ANADOLUSPOR, 02.12.07

wg. Schreibfaulheit und weil dem nichts hinzuzufügen ist mit Dank an den Blogger:

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Spitzenspiel

Zum heutigen Spitzenspiel mit der Mannschaft des DJK Blau Weiss mussten wir auswärts in Moabit antreten.

Obwohl ich immer noch verletzt war und bin, wollte ich es mir nicht nehmen lassen zumindest im Stamm-Doppel2 mit Jenne anzutreten. Da selbst unser sieggewohntes Doppel3 3:1 verloren hatte und auch unser Doppel1 sich nach starkem Kampf 3:2 geschlagen geben musste, war das wohl eine gute Entscheidung, denn Jenne und ich holten den ersten Punkt.

Es war klar, dass es im oberen Paarkreuz für Koray und Jenne ein harte Nuss werden würde. Wenn es auch nicht so chancenlos war, wie das trockene Endergebnis aussieht, gab es trotzdem für uns hier heute nichts zu holen. Zwischenstand 4:1 für DJK.

In der Mitte fing sich das Blatt aber zu unseren Gunsten zu wenden. Jensi schlug den stark aufspielenden Strasiaczyk und auch Stucki konnte sein hin und her wogendes Spiel dann im fünften Satz recht souverän nach Hause bringen.

Wie stark Blau Weiss unten ist, konnten wir aus den Bilanzen vorher schwer ausmachen, klar war nur, dass sie auch hier noch nicht sonderlich viele Miese auf dem Konto hatten. Doch Stefan und Micha spielten solides Ping Pong und holten beide Punkte mit jeweils 1:3. Nun lagen wir knapp vorne (4:5).

Oben wurde es in der Einzelrückrunde leider immer noch nichts mit Punkten, Jenne konnte gegen Streuzek kein Konzept entwickeln (3:0). Koray musste sich zu oft der gnadenlosen Rückhand Cross von Herrn Kaiser geschlagen geben und konnte seine Chancen zum Satzausgleich im Vierten Satz nicht verwerten (3:1).

Auch in der Mitte lief es nicht ganz so rund, Strasiaczyk konnte Stuckis Tempo locker mitgehen und sogar noch einen drauf setzen und nahm ihm das Spiel recht schnell mit 3:0 ab. Jensi konterte dann aber prompt mit 1:3 und wir blieben weiter dran.

Auch unten gab es eine Punkte Teilung. Gegen den Spieler Barthel konnte Stefan sein Spiel nicht entwickeln und verlor 3:0. Das letzte Einzel von Micha musste es nun richten, uns die Chance zum Schlussdoppel ermöglichen. Ohne viel Pathos: Meister Maleck setzte seinem Opponenten mit druckvollem Spiel schwer zu und gewann 0:3.

Ich sags mal kurz am ENde: Unser Schlussdoppel ist einfach tuffig! Mit 1:3 fuhren sie den Punkt ein, den wir noch brauchten. Am Ende stands 8:8.

Ein, denke ich, leistungsgemäßes Ergebnis. Für uns gab es allerdings nur wenig Luft nach oben. Vielleicht ein Doppel mehr, vielleicht noch ein Einzel mehr, vielleicht der Heim Vorteil in der Rückrunde …

Schau mer mal im nächsten Jahr. Jetzt sind wir erstmal Herbstvizemeister.