DAS DRECKIGE DUTZEND - Tourberichte

15.02. Während in Leverkusen Harrys....

15.02. Während in Leverkusen Harrys....

... Schneesturm tobte, schien an der Haasenmühle die Sonne. Entsprechend waren die drei Angekündigten plus Knuti am Start.
 Frank demonstrierte sein Versprechen " Heute erlebt ihr den historischen Moment, mich in meiner schlechtesten Form der Saison anzutreffen" auf dem ersten Tourenabschnitt über Witzhelden Glüder Burg eindrucksvoll, aber steigerte sich auf den folgenden Kilometern Richtung Kaisereiche.
 Umgekehrt Himmi, der seine gestrige Vorbelastung zum Schluss hin immer mehr spürte " Statt der Leistung zuckt nur noch die Leiste ".
 Auch mit dem immer noch tückischen Untergrund, diesmal machte Knuti den Diver, machte es Himmi vorsichtig.
Da half auch der Tipp von Frank nichts: " Himmi, if you fall, don`t eat the yellow snow. "
Zum Schluß gabs im Hubraum noch ein Bier für die anderen, das Seniorengedeck 50 plus für mich " Alkoholfreies Weizen mit Käsekuchen ".
Schöne Tour 50 km ??? hm.



Re: 15.02. Während in Leverkusen Harrys....

Ja die Sonne hat heute an einer Stelle nicht stark genug geschienen. Da hab ich auf mein gutes Scott die goldene Pekingkombi aufgezogen und bin dann durch die Sonne geblendet auf einer Eisplatte zu Fall gekommen. Die Erkenntnis des Tages war das ein Rocket Ron EVO 2.4 mit 1,7 Bar vorne und ein Racing Ralph EVO 2.4 mit 2,0 Bar hinten ne Menge Grip aufbauen solang es irgendwas zu greifen gibt. Auf Eis und da hat ja selbst Jochen mit seinen Semispikes Probleme, da hats mich dann einfach umgehauen. Wohlgemerkt weil die SONNE so geblendet hat.

Für Frank haben wir heute zwar ein paar ExtraHöhenMeter eingebaut, dafür aber ein paar Kilometer weggelassen. So hab ich ab Hubraum dank einem Plus auf dem Zeitkonto das versäumte direkt nachgeholt und kam so noch auf 64 km mit 1250 Himmis.

Hab gerade noch bei SONNENSCHEIN mein Bike geputzt.

Re: 15.02. Während in Leverkusen Harrys....

Meine Form ist zur Zeit in der Tat ein zartes Pflänzchen, ja nicht mal das, mehr nur ein Keimling. Nur wirkliche Kenner sehen jetzt schon das Saisonpotential...

Auch dieses Jahr werde ich wieder nach der Ulle-Methode angehen: Mit pathologischem Übergewicht Form aufbauen und dann, quasi über Nacht, abspecken. Damit wird der Organismus überrumpelt und die antrainierte Leistung bleibt konstant, hat es aber plötzlich nur noch mit einem Systemgewicht zu tun, die dem Bergfloh zur Ehre gereicht.

Sowiel zur Theorie. Am Sonntag sah das alles noch anders aus. Dennoch war ich froh, dass ich mal wieder dabei sein durfte.