Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ? - Uruguay - Ein Land auf der schwarzen Liste der OECD

Warum war Uruguay auf der schwarzen Liste der OECD?

Warum war Uruguay auf der schwarzen Liste der OECD?

03.04.2009 | 22:00 UTC

Uruguay wird von Schwarzer Liste der Steueroasen gestrichen

PARIS: Uruguay ist von der sogenannten "Schwarzen Liste" der Steueroasen gestrichen worden. Wie die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung -OECD- in Paris erklärte, erhielt ihr Generalsekretär Angel Gurría von Uruguays Finanzminister Alvaro García die schriftliche Zusicherung, dass das südamerikanische Land die OECD-Normen zur Verhinderung von Steuerflucht offiziell einführen werde. - Die OECD hatte am Donnerstag Uruguay sowie Costa Rica, Malaysia und die Philippinen als "unkooperative Staaten" gelistet. Weitere 38 Länder wie Österreich, Belgien, Luxemburg, die Schweiz, Liechtenstein und Monaco wurden als "andere Finanzzentren" eingestuft, die sich den international vereinbarten Standards zwar angeschlossen, sie aber noch nicht umgesetzt hätten. Die 20 führenden Industrie- und Schwellenländer hatten bei ihrem Gipfel in London ein hartes Vorgehen gegen Steueroasen beschlossen.

Re: Warum war Uruguay auf der schwarzen Liste der OECD?

Ganz einfach: ein extrem professioneller PR-Coup des Uruguayischen Finanzministeriums in Zusammenarbeit mit dem Ministerio de Turismo y Deporte del Uruguay und der Dirección Nacional de Migración.

Die Unterzeichnung des Abkommens war zwar schon lange geplant, aber erstmal sollte Uruguay durch den G-20-Gipfel weltweit in die Medien gehievt werden.

Das ist gelungen - und das Interesse an Uruguay ist nun weltweit deutlich gestiegen - ich bin gespannt. Ein schlaues Völkchen - oder?

Re: Warum war Uruguay auf der schwarzen Liste der OECD?

Re: Warum war Uruguay auf der schwarzen Liste der OECD?

Zitat: uruguayonline.de
03.04.2009 | 22:00 UTC
PARIS: Uruguay ist von der sogenannten "Schwarzen Liste" der Steueroasen gestrichen worden. das ist doch gut so, denn sonst......

Wer in Zukunft Geschäfte mit Partnern in sogenannten Steueroasen tätigt, soll nachweisen müssen, dass diese Geschäfte nicht der Steuerflucht dienen. Verweigert der Betroffene die Zusammenarbeit mit den deutschen Finanzbehörden, kann er bestimmte Kosten nicht mehr als Betriebsausgabe von der Steuer absetzen.

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/145/465732/text/

ATA


*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*

Re: Warum war Uruguay auf der schwarzen Liste der OECD?