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Bjarka Kennenlernen

Bjarka Kennenlernen

Gestern lernte ich Bjarka kennen. Als ich den Raum betrat, in dem sie mit einem anderen Hund war, sah ich sie nicht gleich.
Die kleine Hündin lag unter dem Sofa und zitterte.
Sie kam auch nicht raus, als ich sie rief, sondern saß nur da unten und schaute mich ängstlich an.
Ich tat etwas, das ich sonst nie tun würde, aber mir fiel nichts anderes mehr ein, nachdem ich es mit Leckerlis, Spielzeug,d em anderen Hund, alles versucht hatte.
Ich streckte die Hand aus und packte sie dort am Nacken, wo es ihr nicht wehtat. Dann zog ich sie langsam hervor.
Bjarka winselte, als ich sie in den Arm nahm.
Als ich mit der Hand ihren Kopf streicheln wollte, schnappte sie nach mir. Ich verstand: Angstbeißer!
Dann setzte ich mich auf das Sofa und streichelte sie die ganze Zeit.
Nachher holte ich auch eine Tüte Leckerlis und verfütterte sie eins nach dem anderen an Bjarka.
Die kleine Hündin schnappte gierig danach, ließ mich aber nicht aus den Augen.
Als ich sie nochmal am Kopf angreifen wollte, knurrte sie mit zusammengepressten Zähnen.
Ich sprach leise mit ihr und beruhigte sie zum Glück damit.
Dann ließ ich Bjarka am Sofa und ging mir einen heißen Kakao machen. Ich hatte Angst, Bjarka würde sich wiedeer verkriechen.
Das tat sie auch. Als ich wieder kam, lag sie in der gleichen Stellung wie vorher unter dem Sofa und schaute ängstlich, aber diesmal glaubte ich, in ihrem Blick noch etwas anderes zu erkennen. Etwas wie.....Verständnis. Aber es blitzte nur einmal auf und dann schaute sie mich wieder an, als wäre ich ein Tiger und sie mein Abendessen.
Dann sah sie die Tasse mit dem Kakao. Ich sah sie nicht mehr, stieß dran und die Tasse fiel um. Nur mehr lauwarmer kakao ergoß sicxh über den ganzen Boden und ich erstarrte. Dann fluchte ich leise und schaute mich um.
Bjarka aber verlor keine Zeit. Mit einer flinken Bewegung saußte sie unter dem Sofa hervor, setzte sich hin und begann die Milch aufzuschlecken. Ich sah verwundert zu.
Dann erst sah ich den Vorteil für uns zwei. Ich lief in die Küche und füllte eine Hundeflasche mit lauwarmer Milch.
Ich verdünnte sie mit Wasser und ging zu Bjarka. Diese schaute schon wieder so ängstlich, als ich näher kam!
Ich nahm sie auf den Arm und hielt ihr die Flasche hin. Sie schaute mich und die Flasche abwechselnd groß an und jaulte.
Ich seufzte, tropfte mir ein bisschen Milch auf den Finger und hielt ihn ihr hin. Sie zögerte nicht, sondern schlekte meine ganze Hand mit ihrer kleinen, schnellen Zunge ab.
So ging das weiter, bis sie schließlich aus der Flasche trank.
Da kümmerte sie sich nicht groß um mich. ich war zufrieden, streichelte sie nochmal und ging dann nach Hause.
Der 1.Tag mit Bjarka war vorbei. Kiss Jelly

Black Level, I miss you so much! I love you!!