so nur ganz kurz....:
ich habe auf diese Litanei und ewige Schuldzuweisungen keinen Bock mehr.
Wir wollen was bewegen und gut ist.
Die Vergangenheit können wir nicht ändern, aber die Zukunft gestalten.
Das ist die Maxime die gelten muß.
Gruß Möhrenmann
Oh man,
ist ja ein abendfüllendes Programm das alles hier mal durchzkauen!
Was mir- aöso persönlich- allerdings auffällt-ohne jmd persönlich anzugreifen-, da liest man "Hexer-Club"- und damit im zusammenhang habe ich bist jetzt noch nicht ein einziges Mal etwas von Bk gehört.
Also ich möchte mit Sicherheit keinem , nennen wir es mal Club, beitreten, der sich nur um eine Bahn kümmert.
Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da.
Dann weiterhin:
Es geht hier um Besitzer, die besch... werden.
Erklär mir mal bitte einer, wie bei - wenn s hoch kommt- 300- 400 Euro Trainingsgeld (ich weiß, es gibt Ausnahmen- ein Trainer den Besitzer hops nehmen soll?????????
Und zu sagen, das es bei jenen "Unterschiede " gibt, ist einfach.
Tauschen wir doch beispielsweise einmal.
Daniel Wagner hat einen gut gehenden Stall. Er gewinnt regelmäßig seine Rennen, ist angesehen..
Pumpe Hoffman fährt selber nicht mehr und hat sein langer Zeit kein Rennen mehr gewonnen, er bekommt man kleines Geld ab.
Daniel Wagner bekommt die Pferde von Pumpe Hoffmann, und umgekehrt.
Bei ihm-Pumpe- laufen die Pferde von Daniel fast ebenso gut wie bei Daniel.
Daniel dagegen bekommt die von Pumpe nicht in Gang.
Wer ist jetzt der "schlechte" Trainer von beiden????
Rennpferde muss man haben, sonst kann ich von früh bis abend tranieren und es ändert nichts!
Ich hab die beiden jetzt nur mal so genommen...
Ich denke es ist einfach zu sagen, der Trainer kann nichts, macht nichts, was auch immer wenn die eigenen Pferde nicht so laufen wie man will.
Aber es ist doch heutzutage echt so.
"Ja, Trainer, ich möchte ein neues Startpferd für AF 's haben!"
"Gut, , sagt der Trainer, "was willst du denn?"
Besitzer:" Na eine, der so um die 16 er - 17 er Leistung hat-!"
"Und was willst du ausgeben?" fragt der Trainer.
Und- bis auf die berühmten Ausnahmen- sag' ich euch, die Grenze liegt bei 2000 euro.
Was ist das für eine Relation?
Ein Pferd, am besten für 500 euro, das eins nach dem anderen gweinnt und für 200 euro Trainingsgeld???????
Ich glaube, dafür kann kein Trainer etwas, oder liege ich falsch??
Und er wird ein Pferd für den Preis beschaffen,aber nicht mit der Leistung, er muss ja überleben und wird nicht sagen was er denkt!
So, muss mich erstaml beruhigen, poste nach'm dem "Verpusten" weiter
Claudi
RED-HOT!!!
Hallo? Dieser Thread handelt(e) von gedopten Pferden und Dopern(wer auch immer), die scheinbar nichts dazu gelernt haben....können wir uns denn nicht darüber mal einig sein???
Claudia was hat der Hexer oder sonstige Club damit zu tun???
Es nervt wirklich, wie teilweise hier die Themen zerredet werden....gerade beim Thema Doping ist das schon sehr auffällig.....i
by the way...bitte nicht schon wieder dieses Thema BK und BM aufwärmen....ich kann das echt nicht mehr hören....gerade mich als BERLINER ärgert das !! Sakra noch a moi...
Claudi, der Thread Hexer Klub in Gründung ohne e.V. steht im Deutschen Traberforum...erst lesen, dann meckern !
Hallo Claudia,
auf eineige deiner Fragen möchte ich dir mal Antworten geben.
Wie kann ein Trainer seine Besitzer bescheissen?:
Er verkauft ihn ein Pferd das angeblich 16,17 gehen kann obwohl er weiß, dass es das Pferd niemals können wird.
Er verkauft ihn ein Pferd für 2.000.- dass er für 1.000.- gekauft hat. Mögen manche für legitim betrachten, ich sehe es aber so dass ein Trainer beim trainieren der Pferde Geld verdienen soll und nicht beim Kauf.
Der Tierarzt kommt, behandelt das Pferd, sagt dem Trainer, dass es keinen Sinn mehr macht das Pferd zu trainieren. Trainer sagt dem Besitzer, dass er es wieder hin bekommen würde und kassiert so noch einige Monate fürs Training.
Trainer fährt den Favoriten nicht auf Platz 1 obwohl es möglich gewesen wäre, weil er das Pferd selbst nicht gewettet hat und die Quote höher ist als die Trainerprozente.
Trainer verkauft Besitzer Pferd mit vielen Nennungen, das Pferd ist aber nicht genannt.
Pferd verletzt sich beim Trainer, Besitzer erfährt nie was davon.
Trainer dopt das Pferd da er unter Erfolgsdruck steht.
Trainer bevorzugt Pferde von dem Besitzer der mehr Pferde bei ihm hat.
Trainer schreibt Medikamente u. Behandlungen auf die Rechnungen die das Pferd nie erhalten hat.
10. usw. usw.
Diese Liste kann noch weitergeführt werden. Dies aber sind nur mal die Punkte die ich nachweisbar erlebt habe und die mir auf die schnelle eingefallen sind. Jetzt brauch mir aber keinen kommen mit dem Argument, dass die Trainer von Besitzern so unter Druck gesetzt würden. Ich habe als Trainer wie auch in der freien Wirtschaft jederzeit die Möglichkeit zu sagen, dass ich es niemals so hinbekommen werde wie er sich es vorstellt. Damit verliert er zwar erst mal den Besitzer nicht aber seine Glaubwürdigkeit. Und oft genug kommt der Besitzer zu dem Trainer der ihm gleich die Wahrheit gesagt hat, eh wieder zurück.
Dass es Besitzer gibt die grauenhaft sein können ist natürlich auch vollkommen richtig. Aber die meisten Besitzer wollen nur eines, nämlich dass man ehrlich zu ihnen ist. Da muss ich als Trainer halt auch mal so viel Arsch in der Hose haben um zu sagen, dass der Besitzer das Pferd mal bei einem anderen Trainer ausprobieren soll, wenn er damit nicht so zurecht kommt wie der Besitzer es sich vorstellt. Aber da gibt es wenige...
Nun möchte auch ich mich mal zu Wort melden, obwohl vielleicht-lieber Onestep-auch mein Beitrag hier nicht rein passt.....
@Möhrenmann: soweit ich das recht verstanden habe, hast Du doch angefangen mit der und m.E. auch mit Schuldzuweisungen (vielleicht hab ich Dich ja wieder mißverstanden, dann entschuldige bitte...) Also kannst Du jetzt nicht von anderen Leuten erwarten, dass Sie nicht kritisch reagieren!
Wer von Euch "Hexer-Club-Mitgliedern" hat sich denn bisher wirklich mal in einen Verein eingebracht (bis auf wenige Ausnahmen )? Ist es denn nicht so, dass manche Forumsmitglieder schon in einem Verein waren und bei den großen Diskussionsrunden viel zu sagen hatten, dann jedoch beim ersten Problem weg gerannt sind und nur noch meckern konnten....
@Daniel D,. Mana und Claudi: wenigstens gibt es noch ein paar Leute, die nicht nur auf den Trainern rumhacken.
Wenn Ihr Euren Trainern nicht vertraut, zwingt Euch keiner dazubleiben. dann trainiert Eure Pferde selber! Aber mal ehrlich, wollt Ihr Euch in Euren Berufen denn ständig von Laien vorschreiben lassen, wie Ihr Euren Job zu machen habt? Ihr geht zu einem Trainer, vertraut ihm Eure Pferde an, er soll das bestmögliche aus ihnen rausholen und wenn Euch das nicht gut genug ist, dann ist natürlich der Trainer schuld.
Es gibt sicher unkorrekte Trainer, aber das ist m.M. nach eher die Ausnahme. Ich habe in den Jahren auf der Rennbahn mehr oberschlaue Besitzer kennen gelernt, als betrügerische Trainer!
Um mal die Liste von Herrn Gruber zu analysieren:
der Besitzer ist der Meinung, dass dieses Pferd ja bei einem besseren Trainer sehr wohl 16,17 gehen kann, weil er ist ja schlau und außerdem ist das Pferd ein Schnäppchen,
Keiner zwingt den Besitzer 2000 statt 1000 Euro auszugeben, er kann sich ja durchaus auch an den Vorbesitzer direkt wenden, wenn er kein Vertrauen zu seinem Trainer hat
der Besitzer will sein Pferd unbedingt an jedem Renntag sehen, obwohl der Trainer ihm mitgeteilt hat, dass da einige gesundheitliche Probleme bestehen, aber der Tierarzt ist ja viel zu teuer, das lohnt sich ja gar nicht bei den Rennpreisen...
4.der Besitzer geht zu seinem Trainer und sagt: heute mußt Du 3. werden. ich hab rauf gestellt- der Trainer weigert sich und verliert diesen Besitzer (viele werden sagen: so einen Besitzer braucht man nicht, für den Trainer geht jedoch ein Stück Lebensunterhalt verloren)
5. Nennungen kann man ganz leicht erfragen, der Besitzer könnte auf Nachweise bestehen... Umkehrschluß: der Besitzer will sein Pferd am liebsten im Derby nennen und wenn das Pferd dann nicht gut genug ist, ist selbstverständlich der Trainer schuld
6. Besitzer erfährt nichts von Verletzungen, weil er nur Renntags auf der Tribüne sitzt und sich nicht im Stall blicken läßt ("diese kleinen Wehwehchen soll der mal nicht überbewerten!")
7.Besitzer dopt das Pferd, der Trainer erfährt nichts und ist im Falle der Probe der Gelackmaierte (alles schon vorgekommen...)
8. Großbesitzer verlangt vom Trainer, dass seine Pferde die wichtigsten sind, weil er ja schließlich den Lebensunterhalt des Trainers ganz allein bezahlt (am liebsten wär ihm, wenn der Trainer nur seine Pferde trainiert und das bringt er auch sehr deutlich zum Ausdruck)
9. Trainer bezahlt Einreibungen, Medikamente, Zusatzfutter aus eigener Tasche, weil Besitzer würde sich ja nur aufregen, dass die Rechnung wieder so hoch ist und ob denn sowas alles nötig ist...
10. usw. usw.
Ich will hier um Gottes Willen nicht alle Besitzer verurteilen (kenne sehr viele wirklich gute Leute, die man sich als Trainer nur wünschen kann)
ich möchte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es auf beiden Seiten Schwachstellen gibt.
Auch habe ich mir das alles nicht aus den Fingern gesogen und könnte zu jedem Beispiel Namen nennen.
Mit der Ehrlichkeit des Trainers ist es doch auch so eine Sache, es hängt doch nun mal oft ihre Existenz dran und sie können es sich vielleicht nicht immer leisten, schonungslos ehrlich zu sein. Ich kenne jedoch einige Trainer, die sehr ehrlich sind und dadurch Pferde verloren haben (und die Besitzer nie wieder zurück kamen), die überlegen sich das vielleicht auch irgendwann anders, einfach um ihren Job zu behalten.
So nun genug davon, obwohl ich wirklich noch viel zu sagen hätte. Vielleicht sollten wir für diese einen neuen Thread eröffnen, da ja das Hauptthema doch ein anderes war.
Gruß Elke
@ Elki
Ich gebe Dir in fast allen Punkten recht und auch in der Meinung, daß es auf beiden Seiten Schwachstellen sprich schwarze Schafe gibt. Überall, wo es um Geld geht wird betrogen - liegt wahrscheinlich in der menschlichen Natur.
Nur deinen Punkt 4 habe ich als Besitzer öfters andersrum erlebt. Du rechnest Dir Chancen aus, daß dein Pferd gewinnt - wird auch von der Presse an 1 getippt, spielst es auch an 1 - ist ja dein Pferd- und das wird dann nach eigentümlich passiver Fahrweise deines Trainers Dritter. Danach hörst du dir Ausreden, wie z.B. "ich konnte ihn heute nicht loslassen, er lag auf dem Sprung, etc an. Da du ja kein Profi bist glaubst du dem Fachmann - großer Fehler, denn aus anderen Umfelden hörst du dann, daß einige Schlaumeier, also Betrüger mit deinem Trainer zusammen in großem Stil dein Pferd auf 3 gewettet haben. Nicht nur, daß dein Pferd nicht gewonnen hat, du hast auf deinem eigenen Pferd noch auf "totem Geld " gesessen, weißt jetzt was gelaufen ist und kannst es nicht mal an die große Glocke hängen, weil es nicht zu beweisen sein wird. Ich kann Dir sagen, dieses Gefühl ist auch besch.......
In der Hoffnung, daß sich Ehrlichkeit durchsetzt, trotzdem es um Geld geht,
Gruß
puppenjunge
Auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen:
Liebste TRS-Gemeinde, wann hören wir denn endlich damit auf, ständig wie beleidigte Gänse herumzugackern und ein Berufsstand dem Nächsten Vorwürfe zu machen. Währenddessen lachen sich die schwarzen Schafe des Sports 'nen Ast über solche Kinderkacke.
@Elki: Dem Besitzer sagen, er solle seine Pferde doch selbst trainieren?Wenn ich Besitzer und Du Trainer(in) wärst, würdest Du sowas nur einmal zu mir sagen....ich mich schief. Nur die armen Besitzer, die sich vielleicht keinen Toptrainer (und erzähl mir nicht, es gäbe keine Unterschiede) leisten können, sind die Gearschten, die sich genau das nämlich angucken müssen, was Andy Gruber beschreibt.
Und DARUM muss es gehen, und zwar auch im Sinne der ehrlichen Arbeiter und der kleinen Besitzer, die ihre Pferde nicht mal eben nach Bayern oder sonstwo hinstellen wollen, weil sie dem Pferd nah sein wollen oder aus finanziellen Gründen nicht können.
@ elke
ich stimme dir zu, wir haben auf beiden seiten schwachstellen. wir können weder besitzer noch trainer alle über einen kamm scheren.
trotzdem sehe ich eines ganz deutlich;
während der großteil der ehrlichen/fleissigen trainer sich auch trotz mancher schlechteren besitzer über die jahre durchsetzen konnte.
ist die anzahl der besitzer die manch schwarzes schaf des trabrennsports über die klinge springen hat lassen deutlich gesunken.
ob sie es aus existenznot oder gier getan haben, ist dahingestellt.
der besitzer hat sein lehrgeld bezahlt und die bildfläche verlassen.
einst waren sie auch "herrentrainer", manch besitzer war froh wenn sie sich 5 minuten zeit für einen genommen haben.
ihre namen hatten einen guten klang, und waren weit übers land bekannt.
nun sind sie eine aussterbende rasse, kaum noch nachwuchs!