Windpark vor walisischer Küste geplant. WZ vom 05.06.2010
Ein Windkraft-Riese namens
Gwynt y Môr
Hamburg/München /sh:z/dpa
Mehr als zwei Milliarden Euro kostet der Windpark den RWE Innogy,
Siemens und die Stadtwerke München vor der walisischen Küste errichten
wollen. Gwynt y Môr (walisisch: Wind im Meer) soll aus 160 Siemens-Windkraftanlagen bestehen. 576 Megawatt soll der
Windpark ab 2014 liefern und damit den Jahresbedarf von 400 000
britischen Haushalten decken können.
Die Offshore-Anlage mit dem ungewöhnlichen Name
wäre damit der größte Windpark der Welt vorerst. Denn RWE plant
bereits einen Park nahe der Dogger Bank in der Nordsee. Geplante
Leistung: 9000 Megawatt, so viel produzieren sieben Atomkraftwerke
zusammen.