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Marinenachricht 1/2014, alle Gebiete, Gefahrenstellen Häfen, Stegen und Anleger bei Sturm

Marinenachricht 1/2014, alle Gebiete, Gefahrenstellen Häfen, Stegen und Anleger bei Sturm

Hallo Forumfreunde,

Waterways Ireland rät Bootsführern und Eignern, ihre Boote die in öffentl. Häfen, an Stegen oder Anlegestellen liegen, bei Sturm, Starkwind oder Starkregen nicht zu betreten.
Starkwinde an Wasserflächen oder deren bauliche Anlagen bergen Gefahren durch abbrechende Äste oder herausgerissene Gebäudeteile jeglicher Art.
Gleichsam entstehen Risiken durch steigende Wasserstände und deren Einfluß auf dort errichtete bauliche Anlagen.
Momentan sind in allen Gebieten einige Anlegestellen, deren Zugangsrampen, Zufahrtswege sowie Parkplätze überflutet.
Starke Strömungen, Wirbel und Strudel könnte es im Bereich der baulichen Anlagen, auch einige Zeit nach dem Sturm geben.
Bootsleinen und Bootsklampen stehen unter Spannung, genauso wie die Poller am Ufer, an denen sie befestigt sind.
Äußerst vorsichtig sollte man beim lösen dieser Leinen durch Zurückschlagen sein um Verletzungen zu vermeiden.
Unter Spannung stehende Bootsklampen könnten gelockert sein und durch ausreißen Personen im Gefahrenbereich verletzen.
Personen sollten vor dem Betreten eines Bootes im Hafen Komplettschutz ( Rettungsweste, Schlechtwetterkleidung, Ölzeug) tragen, Boote nur mit Begleitung betreten und Dritten die zu erwartende Rückkehrzeit vorher melden.
Ein voll geladenes Handy ist für den Notfall mitzuführen, das Betreten der Anlage und Boote sollte nur bei Tageslicht erfolgen.


Gruß aus Unterfranken


Quelle: Waterways Ireland

Re: Marinenachricht 1/2014, alle Gebiete, Gefahrenstellen Häfen, Stegen und Anleger bei Sturm

Zitat: Jochen Pechthold
Hallo Forumfreunde,

Waterways Ireland rät Bootsführern und Eignern, ihre Boote die in öffentl. Häfen, an Stegen oder Anlegestellen liegen, bei Sturm, Starkwind oder Starkregen nicht zu betreten.
Starkwinde an Wasserflächen oder deren bauliche Anlagen bergen Gefahren durch abbrechende Äste oder herausgerissene Gebäudeteile jeglicher Art.
Gleichsam entstehen Risiken durch steigende Wasserstände und deren Einfluß auf dort errichtete bauliche Anlagen.
Momentan sind in allen Gebieten einige Anlegestellen, deren Zugangsrampen, Zufahrtswege sowie Parkplätze überflutet.
Starke Strömungen, Wirbel und Strudel könnte es im Bereich der baulichen Anlagen, auch einige Zeit nach dem Sturm geben.
Bootsleinen und Bootsklampen stehen unter Spannung, genauso wie die Poller am Ufer, an denen sie befestigt sind.
Äußerst vorsichtig sollte man beim lösen dieser Leinen durch Zurückschlagen sein um Verletzungen zu vermeiden.
Unter Spannung stehende Bootsklampen könnten gelockert sein und durch ausreißen Personen im Gefahrenbereich verletzen.
Personen sollten vor dem Betreten eines Bootes im Hafen Komplettschutz ( Rettungsweste, Schlechtwetterkleidung, Ölzeug) tragen, Boote nur mit Begleitung betreten und Dritten die zu erwartende Rückkehrzeit vorher melden.
Ein voll geladenes Handy ist für den Notfall mitzuführen, das Betreten der Anlage und Boote sollte nur bei Tageslicht erfolgen.


Gruß aus Unterfranken


Quelle: Waterways Ireland
Bei dieser Gelegenheit will ich auch darauf hinweisen, dass es sehr wichtig ist das Boot richtig mit Springs festzumachen, damit es immer arbeiten kann. Man sieht immer wieder Boote so festgemacht, dass die Klampe des Bootes dem Poller an Land gegenüberliegt und dies ist vollkommen falsch. Es muss immer eine Spring gelegt werden. Die Wasserstände können sich immer verändern.Im Shannon Waterway Guide II, sowie im Erne Guide II und auch jetzt im Masuren Waterway Guide haben wir dies sehr ausführlich beschrieben.Die Ratschläge von WI sind sehr gut.

Re: Marinenachricht 1/2014, alle Gebiete, Gefahrenstellen Häfen, Stegen und Anleger bei Sturm

Zitat: Admin
Zitat: Jochen Pechthold
Hallo Forumfreunde,

Waterways Ireland rät Bootsführern und Eignern, ihre Boote die in öffentl. Häfen, an Stegen oder Anlegestellen liegen, bei Sturm, Starkwind oder Starkregen nicht zu betreten.
Starkwinde an Wasserflächen oder deren bauliche Anlagen bergen Gefahren durch abbrechende Äste oder herausgerissene Gebäudeteile jeglicher Art.
Gleichsam entstehen Risiken durch steigende Wasserstände und deren Einfluß auf dort errichtete bauliche Anlagen.
Momentan sind in allen Gebieten einige Anlegestellen, deren Zugangsrampen, Zufahrtswege sowie Parkplätze überflutet.
Starke Strömungen, Wirbel und Strudel könnte es im Bereich der baulichen Anlagen, auch einige Zeit nach dem Sturm geben.
Bootsleinen und Bootsklampen stehen unter Spannung, genauso wie die Poller am Ufer, an denen sie befestigt sind.
Äußerst vorsichtig sollte man beim lösen dieser Leinen durch Zurückschlagen sein um Verletzungen zu vermeiden.
Unter Spannung stehende Bootsklampen könnten gelockert sein und durch ausreißen Personen im Gefahrenbereich verletzen.
Personen sollten vor dem Betreten eines Bootes im Hafen Komplettschutz ( Rettungsweste, Schlechtwetterkleidung, Ölzeug) tragen, Boote nur mit Begleitung betreten und Dritten die zu erwartende Rückkehrzeit vorher melden.
Ein voll geladenes Handy ist für den Notfall mitzuführen, das Betreten der Anlage und Boote sollte nur bei Tageslicht erfolgen.


Gruß aus Unterfranken


Quelle: Waterways Ireland
Bei dieser Gelegenheit will ich auch darauf hinweisen, dass es sehr wichtig ist das Boot richtig mit Springs festzumachen, damit es immer arbeiten kann. Man sieht immer wieder Boote so festgemacht, dass die Klampe des Bootes dem Poller an Land gegenüberliegt und dies ist vollkommen falsch. Es muss immer eine Spring gelegt werden. Die Wasserstände können sich immer verändern.Im Shannon Waterway Guide II, sowie im Erne Guide II und auch jetzt im Masuren Waterway Guide haben wir dies sehr ausführlich beschrieben.Die Ratschläge von WI sind sehr gut.
Ich möchte noch festhalten, dass die Übersetzung von JP ausgezeichnet ist, an anderer Stelle habe ich keine so gute maritime Formulierung gesehen. 

Re: Marinenachricht 1/2014, alle Gebiete, Gefahrenstellen Häfen, Stegen und Anleger bei Sturm

Zitat: Jochen Pechthold
Hallo Forumfreunde,

Waterways Ireland rät Bootsführern und Eignern, ihre Boote die in öffentl. Häfen, an Stegen oder Anlegestellen liegen, bei Sturm, Starkwind oder Starkregen nicht zu betreten.
Starkwinde an Wasserflächen oder deren bauliche Anlagen bergen Gefahren durch abbrechende Äste oder herausgerissene Gebäudeteile jeglicher Art.
Gleichsam entstehen Risiken durch steigende Wasserstände und deren Einfluß auf dort errichtete bauliche Anlagen.
Momentan sind in allen Gebieten einige Anlegestellen, deren Zugangsrampen, Zufahrtswege sowie Parkplätze überflutet.
Starke Strömungen, Wirbel und Strudel könnte es im Bereich der baulichen Anlagen, auch einige Zeit nach dem Sturm geben.
Bootsleinen und Bootsklampen stehen unter Spannung, genauso wie die Poller am Ufer, an denen sie befestigt sind.
Äußerst vorsichtig sollte man beim lösen dieser Leinen durch Zurückschlagen sein um Verletzungen zu vermeiden.
Unter Spannung stehende Bootsklampen könnten gelockert sein und durch ausreißen Personen im Gefahrenbereich verletzen.
Personen sollten vor dem Betreten eines Bootes im Hafen Komplettschutz ( Rettungsweste, Schlechtwetterkleidung, Ölzeug) tragen, Boote nur mit Begleitung betreten und Dritten die zu erwartende Rückkehrzeit vorher melden.
Ein voll geladenes Handy ist für den Notfall mitzuführen, das Betreten der Anlage und Boote sollte nur bei Tageslicht erfolgen.


Gruß aus Unterfranken


Quelle: Waterways Ireland

Ich habe dies mehrfach gesehen, wie furchtbar die Wirkung ist, wenn eine Klampe ausreißt und zurückschlägt. Auch beim Schleusen habe ich schon Klampen ausreißen gesehen die dann in hohem Bogen ganz knapp an den Köpfen vorbeigeflogen sind. Dies gilt auch beim Abschleppen oder Freischleppen auch da habe ich schon Klampen fliegen gesehen. Beim Freischleppen muss eine Leine um den Bootskörper gelegt werden.