Geschichte
Geschichte
Vor mehr als 100 Jahren, genauer gesagt am 27.2.1900 wurde der FC
Bayern München gegründet. Vorher verließen 11 Spieler nach Problemen
mit der Vereinsführung den MTV 1879 München, um in der Gaststätte
"Gisela" unter dem Führer Franz John die Geschichte des FCB zu
beginnen, insgesamt wurde der Verein mit 18 Spielern gegründet. Im
Jahre 1906 schloss man sich dem Münchener SC an, bis 1919 wurde unter
diesem Namen gespielt. 1907 wurde der Sportplatz an der Leopoldstraße
bezogen, zunächst sollte der Weg an die Spitze des Münchener Fussballs
führen. 3 Jahre später war das Team schon so erfolgreich, das mit Max
Gablonsky der erste Nationalspieler gestellt werden konnte, der im Mai
1910 gegen Belgien sein Debüt gab. Danach wuchs der Verein immer
schneller - 1920 der größte Verein von München und 1932 schon deutscher
Meister. In dieser Zeit spielte das Team als erste Mannschaft überhaupt
in kurzen Hosen - was heute Gang und Gäbe ist wurde damals noch
vielfach belächelt. Durch den Ausbruch des 2.Weltkrieges nahm diese
erfolreiche Epoche jedoch ein jähes Ende - wie bei vielen anderen Clubs
ruhte auch bei Bayern der Fussball. Nach einer gewissen Zeit gewinnen
die Münchener 1957 zum ersten Mal den DFB-Pokal gegen Fortuna
Düsseldorf, 6 Jahre danach mussten jedoch Spieler und Trainer einen
herben Rückschlag verkraften - Bayern durfte nicht in der neu
gegründeten Bundesliga um den Titel kämpfen. 1965 stieg man jedoch
verdient auf und erspielte sich in der darauffolgenden Saison den
dritten Platz, seitdem spielt Bayern München in der Bundesliga bis
heute. In diesem Spieljahr trugen vorallem Sepp Maier, Gerd Müller und
Franz Beckenbauer dazu bei, das dieses hevorragendes Ergebnis erreicht
wurde. 1967 fährt das Team mit dem Europapokal der Pokalsieger auch
internationale Erfolge ein, gewinnen den Meistertitel dreimal in Folge
und auch mermals den Europapokal der Landesmeister. Als die deutsche
Nationalmannschaft 1974 Weltmeister wurde, stellten 6 Münchener im
Finale das Siegerteam. Ende der siebziger Jahre folgten Zeiten der
Ernüchterung. Mit Franz Beckenbauer und Gerd Müller verließen zwei
Weltklassespieler das Team, Erfolge bliebn aus. 1979 krempelte jedoch
Uli Hoeneß im Alter von 27 Jahren als Manager das Team um, durch
Spieler wie Paul Breitner und Karl-Heinz Rummenigge wurde 1980 wieder
der Meistertitel geholt. In den neunziger Jahren folgten Trainergrößen
wie Jupp Heynckes, Giovanni Trapattoni oder Otto Rehhagel und Stars wie Klinsmann, Babbel oder Sforza kammen zu den Bayern. Ottmar Hitzfeld
war es jedoch, der in dieser Epoche die größten Erfolge erfuhr. Die
Meisterschaft wurde 1999, im ersten Jahr seiner Amtszeit, prompt
gewonnen und das DFB- und Champions-League Finale erreicht. Auch in den
darauf folgenden Jahre wurde mehrmals der Meistertitel gewonnen und im
Jahr 2001 sogar die Champions League-Trophäe. 2004 wurde Felix Magath
nach dem Abschied von Hitzfeld neuer Trainer. Durch rigorose
Trainingsweisen machte sich Magath zwar zunächst unbeliebt, durch die
erreichte Meisterschale und den DFB-Pokal im Jahr 2005 konnten aber
alle Erwartungen des Vorstands und der Fans erfüllt werden. Noch im
selben Jahr zog man in das neu gebaute Stadium um, der Allianz Arena,
in der prompt der Meistertitel vor Werder Bremen gewonnen wurde.
Michel