Der größte deutsche Energiekonzern E.ON befürchtet wegen der Flutkatastrophe in Australien steigende Preise für die zur Stromgewinnung wichtige Kesselkohle. Hauptabnehmer australischer Kohle wie Japan und Südkorea schauten sich zur Deckung ihrer Nachfrage in anderen Ländern um, sagte ein Unternehmenssprecher. Im Blick haben sie für Europa wichtige Kohle-Exportländer wie Russland, Südafrika oder Kolumbien. Das treibe den Preis nach oben.
Re: E.ON: Australische Flutkatastrophe treibt Kohlepreise. WZ vom 06.01.2011
Zum Artikel ein Leserbrief (WZ vom 08.01.2011):
Knallende Sektkorken Zu: Australische Flutkatastrophe treibt Kohlepreise (Ausgabe 6. Januar) Der größte deutsche Energiekonzern Eon befürchtet wegen der Flutkatastrophe in Australien steigende Preise für die zur Stromgewinnung wichtige Kesselkohle. Was heißt befürchtet? Da knallen doch die Champagnerkorken, weil den Energiemonopolisten ein prima Argument für weitere saftige Strompreis-Erhöhungen frei Haus geliefert wird! Michael Meissner, Wanderup