Gedankenspiele
Die Wahlen in UK sind gelaufen. Der Ausgang birgt eine gewisse Brisanz in sich. Premierministerin May kann alleine nicht regieren, und die nordirische, extrem konservative DUP schwingt sich zum Königsmacher hoch. Soweit, so gut ! Nichts aussergewöhnliches meint man zu konstatieren. Wäre da nicht der aussergewöhnlich große Wunschzettel,dessen Erfüllung mehr als fragwürdig erscheint. Was sich der "frischgebackene Millionärssohn zum Geburtstag " wünsch sei hier mal aufgelistet.
-Mehrwertsteuer für Gewinne aus dem Tourismusgeschäft kürzen oder streichen
-Neue Märkte wo auch immer schnellstens zu generieren
-Luftfahrtsteuer für Passagiere streichen
-Steuerermässigung und Freihandelszonen in unterentwickelten Teilen des UK
-Die Zahl der Sonderberater und die der Ministerien deutlich kürzen
-Einführung eines freiwilligen Diensts bezüglich eins Austrittsplan mit dem Ziel 100 Millione GBP jährlich einzusparen
Der Glaube an eine irische Wiedervereinigung schein absurd, doch genau an diesen unerfüllbaren Forderungen seitens Paislies Töchtern und Söhnen sehe ich eine Riesenchance den Traum von "A nation once again " zu erfüllen. Durch einen eventuellen Status Nordirlands wie z.B. Helgoland wird Nordirland absolut unattraktiv für das UK. Wenn hier geschickte Unterhändler am Werk sind sehe ich ein gemeinsames Irland als realistisch.
Im schlimmsten Fall wird eine neue (alte) EU Auusengrenze definiert, die es zu Überwachen und zu schützen gilt, was nichts anderes heisst, als das alte Wunden aufgerissen werden. Was dies heisst möchte ich mir nicht vorstellen, eines ist auf jeden Fall klar - Bootsurlaub am Erne wäre Vergangenheit, spanische Reiter und Panzersperren wie früher nahe Derrylin tu ich mir nimmer an !!