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Wenig dicke Luft in Schleswig-Holstein. WZ vom 03.09.2013

Wenig dicke Luft in Schleswig-Holstein. WZ vom 03.09.2013

Wenig dicke Luft in Schleswig-Holstein
Kiel/epd
Die Luft in Schleswig-Holstein ist überwiegend
gut. Das ist das Ergebnis der Luftschadstoffmessungen für das Jahr 2012.
Die Konzentrationswerte für Schwefeldioxid, Stickstoffdioxid und Benzol
sowohl im ländlichen Raum als auch in den Städten abseits
vielbefahrener Straßen waren durchweg niedrig, teilte das
Umweltministerium gestern in Kiel mit. Gemessen wurde an den 19
automatischen Stationen des sogenannten Basismessnetzes. Kritisch bleibt
etwa die Belastung mit Stickstoffdioxid an Verkehrsschwerpunkten in
Kiel, Itzehoe und Ratzeburg. Dort wurden die zulässigen
Jahresmittelwerte von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft jeweils
überschritten. Insgesamt aber gibt es nur wenig dicke Luft im
Urlauberland zwischen den Meeren. An maximal acht Tagen wurden
Feinstaubkonzentrationen registriert, die über 50 Mikrogramm pro
Kubikmeter Luft lagen. Zulässig sind 35 Tage. Der Schwellenwert für Ozon
von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurde nur an einem einzigen Tag
überschritten und zwar in der Gemeinde Bornhöved (Kreis Segeberg).