Zitat: Harald Nichtsdestotrotz, man findet da überall auch unglaublich viele gute Leute (wie hier Unmünner ),
Vielmehr stehen beide auch auf Beibehaltung und Ausnutzung weltweiter Lohngefälle, ohne die solche Aktionen automatisch zum Erliegen kämen.Zum erstern: Unmünner und auch Ata haben bestimmte Eigennützler aus diesem Forum, unerklärlich für mich, rausgeekelt. Freundlich, solange Hoffnung auf Knete, abwertend, wenn diese wohl in der Ferne liegt.
Zum zweiten: Wie denkst du dir das. Gleiche Löhne weltweit? Auch Ideologie sollte trotz alle dem im Kern nachvollziehbar sein, um ernst genommen zu werden.
Re: Klimawandel
Pitken, habe ich gleiche Löhne gefordert
Ich selbst habe keine Ideologie. Allerdings arbeite ich gerne mal die Ideologie der "Eliten" heraus - und die ihnen innenwohnenden Widersprüche.
Es bleibt übrig, zum Mitschreiben: Wenn Gore, Merkel etc. es ernst meinen würden mit dem Klimaschutz, dann müßten sie sich eigentlich für eine Angleichung/Annäherung der weltweiten Löhne einsetzen (und für regionale Wirtschaftskreisläufe). Weil sich dann das überbordende Hinundherkutschieren von Waren nicht mehr lohnen würde.
Das ist eine beschreibende Feststellung meinerseits. Diese kann man fachlich kritisieren, aber mir irgendwelche Absichten zu unterstellen, die ich nicht geäußert habe, und diese vermeintlichen Absichten dann lächerlich zu machen, ist, mit Verlaub, unter der Gürtellinie. Und, statt auf Sachargumente einzugehen, irgendwie auch, sorry, typisch deutsch -> Verunglimpfung des Andersdenkenden
(ich allerdings muß mir die Frage stellen - was mache ich dann überhaupt in einem deutschen Forum )
-> Folgerung aus obigem: Ihr Kampf gegen den "Klimawandel" ist zumindest oberflächlich. -> spekulative Folgerung meinerseits: Es stecken womöglich andere Absichten hinter dem Gedöns.
Re: Klimawandel
Zitat: pitken ... Unmünner und auch Ata haben bestimmte Eigennützler aus diesem Forum, unerklärlich für mich, rausgeekeltDie beiden haben sich sehr viel über Themen unterhalten, die nur wenige zum mitdiskutieren animiert haben und dann entschieden diese Diskussionen hier nicht fortzuführen.
Ich habe zwar seit Wochen Beiträge der beiden gar nicht mehr gelesen, weil zu lang (plus Unmünners Art auf ein "Guten Morgen" 10 Antworten von je einer Seite zu schreiben) und vom Thema her uninteressant, aber ein rausekeln in den Beiträgen anderer habe ich nicht wahrnehmen können.
Weltweit gleiche Löhne ergibt sich übrigens ganz automatisch im Laufe der Zeit. Die Produktion wandert in Länder mit niedrigem Lohnniveau. Dort wachsen mit den nun erzielten Einkommen die Ansprüche und Bedürfnisse und die Forderung nach mehr Lohn, bis ein anderes Land wieder billiger ist und die Produktion dorthin abwandert.
Man verschiebt diese nun so lange um die Welt, bis es sich eben nicht mehr lohnt, weil alle die gleichen Bedürfnisse haben. An diesem Punkt angekommen sind die Superreichen zu Hyperreichen geworden und die einfachen Arbeiter und Angestellten arm - und das weltweit!
Ein Arbeiter in China verdient dann in Relation zu seinen Ausgaben genau so viel wie ein Deutscher oder ein Afghane - lediglich sind nicht die exoten so gut dran wie der Deutsche sondern man trifft sich irgendwo auf einem Niveau, das auf jeden Fall unter dem liegt, was der Deutsche (Europäer / Amerikaner) vor der Globalisierung hatte.