&aref=image036/2008/03/29/ROSP200801400480051.PDF&thumb=false
Gruss Günne
Hallo Günne, bzw Unmünner,
ich bin 60 Jahre Alt und suche noch eine nette Gegend zum Auswandern. Habe
bis jetzt.a*.u. USA, Südafrika,Venezuela,Uruquay* *****Thailand und die
Philipien* mir angeschaut. Konnte mich aber bis heute nicht so recht
entscheiden. In Lateinamerika und Südafrika ist mir die Kriminalität zu
hoch, das gleiche dachte ich bis jetzt auch von Brasilien, mein Wissen
bezieht sich allerdings auch nur auf gelesenes, nicht auf persönliche
Erfahrungen. Ich habe in Montevideo eine ältere Brasilinarin kennengelernt,
die mir auch den Besuch bzw. die Auswanderung in nach Blumenau oder zu
mindestens in den Bundesstaat empfahl. Daher habe ich Ihren Artikel mit
großem Interesse gelesen. Könnten Sie mir eventuell mehr Informationen über
Klima, Kriminalität, Lebenskosten, Gesundheitversorgung, Immobilienpreise
etc. schicken, dann würde ich eventuell meine nächst Reise dahin lenken, um
mir eine persönliches Bild zu machen.
Mich interessiert vor allen Dingen Orte am Meer. Da ich ein absoluter
Meeresliebhaber bin, von Schwimmen im Meer, Angeln, Hochsseeangel über
Motor-Segelboot fahren bishin zum Tauchen etc.
Für ein paar gute Informationen wäre ich sehr dankbar. Stehe aber auch
selbst für Informationen der von mir mehrfachbereisten obigen Länder zur
Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
Exon
Am 6. März 2009 19:16 schrieb Unmünner :
Zitat: Unmünner
Bei einem Kurs von 1,4 Dollar je Euro könnte das Rechnen wieder lohnen. Man bekommt zur Zeit als Rentner mit einer Rente von etwas mehr als 1.400 Euro seine Permanencia. Und was ist , wenn der US $ stabiler wird? Dann ist es bei 1400 Euro Rente nix mit der Permanencia!
Daher liebe Rentner, laßt die Pensionäre vor. Die liegen i.d.R höher als die Renten.
Aus dem Statistischen Bundeamt:
Für den Ruhestand der Arbeitnehmerhaushalte ermittelt das Statistische Bundesamt einen Einkommensrückgang nach Eintritt des Ruhestandes (nach OECD-Skala) von 44 % und bei Pensionären bei Eintritt des Ruhestandes nur einen Rückgang von 13 %.
Aus dem Statistischen Bundesamt:
Das Netto-Einkommen eines Pensionärshaushalts betrug 2003 3125,- Euro (Netto!). Nur 30 aller Pensionäre haben ein Nettoeinkommen von weniger als 2140,- Euro.
Aus Wikipedia:
Pensionäre haben Anspruch auf eine Mindestversorgung, die aus dem Alimentationsprinzip folgt, welches den Beamten so absichern soll, dass die gewünschte unabhängige Amtsführung durch den Beamten jederzeit gewährleistet bleibt. Ledige Beamte erhalten somit eine Mindestpension von 1.225,81 EUR (brutto) (Stand 2004).
Zum Vergleich: Die duchschnittliche Rente beträgt in Deutschland ab 1.7.2009 1090,- Euro (brutto). Sie wird 12 x gezahlt; die Pensionen werden 13 x im Jahr gezahlt!
Bundesbeamte erhalten eine monatliche Pension von 2520,- Euro. 31 % aller Bundesbeamten erhalten eine Pension, die höher ist als 3000,- Euro (brutto).
Aus Focus:
So stieg die Durchschnittspension der Beamten in den alten Bundesländern von 1994 bis 2003 von 2250 auf 2620 Euro plus 16,4 Prozent. Die Durchschnittsrente von Männern im Westen erhöhte sich im selben Zeitraum dagegen nur um neun Prozent von 895 auf 978 Euro/ Monat.
Die Durchschnittspension ist damit mehr als zweieinhalbmal so hoch wie die Durchschnittsrente. Die Beamten müssen ihre Pension zwar voll versteuern, bei der Durchschnittspension von 2620 Euro wären bei einem Ehepaar aber nur rund 160 Euro Steuern im Monat fällig.
*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*