Unsere Deutsche Spassgesellschaft. Für die, die viel Zeit zum lesen haben.
Hallo liebe Mitstreiter, am Mittwoch veröffentlichte die FAZ meinen Leserbrief mit enormen Kürzungen. Damit sich jeder ein Bild machen kann, wie behutsam unsere Medien mit den Fehlleistungen unserer Regierung umgehen, habe ich den gesamten Text beigefügt. Das Unterstrichene wurde nicht veröffentlicht. Den gedruckten Text finden Sie auch als Eintrag in meinem Gästebuch. Übrigens ist dieser Leserbrief der 6. zum Schornsteinfegerproblem seit März 2007. Alle anderen wurden nicht veröffentlicht. Mit freundlichen Grüßen Paul Theisen
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Wie Schneeschippen im Sommer Der Bericht über die im Bundestag beschlossene Novelle des Schornsteinfegergesetzes (F.A.Z. 28. Juni "Weniger Hoheit über die Heizungen") befaßt sich ausführlich mit den auf uns zukommenden Neuerungen. Dagegen weniger mit dem Fortbestand von Dienstleistungen, die längst zum alten Eisen gehören müßten. Dem Artikel ist auch nicht zu entnehmen, daß die Novelle unverkennbar und ausschließlich die Handschrift der Schornsteinfegerlobby trägt. Forderungen und Einwände von Verbänden der Eigenheimbesitzer und Mieter fanden kein Gehör. So wird hierzulande Politik gemacht, wenn staatliche Machtbefugnisse Vorrang haben! Das Schornsteinfegergesetz hat uns mittlerweile so vereinnahmt, daß niemand die Gretchenfrage zu stellen wagt "Braucht Deutschland als einziges Land der Erde ein Schornsteinfegergesetz?". Ein Gesetz, das überflüssiger Tätigkeiten wegen sogar das Grundgesetz aushebeln darf und zur weiteren Entmündigung des Volkes beiträgt. Das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) müßte genügen. Was veranlaßte seinerzeit den Bundestag dieses, in der NS-Diktatur erlassene, Gesetz nahezu unverändert zu übernehmen? Ein Gesetz, das die Machthaber nicht ohne systemimmanente Befugnisse der Schornsteinfeger ins Leben riefen. Damals war es erforderlich, mehrmals im Jahr in die Häuser einzudringen, um die verrußten Kamine zu kehren. Nazi-Deutschland war nicht nur in Gaue eingeteilt, sondern auch in überschaubare Kehrbezirke. Die Gaue sind verschwunden - die Kehrbezirke sind geblieben! Wozu dienen die äußerst strengen Kontrollmaßnahmen für die häuslichen Wärmeerzeuger, wogegen andere Gefahrenherde unbeachtet bleiben? Zum Beispiel die breite Anwendung des elektrischen Stromes: Als die Große Koalition 1969 das Nazigesetz übernahm, starben in Deutschland im Jahr mehr als 400 Menschen durch innerhäusliche Stromunfälle - heute etwa 50. Dieser Erfolg ist ohne ein zugeordnetes Gesetz erreicht worden! Moderne Heizgeräte sind mit einer zuverlässigen Sensorentechnik ausgerüstet, die eine stetige Betriebssicherheit gewährleisten und im Störfall ansprechen. Die vorgeschriebenen Kontrollen der Schornsteinfeger sind dagegen nur Momentaufnahmen. Zwar besteht auch heute noch der Bedarf, Kamine zu kehren. Aber per Gesetz saubere Kamine kehren zu müssen, entspricht verordnetem Schneeschippen im Sommer. Um dies zu rechtfertigen, deklarierte die Schornsteinfegerlobby Kehren als notwendige Querschnittskontrolle. Damit ließen sich etwaige Verunreinigungen, wie z.B. Vogelnester, Spinnweben und Laub beseitigen. Wenn dem Ernst wäre, würde man besser das altbewährte Spiegeln vorschreiben. Diese Hirngespinste nahmen im Jahre 1998 beamtete Entscheidungsträger in Stuttgart für bare Münze und blieben beim Kehren. Wozu dienen die häufigen Abgaskontrollen - häufiger als die beim viel strapazierten PKW? Das deutsche Fachhandwerk wird weltweit geschätzt. Betätigt es sich aber im Einflußbereich der Schornsteinfeger, sind seine Leistungen überprüfungspflichtig. Diese Herabwürdigung der Heizungsbauer ist einmalig! In den vergangenen Jahren wurden drei Analysen über den Nutzeffekt häufiger Abgaskontrollen, Emissionsmessung genannt, erarbeitet - eine davon im universitären Bereich. Alle Analysen basieren auf veröffentlichten Daten des Schornsteinfegerhandwerks. Nach nahezu übereinstimmenden Resultaten sind die häufigen Messungen von Nachteil. Der energetische Aufwand ist nicht geringer als der ökologische Nutzen; die erhobenen Gebühren übertreffen die ersparten Energiekosten um etwa eine Größenordnung. Dies bei den jetzigen Ölpreisen. Es ist verwunderlich, wie leichtgläubig der Gesetzgeber die ihm von den Schornsteinfegern präsentierten Erfolgsmeldungen als Begründung für den Status Quo heranzieht. Diese aufzuzählen würde zu weit führen. Müßten sie nicht restlos auf ihre Stichhaltigkeit überprüft werden? Alle sind sie auf unterschwellige Ängste der Menschen und deren Sorge um die geschundene Umwelt ausgerichtet. Sorgfältige Überprüfungen würden den Schwindel entlarven! Es ist allerhöchste Zeit, eine neutrale Kontrollinstanz ins Leben zu rufen, um dieses unzeitgemäße hochbürokratische Zwangssystem sorgfältig unter die Lupe zu nehmen. Es sollte bald geschehen, bevor Ansehen und Glaubwürdigkeit unserer Regierung völlig im Eimer sind. Paul Theisen, Böblingen
Re: Monopolisten
lieber paul. auf diesen leserbrief hat die welt und vor allem dieses forum für auswanderer förmlich gewartet. unabhängig davon, dass ich mich selbst in uruguay über einen schornsteinfeger gefreut häte. weiter so.
Re: Monopolisten
Hallo Berti, Ich habe eine neue Heizung von einer Fachfirma einbauen lassen. Nachdem diese vom Monteur exakt eingestellt und die Werte ausgedruckt und an der Anlage befestigt wurden, wurde der Schornsteinfeger informiert. Dieser kam und überprüfte die von der Fachfirma eingestellte Heizungsanlage. Boingg: 63,50 Euro durfte ich dem Schornsteinfeger für völlig überflüssige Leistungen bezahlen. Das nenne ich eine Monopolstellung ausnutzen mit dem Segen der Politik. Aber das soll sich ja endlich etwas ändern. Ich habe ja schon in einem anderen Postig von der durchtränkung der Politik von Lobbyisten geschrieben. Es gibt praktisch kein Politiker, der sich nicht von den Lobbyisten beeinflussen läßt. Teils, weil ihm nach seiner Politiklaufbahn gut dotierte Aufsichtsratspöstchen in Aussicht gestellt werden: Schröder, Clemens, Müller, teils weil die Politiker schlicht weg fachlich völlig unfähig sind und daher auf ihre "Berater" angewiesen sind, um zu überleben. Beste Beispiel ist Politiker Seehofer mit seiner"freiwilligen" Angabe von Produktinhaltsstoffe von Lebensmittel und den Käfigverordnung. Wie kann man nur Hochachtung vor den Politikern der heutigen Generation haben. Für mich sind das alles nur Luschen, trotz ihrer Redegewandheit und seriösem Outfit. Wäre Deutschland ein Wirtschaftsunternehmen, so wäre , dank unserer Politikmanager, die Firma schon seid Jahrzehnten bankrott. Ich habe zum Thema Biomüll auch einen harten aber sachlich fundierten Leserbrief geschrieben, der auch veröffentlich wurde. Unsere Biotonnen haben von außen Literangaben und nach vorher festgelegten Literangaben wurde auch abgerechnet. Rechnerisch ist der Landkreis zum Schluß gekommen, das wohl immer mehr reingetan wurde. Daher hat er das System umgestellt. Jetzt wurde jede Leerung, egal wie voll sie ist, als volle Tonne abgerechnet. Die Leute haben daher ihre Tonnen nur rausgestellt, wenn sie wirklich voll waren. Das Konzept ging nicht auf, weil der Landkreis glaubte, wegen Madenbefall usw. würden die Leute schon ihre fast leeren und halbleeren Tonnen rausstellen. Pustekuchen! Jetzt haben sie die Müllgebühren um 100% erhöht mit der Drohung, wenn jetzt immer noch so wenig rausgestellt wird, werden die Gebühren im nächsten Jahr angepasst (steigen.) Zur Zeit werden Leserbriefe praktisch kaum mehr abgedruckt, ich vermute, weil einige Komunalpolitiker sich auf dem Schlips getreten fühlen. Unser Zeitung ist keine unabhängige Zeitung mehr, seid wir einen anderen Verleger haben.
Es lebe die Demokratie, zumindest auf dem Papier!
ATA
*leben und leben lassen
Re: Monopolisten
Sehr schön, deswegen wollt ihr also aus Deutschland weg. Weil die Politiker unfähig sind und die Gesetze blödsinnig. Glaubt wirklich jemand, das wäre in Uruguay anders? Wenn die Politik hier besser wäre, dann wäre das allgemeine Lohnniveau in Uruguay wesentlich höher als es ist. Man würde dann Uruguay auch kaum als Schwellenland bezeichnen. Uruguay ist ein überbürokratisierter Beamtenstaat. Das Land hat zwar wesentlich weniger Einwohner als Deutschland, aber kaum weniger Beamte. Wahrscheinlich wird mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer vom Staat bezahlt. Die offizielle Inflationsrate liegt bei knapp 10%, die wirkliche Rate dürfte etwa doppelt so hoch liegen. Über Arbeitslosenzahlen reden wir besser nicht. Nehmt doch lieber das Wetter als Auswanderungsargument. Das ist in Uruguay wirklich angenehmer als in Deutschland. Aber diesen Unfug mit den unfähigen Politikern solltet ihr nochmal überdenken.
Man sollte auch mal überlegen, warum junge Uruguayos in Scharen ihre Heimat verlassen. Sicher nicht, weil sie in der Fremde mal erleben wollen, was schlechte Politik ist. Ich schätze mal, dass sie sich irgendwie wirtschaftlich verbessern wollen. Wer aus Deutschland flüchtet wegen Inflation, Bürokratie, politischem Irrsinn, Schornsteinfegergesetz, Müllgebühren und ähnlichen Befindlichkeiten, der kommt in Uruguay oder in ganz Südamerika vom Regen in die Traufe. Er merkt es nur nicht gleich, wenn er die Landessprache nicht beherrscht. Aufbau von Frust und Rückreise nach Deutschland sind dann vorprogrammiert.
Re: Monopolisten
Zitat: Punta del Este Sehr schön, deswegen wollt ihr also aus Deutschland weg. Weil die Politiker unfähig sind und die Gesetze blödsinnig. Glaubt wirklich jemand, das wäre in Uruguay anders? Wenn die Politik hier besser wäre, dann wäre das allgemeine Lohnniveau in Uruguay wesentlich höher als es ist. Man würde dann Uruguay auch kaum als Schwellenland bezeichnen. Uruguay ist ein überbürokratisierter Beamtenstaat. Das Land hat zwar wesentlich weniger Einwohner als Deutschland, aber kaum weniger Beamte. Wahrscheinlich wird mehr als die Hälfte aller Arbeitnehmer vom Staat bezahlt. Die offizielle Inflationsrate liegt bei knapp 10%, die wirkliche Rate dürfte etwa doppelt so hoch liegen. Über Arbeitslosenzahlen reden wir besser nicht. Nehmt doch lieber das Wetter als Auswanderungsargument. Das ist in Uruguay wirklich angenehmer als in Deutschland. Aber diesen Unfug mit den unfähigen Politikern solltet ihr nochmal überdenken.
Man sollte auch mal überlegen, warum junge Uruguayos in Scharen ihre Heimat verlassen. Sicher nicht, weil sie in der Fremde mal erleben wollen, was schlechte Politik ist. Ich schätze mal, dass sie sich irgendwie wirtschaftlich verbessern wollen. Wer aus Deutschland flüchtet wegen Inflation, Bürokratie, politischem Irrsinn, Schornsteinfegergesetz, Müllgebühren und ähnlichen Befindlichkeiten, der kommt in Uruguay oder in ganz Südamerika vom Regen in die Traufe. Er merkt es nur nicht gleich, wenn er die Landessprache nicht beherrscht. Aufbau von Frust und Rückreise nach Deutschland sind dann vorprogrammiert.Hallo Punta, Du hast natürlich recht. Ich glaube natürlich nicht, das in Uy alles viel besser als in D ist. Man sieht ja schon die bürokratischen Bedingungen bei der Cedula. Und Müllgebühren und ähnlicher Kleinkram sollte auch nicht ausschlaggebend für eine Auswanderung sein. Mich ärgert, das unfähige Klein- und Großpolitiker in D. vor der Wahl dies sagen, nach der Wahl ihre Unfähigkeit und Beeinflussbarkeit in Form von halb-und viertelherzigen Lösungen zeigen, obwohl das Thema dringend zu 100% angegangen werden muss. Ihnen fehlt die notwendige Härte und Unabhängigkeit, die Interessen der GANZEN Bevölkerung und nicht den Interessen einiger wenige Interessenverbänden durch zusetzen. Für mich persönlich ist das angenehmere Wetter in UY ein(der) wichtiger Grund. Dazu kommt eine doch bessere Lebensqualität für die Rentenhöhe, als in D und die Faszination des Landes. Wie kann ein Politiker meine Interessen durchsetzen, wenn er nebenbei noch in zig Aufsichtsräten sitzt, oft Aufsichtsratsvorsitzender von großen einflussreichen Firmen ist, Beraterverträgen mit ebensolchen, ähnlichen Firmen hat und so neben bei ein mehrfaches seiner Politikerdiäten verdient. Auf der Schelle als Beispiel Karl Lauterbach SPD: (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) AOK Bayern, AOK Rheinland, B. Braun, Melsungen, Barmer Ersatzkrankenkassen, Klinik Roderbirken Leichlingen, Klinik Bremen-Mitte gGmbH Bremen, Rowohlt Verlag GmbH Berlin, Publizist, Vereinte Swiss DRG, Rhön- Klinikum AG, Bad Neustadt /Saale Mitglied des Aufsichtsrates, dazu noch viele Vorträge. Größtenteis werden diese Nebeneinkünfte mit Stufe 3 = mehr als 7.500 Euro vergütet. 7.500 Euro sind nicht viel, aber es heißt mehr als.... Es können dann auch gut 150.000 Euro sein. So genau lassen die Politiker sich nicht ins Portemonaie gucken.
ATA
*leben und leben lassen
Re: Monopolisten
Hi Punta del Este, warum lebst du eigentlich in Uruguay?
Was haben die mit dir gemacht, weil du immer so nett schreibst?
Zitat von dir. Wenn irgendwer den Kopf in den Sand steckt, dann doch vor allem der Uruguayo. Und besonders viel Aktivität und Initiative habe ich bei denen auch noch nicht beobachtet. Der Uruguayo ist doch das personifizierte Selbstmitleid. Tranquilo ist die landesübliche Umschreibung der Worte Faulheit, Unpünktlichkeit und Unzuverlässigkeit.
Zusätzlich hasst du Miguel und sein Schmuseforum wie der Teufel das Weihwasser.
Außer dem Wetter hast du noch nichts Gutes an dem Land gelassen. Was hält dich dort fest?
Re: Monopolisten
. @Berti,
er schrieb auch u.a. auch als Expat , da bedankte ich mich dann auch recht herzlich per PM mit einem Wort. Als Lehrer im Vorruhestand kann man sich aber auch schlecht outen , da man vom Gesetz her nur max. 6 Monate im Ausland leben darf . Sein Hass zu Miguel und Fatma ist aber schon als IRRattional zu bezeichnen.
http://www.Fehler !
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Re: Monopolisten
Zitat: Ashnar lieber paul. auf diesen leserbrief hat die welt und vor allem dieses forum für auswanderer förmlich gewartet. unabhängig davon, dass ich mich selbst in uruguay über einen schornsteinfeger gefreut häte. weiter so.
Hola Ashnar, jetzt hast Du mich aber neugierig gemacht. Gibt es in Uruguay etwa keine Schornsteinfeger? Sicherlich wird doch viel mit Holzöfen geheizt, weil das ja die billigste Energie ist. Sind Dir Zahlen bekannt über Leute, die durch falsches Heizen, bzw. defekte Öfen und Rauchrohre zu Schaden gekommen sind? Ich denke auch an die einfachen Bedachungen aus Pflanzenmaterial.
ATA
*leben und leben lassen
Re: Monopolisten
Zitat: Berti Unsere Deutsche Spassgesellschaft. Für die, die viel Zeit zum lesen haben.
Hallo liebe Mitstreiter, am Mittwoch veröffentlichte die FAZ meinen Leserbrief mit enormen Kürzungen. Damit sich jeder ein Bild machen kann, wie behutsam unsere Medien mit den Fehlleistungen unserer Regierung umgehen, habe ich den gesamten Text beigefügt. Das Unterstrichene wurde nicht veröffentlicht. Den gedruckten Text finden Sie auch als Eintrag in meinem Gästebuch. Übrigens ist dieser Leserbrief der 6. zum Schornsteinfegerproblem seit März 2007. Alle anderen wurden nicht veröffentlicht. Mit freundlichen Grüßen Paul Theisen auch wenn ein Auswandern wegen dem Schornsteinfegermonopol eher unwahrscheinlich ist, so zeigt das Beispiel Schornsteinfeger, wie grundsätzlich Lobbyisten die deutsche Politik beeinflussen. praktisch jeder hier in D hat gute Euros für staatlich verordnete Überflüssigkeiten, ausgeben müssen. Bei mir sind das etwa nur 120 Euro, bei Paul Theisen mindestens 8.000 Euro Zwangsgeld. Warum? Wem es interessiert:
Die gesamte Staatsmacht erscheint, um eine von einer Fachfirma eingestellte Heizungsanlage zu überprüfen. Ergebnis: alles in Ordnung. Jetzt braucht der Hauseigentümer nur noch die Gebühren zu bezahlen zzgl. Kosten des Schlüsseldienstes für eine offene Tür?
www.zerote.de
ATA
*leben und leben lassen
Re: Monopolisten
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Für den ein oder anderen Gefrusteten, der mit seinem Leben nicht mehr klar kommt und in Südamerika die deutschen Tugenden vermisst , hier mal ein netter Link