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Falsche Freundschaft

Falsche Freundschaft

Hi!!!

An einem wunderschönen Wintertag gingen die Ermittlerteams Sandra Nitka&Christian Storm und Katja Hansen&Mark Blomberg im Münchener Stadtpark spazieren. Christian Storm hatte seinen Hund Tequilla und Katja Hansen ihre Hündin Leila zum spazieren mitgenommen. Sie liefen einfach so durch den Park bis Sandra Nitka plötzlich lautes Geschrei. Sofort fragte sie ihre Kollegen ob sie das auch gehört haben, doch keiner hatte etwas gehört. Also lief sie alleine los, um nachzuschauen, was dort war. Sie lief 5 Minuten in die Richtung einer alten Holzhütte. In dieser waren eindeutig die Schreie einer jungen Frau zu hören. Sandra Nitka brach die Tür der Hütte auf. Was sie dort sah, wird sie wohl ihr Leben lang nicht mehr vergessen: In dieser Hütte saß ihre Freundin Jessica Waltz, total unterkühlt, mit Prellungen und einer Platzwunde am Kopf. "Mensch Jessica, was machst du denn hier und was ist mit dir passiert?", fragte Sandra Nitka besorgt. "Ich wurde von hinten niedergeschlagen. Ich weiß aber nicht wer es war, das ist das Problem. Ich hatte totale Angst ich würde hier sterben, aber jetzt, wo du da bist, geht es mir schon viel besser.", sagte Jessica und ging mit Sandra nach draußen. "Brauchst du denn gar keinen Arzt?", fragte Sandra verwundert. "Nein, es geht schon.", antwortete Jessica und ließ sich von Sandra zu den anderen führen. "Sandra, wen hast du denn mitgebracht?", fragte Katja. "Tja, darf ich vorstellen: Das ist Jessica Waltz, eine alte Freundin von mir. Ich habe sie in dieser Hütte gefunden, wo ich auch die Schreie gehört habe. Sie lag verletzt an der Wand. Ich habe sie dann mit hierher gebracht." "Wow, was für ein Erlebnis.", warf Christian in die Runde. "War das jetzt Mitleid oder Schadenfreude?", fragte Sandra. "Eine Mischung aus beidem.", antwortete Christian mit einem breiten Grinsen. Daraufhin fingen alle fünf an zu lachen, und setzten ihren Spaziergang fort. "Wie habt ihr euch eigentlich kennen gelernt?", fragte diesmal Mark der sich den ganzen Tag ziemlich geschlossen gehalten hatte. "Ach, das ist schon sooo lange her. Jessica ist damals zu uns in die 7.Klasse gekommen. Sie war sitzen geblieben. Deshalb haben die anderen Kinder auf ihr herumgehackt, zum Beispiel, haben sie gesagt, Jessica wäre doof und müsste deshalb die Klasse wiederholen. Das hat mich damals echt schwer getroffen. Also habe ich mich mit ihr angefreundet." "Und diese Freundschaft hat bis heute gehalten!", sagte Jessica stolz, woraufhin wieder alle anfingen zu lachen. Am nächsten Tag trafen sich die vier Ermittler in der Kanzlei von Ingo Lenßen. "Wo ist Jessica jetzt? Ist sie bei dir, Sandra?", fragte der Rechtsanwalt. "Ja, sie wohnt jetzt erst mal bei mir. Im Moment kann sie ja uch nirgendwo hin. Sie ist ja praktisch auf der Flucht". "Ja, auf der Flucht vor sich selbst.", sagte Christian in einem ernsten Ton. "Christian!!! Hör auf andauernd über Jessica herzuziehen. Was soll das überhaupt? Schon seit gestern tickst du total aus wenn du Jessica auch nur siehst. Bist du eifersüchtig oder so was?", schrie Sandra ihn an. "Nein, ganz bestimmt nicht. Zumindest nicht auf Jessica. Aber jetzt mal an deine Adresse: Ist dir noch nicht aufgefallen das dich Jessica von vorne bis hinten total verarscht? Das kann doch echt nicht sein: Ihr verliert euch nach dem Abitur völlig aus den Augen und ganz plötzlich, nach 15 Jahren, wird sie ganz zufällig in einer Holzhütte gefunden, wo wir ein paar Minuten vorher spazieren waren. Sag mal, geht´s dir eigentlich noch ganz gut?? Ich glaube, du brauchst mal ne´Gehirnwäsche damit du wieder ganz klar denken kannst." "Danke für den Tipp. Ich werde ihn ganz bestimmt Nicht beherzigen!". Dann ging sie raus und knallte die Tür so laut hinter sich zu, sodass Gabriela von Pohlsdorf, die Sekretärin von Lenßen&Partner, erschrocken hochguckte. "Sag mal, was ist denn mit euch beiden los? Ihr streitet euch ja wie ein altes Ehepaar. Seit ihr schon seit gestern so freundlich zueinander?", fragte Ingo den erschütterten Christian. "Natürlich erst seit gestern, seit diese blöde Jessica aufgetaucht ist. Vorher haben wir uns doch immer super verstanden, das weißt du doch." "Ja, das weiß ich allerdings, gerade deshalb verstehe ich euren Auftritt von eben gar nicht. Was passt dir denn nicht an Jessica?" "Ich weiß es nicht. Aber Sandra hat mir heute morgen erzählt, dass Jessica ganz kurz nach dem Abitur unbekannt verzogen ist. Deshalb hatte Sandra auch keinen Kontakt mehr zu ihr. Und dann wird sie auf einmal bei uns misshandelt in einer Hütte gefunden, von der bisher nicht mal ein Mensch wusste, das es sie gibt. Komisch, findest du nicht?" "Ja schon, aber es kann doch auch sein, das Jessica hierher gezogen ist und dann wirklich misshandelt wurde." "Gib mir mal das Telefonbuch undein paar Minuten Zeit.", rief Christian zu seinem Chef und ging ins andere Büro. Nach einer virtel Stunde kam Christian wieder ins Büro und setzte sich. "Und? Was hast du jetzt so lange?", fragte Ingo mittlerweile etwas genervt. "Ganz einfach. Ich habe nach dem Nachname Waltz gesucht. Ich wurde auch fündig: Ich habe einen Herman-und eine Gertrude Waltz gefunden. Aber eine Jessica Waltz war nicht dabei, welch ein Zufall." "Okay, pass mal auf, am besten du fährst jetzt zu Sandra und sprichst dich mit ihr aus. Katja und Mark sollen Jessica währenddessen Personenschutz geben." Daraufhin fuhr Christian zu Sandra, um sich bei ihr zu entschuldigen. Er klingelte. "Ja?", fragte Sandra durch die Sprechanlage. "Sandar? Hier ist der Christian. Ich würde mal ganz gerne mit dir reden. Wegen unserem Streit von vorhin. Katja und Mark sollen solange auf Jessica aufpassen, damit wir uns in Ruhe unterhalten können. So hat es mir Ingo "befohlen"." "Ja, ist gut. Ich schicke Jessica runter, dann kannst du raufkommen." "Danke.", sagte Christian und ging nach oben. Kurz darauf war die Sache geklärt und die beiden gingen nach draußen zu Katja und Mark. "Na, seid ihr jetzt wieder ein Herz und eine Seele?", fing Mark das Gespräch an. "In voller Lebensgröße.", lachten Sandra und Christian die beiden an. "Aber jetzt mal eine andere Frage: Wo ist Jessica? Ich hab gedacht, ihr passt auf sie auf. Das heißt sie müsste och eigentlich bei euch sein.", fragte Sandra verwundert. "Jessica ist in den Wald gegangen. Sie musste mal ganz dringend. Aber mittlerweile dürfte sie wirklich mal wieder zurückkommen. Sie ist schon fast 15 Minuten weg. Vielleicht gehen wir sie mal suchen.", schlug Katja vor und ging mit Sandra, Christian und Mark in den Wald. Doch nach 30 Minuten hatten sie sie immernoch nicht gefunden. Langsam fiong Sandra an sich Sorgen zu machen. "Ich hätte sie nicht zu euch schicken dürfen. Das ist jetzt nichts gegen euch, aber dann hätte sie bei mir gehen können und das alles wäre gar nicht passiert." "Hey Sandra, jetzt mach aber mal einen Punkt. Du kannst doch gar nichts dafür. Du hast doch gerade mit mir geredet, ich meine, unsere Streitereien gehen Jessica doich nun mal wirklich nichts an.. Das war total korrekt von Ingo, das er gesagt hat, Jessica soll zu Katja und Mark gehen, während wir reden. Das konnte ja keiner ahnen, das sie plötzlich wieder verschwindet. Oder sie hat es wieder nur vorgespielt.", sagte Christian um sie zu beruhigen. "Wie meinst du das denn jetzt schon wieder?", hakte sie nach. "Ist dir denn noch gar nicht aufgefallen, dass die Platzwunde, die sie am Kopf hatte, gar nicht mehr zu sehen ist? Nach einem Tag wird die ja wohl noch nicht verheilt sein." "Das ist mir wirklich noch nicht aufgefallen. Meinst du echt, das sie uns was vormacht? Aber was wäre dann ihr Motiv?" "Ganz einfach: Ihr ist immer etwas passiert wenn wir beide zusammen waren. Erst wird sie angeblich misshandelt, als wir zusammen spazieren gehen. Dann sprechen wir beide miteinacnedr, und sie ist nicht dabei. Kurz darauf verschwindet sie. Das sind ziemlich ungewöhnliche Zufälle, findest du nicht." "Ja, da muss ich dir Recht geben, das sit wirklich ein bisschen merkwürdig. Aber wie könnte man sie quasi "überführen"?" "Auch das ist ganz einfach: Wir täuschen vor, das wir beide zusammen sind und nach Düsseldorf ziehen wollen. Allerdings in eine unbekannte Gegend. Danach sagen wir, dass wirt morgen ein letztes Mal mit ihr spazieren gehen wollen. Und dann werden wir sehen, was passiert." "Okay, so machen wir das. Aber dann müssen wir auch noch Ingo, Katja und Mark mit einweihen." "Und das machen wir dann jetzt auch mal.", sagte Christian. Gerade kamen Katj aund Mark zu ihnen. "Wir haben Jessica wiedergefunden. Sie lag wieder verletzt im Wald!", rief Mark schon von weitem. "Und wie konnte das jetzt schon wieder passieren?", fragte Christian. "Ich weiß nicht. Da war plötzlich schon wieder dieser Mann. Er hat mich zuerst runtergezogen und dann hat er mich in den Dornenbusch gestoßen. Daher kommen auch meine Kratzer." "Okay, das reicht mir jetzt endgültig. Wir fahren jetzt alle sofort in die Kanzlei und besprechen dann mit Ingo wie es weitergehen soll.", rief Sandra. Dann fuhr sie fort: "Aber bevor wir gehen, möchten Christian und ich euch noch was sagen." Christian hatte für einen kurzen Moment gar nicht begriffen was Sandra gemeint hat, doch dann legte er seinen Arm um sie und begann zu erzählen: "Sandra und ich sind ja schon eine ganze Weile zusammen, wie ihr wahrscheinlich wisst. Deshalb haben wir beschlossen nach Düsseldorf zu ziehen. Damit wir endlich aus München weg sind, ich bräuchte mal ganz dringend eine Veränderung. Und Sandra brauch die, glaube ich, auch." Katja und Mark verstanden im Moment genauso wenig was passiert war wie Christian vorhin. "Wie ihr wollt nach Düsseldorf ziehen? Das kann doch nicht sein, wir brauchen euch doch in der Kanzlei.", schrie Mark ganz panisch, doch im selben Moment stieß Katja ihn an. Sie hatte verstanden, was Christian und Sandra vorhatten. Also spielte sie mit: "Mark, weißt du denn nicht mehr? Sandra und Christian hatten doch davon erzählt. Ich freue mich für die beiden das sie diesen Plan verwirklichen wollen." Sie ging gezielt auf Sandra und Christian zu und umarmte diese freundschaftlich. Mark machte es ihr nach und sagte dann zu Jessica: "Jessica, warum freust du dich denn nicht mit Christian und Sandra? Die beiden sind doch wirklich ein total hübsches Paar. Findest du nicht?" Jessica stand kreidebleich neben Mark. Sie wusste zuerst gar nicht was sie sagen sollte, doch schließlich fing sie doch an: "Ihr wollt weggehen? Du willst weggehen, Sandra?", flüsterte sie. "Sag mir bitte, dass das ein schlechter Scherz ist." Das ist kein Scherz, Jessica. Hast du denn noch gar nicht gewusst, das Christian und ich...". Weiter kam sie nicht, denn Jessica fing auf einmal hysterisch an zu schreien, lief direkt auf Sandra zu, fing an sie zu schütteln und fragte sie immer wieder: "Warum willst du mich hier alleine lassen??? Sag mir das mal." "Jessica, das ist meine Entscheidung. Ich kann mich hier nicht verewigen, nur weil du nicht mehr hier weg willst. Abgesehen davon: Warum bist du eigentlich so dagegen, das Christian und ich nach Düsseldorf ziehen möchten? Du hast doch nicht etwa ein Problem damit?" "Ja.. ähh.. nein.. ähh.. vielleicht, ach ich weiß auch nicht so genau. Ich finde es nur unglaublich schade, ich meine, jetzt ahben wir uns nach so langer Zeit endlich wiedergefunden, und dann gehst du wieder weg. Das kann es doch echt nicht gewesen sein." "Es scheint aber so. Das tut mir echt Leid für dich." "Sandra, ich muss dir mal ganz ehrlich was sagen: Diese ganze Überfälle auf mich; die waren nur inszeniert. Ich habe die mit meinem Freund geplant, damit du endlich mal wieder Zeit für mich hast." "Aber Jessica, das kann ich nicht glauben. Wie hast du das mit deinen ganzen Wunden und deinen Prellungen hinbekommen? Du wirst dir die ja wohl nicht mit Absicht zugefügt haben.", wollte Sandra wissen. "Das war wirklich nicht schwer. ich hatte noch von Halloween künstliche Wunden zu Hause. Davon habe ich mir dann immer welche mitgenommen, und immer wenn du mit Christian alleine sein wolltest, bin ich unter einem Vorwand vor Katja und Mark abgehauen, wie zum Beispiel vorhin, als ich angeblich zum Klo musste. Ich habe mich dann mit meinem Freund im Wald getroffen, er hat mir die falschen Wunden aufgeklebt und ich habe dann so getan, als wäre ich schon wieder überfallen worden. Du warst ja so naiv und hast mir das abgekauft." "Jessica, ich bin wirklich schwer enttäuscht von dir. Ich möchte auch nichts weiter mit dir zu tun haben. Aber eine letzte Frage habe ich noch: Warum hast du das gemacht?" "Ich wollte einfach nur mehr Zeit mit dir verbringen. Du hast mich nach dem Abitur nie besucht, und du hast mich auch nie angerufen. Vor circa zwei Jahren ist meine Mutter bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Daraufhin hat mein Vater angefangen zu trinken und ist später an einer Alkoholvergiftung gestorben. Meine Geschwister kamen alle ins Heim, da ich sie nicht aufnehmen konnte. Besuchen darf ich sie dort nicht, weil man denkt, ich wäre asozial oder so eine Sch***. Also bin ich ganz alleine und da bist du mir eingefallen. Ich konnte mich noch ganz genau daran erinnern: Du hast damals zu mir in der 7.Klasse, als ich gerade efst zu euch gekommen war, versprochen, das ich immer zu dir kommen könnte wenn mich etwas bedrückt oder ich jemanden zum reden brauche. Das wollte ich dann auch nutzen, und habe nach deiner Adresse recherchiert. Als ich dann gesehen habe, das du immernoch in München wohnst, habe ich gedacht, ich komme dich mal besuchen. Doch dann habe ich dich mit Christian, Katja und Mark gesehen und dachte: Das hast du alles versäumt. Du hast keinen Job, keine Freunde und du bist immer alleine. Darauf hatte ich keine Lust mehr. Ich wollte genauso ein Leben führen wie du. Also habe ich mich in München nach Jobs umgeguckt. Doch ich habe keinen gefunden. Freunde habe ich auch keine gefunden und da habe ich mir gedacht: Wenn du es nicht schaffst, dir das aufzubauen was Sandra auch hat, dann muss Sandra einfach so werden wie ich. Doch das hat dann ja auch nicht funktioniert und deshalb habe ich mir die Geschichte mit den Überfällen ausgedacht. Weil ich so die Gelegenheit hatte, mit dir zusammen zu sein. Das hat dann auch endlich funktioniert: Du bist nicht mehr zur Arbeit gegangen und bist nur noch bei mir geblieben, also zu Hause. Du hast dich mit Christian gestritten, obwohl ihr von Anfang an die besten Freunde wart. Du wolltest ihm nicht glauben, nein, stattdessen hast du lieber mir geglaubt. Oh mein Gott, Sandra, wie tief kann man eigentlich sinken? Willst du den wahren Grund wissen warum ich damals in eure Klasse gekommen bin?" "Bitte, erzähle es mir." "Aber mit dem größten Vergnügen. Ich habe dich damals auf dem Schulhof gesehen, wie du mit deinen Freundinnen neben dem Kiosk standest und mit ihnen gelacht hast. Ich wollte dazu gehören und habe mich zu euch gestellt und daraufhin sagtest du, das ich mich wieder verziehen sollte und das habe ich dann auch gemacht. Das ist der Grund." "Was ist der Grund? Ich verstehe dich irgendwie nicht ganz.", sagte Sandra den Tränen nahe, wobei sie die Sympathie der anderen drei gewann, weil die nämlich auch nicht verstanden hatten, was Jessica damit gemeint hatte. "Meine Güte, wie kann man nur so dämlich sein?! Ich wollte es dir heimzahlen, ganz einfach. Ich bin zu euch in die Klasse gekommen, um mich extra mit dir anzufreunden. Den anderen habe ich gesagt, sie sollen mich in Ruhe lassen, dabei wollten alle mit mir befreundet sein. Doch ich wollte nur eine als Freundin haben, und das warst du! Ich habe alles bis heute geplant, ich wollte dich irgendwann mal genauso verletzen, wie du es damals auch mit mir gemacht hattest. Und das hat ja auch blendend funktioniert, wie du siehst." "Jessica, ich versteh dich immernoch nicht. Ich will dich aber auch nicht verstehen. Jedenfalls möchte ich dich nicht mehr sehen. Das einzige wo ich dich noch sehen möchte, ist im Gefängnis. Und da wirst du auch hinkommen, denn so viele vorgetäuschte Straftaten wie du sie begangen hast, bekommen mindestens drei Jahre. Und dann bin ich dich endlich los, du bist ja total krank.", rief Sandra und drückte sich an ihren Kollegen, der sie tröstete. Katja hatte in der Zwischenzeit die Polizei gerufen, die mittlerweile auch angekommen war und Jessica mitnahm. Später fuhren alle noch in die Kanzlei von Ingo Lenßen. Als er Sandra weinen sah, konnte er sich ausmalen, was geschehen war. "Bist du sie endlich losgeworden?", fragte der Rechtsanwalt mitfühlend und streichelte Sandra den Rücken. "Meinetwegen kann sie bleiben wo der Pfeffer wächst. Ich will sie nie wieder sehen.", rief sie wütend und drückte sich noch mehr an ihren Kollegen. "Sandra, ich glaube, wir vier haben da noch ein Wörtchen mitzureden. Wir haben von Anfang an geplant, Jessica so zu überführen, doch wir wollten dir nichts davon sagen." "Woher habt ihr denn geahnt, dass sie ein falsches Spiel mit uns spielt?", wollte Sandra nun wissen. "Ich wollte dir nachlaufen, nachdem wir uns gestritten hatten, doch du warst ja mit dem Auto da. Da habe ich Jessica gesehen, sie saß hinten auf der Rückbank und klebte sich gerade wieder ihre Platzwunde an die Stirn, die ihr ein paar Sekunden vorher abgefallen war. Dann bist du losgefahren und ich hatte keine Gelegenheit, dir davon zu erzählen." "Du hättest ja was sagen können, als du bei mir warst." "Ich hätte schon, aber ich wolte nicht. Wir hatten uns gerade erst wieder versöhnt, ich wollte nicht schon wieder mit dir streiten. Es konnte ja keiner ahnen, das du es dann von alleine herausfindest." "Und ihr beiden habt auch davon gewusst?", rief Sandra in Marks und Katjas Richtung, die in einer Ecke der Kanzlei standen und so taten, als wären sie ganz unschuldig. "Na ja, also irgendwie schon. Aber das war halt alles ein Teil des Plans.", stotterten Mark und Katja fast gleichzeitig. Doch plötzlich fing Sandra an zu lachen. "Ihr seid vielleicht ein paar Scherzkekse. Ich bin echt froh, das ich mit euch befreundet sein kann.", sagte sie und daraufhin fingen die anderen auch an zu lachen.

Jessica Waltz wurde wegen mehrfachem Vortäuschens einer Straftat zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt.

Sandra Nitka und Jessica Waltz haben den Kontakt zueinander abgebrochen.

Ciao Ciao Benita_Mandana

Benita and Mandana are the best 4-ever!!!




Benita and Mandana are the best 4-ever!!!

Lenßen&Partner are the best 4-ever!!!

K11 are the best 4-ever!!!

Niedrig&Kuhnt are the best 4-ever!!!

Ohne Zweifel: Sat.1 is the best 4-ever!!!

Re: Falsche Freundschaft

Auch eine schöne Geschichte. Aber eher als Drehbuch für Lenßen&Partner geeignet. Und ich muss aber ehrlich sagen, ich fand die andere Geschichte besser.

Re: Falsche Freundschaft

Blödes forum - wollte gerade net...

habe nciht gelesen, nur so am anfang und da mir die namen alle nix sagen, hab ich dann aufgehört- net bös gemeint...

lensen und partner schau ich auch net....




Heut fliegt ein Engel durch die nacht, er hat dir träume mitgebracht und er zeigt dir ein land, wo es noch wunder gibt....(claudia jung)