Grenzwerte für radioaktive Belastung für Lebensmittel aus Japan erhöht. 29.03.2011
Bundesregierung informiert Öffentlichkeit nicht
Berlin/München, 29. März
Die
Verbraucherorganisation foodwatch und das Umweltinstitut München e.V.
haben die Informationspolitik der Bundesregierung über die
Lebensmittelsicherheit nach der Reaktorkatastrophe in Japan kritisiert.
Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner verweist seit Tagen auf
verstärkte Kontrollmaßnahmen und spezielle Schutzstandards sie
informiert die Öffentlichkeit jedoch nicht darüber, dass die EU-weit
geltenden Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus
den betroffenen Regionen Japans am vergangenen Wochenende deutlich
erhöht wurden.