DLF-Opfer - Money Talks - Stimmen zum Allstarteam

dvag

dvag

wenn das mal alles nur gut geht in diesem land !!!

wiki sagt:

Das Geschäftsmodell von Strukturvertrieben ist bei Kritikern und einigen Verbraucherschützern umstritten. In den neuen Bundesländern wurden nach der Wiedervereinigung hohe Abschlussraten an Unfall- und Kapitallebensversicherungen erzielt, die nach Darstellung von Kritikern teilweise durch nicht bedarfsgerechte Beratung erreicht wurden.[17]

Die DVAG versuchte über ein Gerichtsverfahren knapp 100 Äußerungen aus einem Buch verbieten zu lassen, dessen Autor ein ehemaliger Mitarbeiter war. [18] Obwohl es üblich gewesen wäre, dass das zuständige Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Aktenzeichen: 6 U 237/96) jede Aussage für sich prüft, wurde nicht jede Äußerung einzeln abgehandlt und die Klage der DVAG durch Urteil vom 22. Januar 1998 zurückgewiesen. Der Bundesgerichtshof (I ZR 42/98) ließ eine Revision nicht zu. Eine daraufhin von der DVAG eingereichte Verfassungsbeschwerde wurde durch die 1. Kammer des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts nicht zur Entscheidung angenommen.[19] In der Begründung des Bundesverfassungsgerichts hieß es in Bezug auf den von der DVAG auf Unterlassung beklagten Buchautor wörtlich: „Die Gerichte haben die Äußerungen des Beklagten (...) als Werturteile eingeordnet, die ihrerseits auf Tatsachenbehauptungen zurückgreifen. Diese Tatsachenbehauptungen seien als wahr zu behandeln, da die Beschwerdeführerin ihre Unwahrheit nicht substantiiert dargelegt habe.“ Das Urteil ist rechtskräftig.

Die enge Verflechtung mit (ehemaligen) Politikern wie zum Beispiel Helmut Kohl, Theo Waigel, Bernhard Vogel, Horst Teltschik, Friedrich Bohl, Udo Corts, Angela Merkel, Petra Roth oder Guido Westerwelle wird wegen möglicher EInflußnahmen auf Gesetzesprojekte (Anlegerschutzgesetz o.ä.) durchaus kritisch betrachtet. [20] [21]

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Verm%C3%B6gensberatung#Kritik

immer wieder die selbe masche ?

sogar beim € ???

vg

Re: dvag

und wiederum.... kann das zufall sein ???

Milliarden in der Betonfalle
Es ist ein Desaster: Drei offene Immobilienfonds werden nach hohen Verlusten abgewickelt, viele andere sind eingefroren. Wir sind der Frage nachgegangen, wie und ob sich Anleger aus der Zwangslage befreien können und welche Produkte trotzdem noch kaufenswert sind.

Franz Fisch hat das Problem kommen sehen. Und trotzdem trifft es ihn. Sein Geld steckt in dem offenen Immobilienfonds Morgan Stanley P2 Value. Der P2 Value hat enorme Verluste eingefahren, war zwei Jahre lang eingefroren und wird jetzt abgewickelt - wie zwei weitere Immobilienfonds. Für Anleger wie Franz Fisch kann das enorme Verluste bedeuten. Denn der Fonds musste in den vergangenen Monaten dramatisch abwerten, insgesamt hat er in den vergangenen drei Jahren 44 Prozent verloren. Ein Drama für die Anleger, denen Immobilienfonds oft als topsicheres Investment verkauft wurden.
Fisch, der eigentlich anders heißt, hat zwar bei der letzten Möglichkeit Anteile verkauft und nur noch gut 1000 Euro im P2 Value. Trotzdem ist er verärgert. "Ich bin enttäuscht über das Verhalten von Großanlegern und Fondsbranche", sagt der 75-jährige Kleinanleger aus Münster.
Skyline von Frankfurt Skyline von Frankfurt
Wie Fisch geht es vielen deutschen Sparern. Die meisten haben viel höhere Summen angelegt. 40 000 Privatanleger sind von der Abwicklung des P2 Value betroffen, daneben auch Profianleger. Tausende weitere Investoren haben dem Degi Europa und dem Kanam US-Grundinvest Mittel anvertraut. Auch diese beiden Fonds werden nach heftigen Verlusten abgewickelt.
So ein Fiasko hat die Fondsbranche noch nicht erlebt. Die offenen Immobilienfonds stehen vor einem Umbruch, der in der Anlagewelt seinesgleichen sucht. Fast 90 Mrd. Euro sind derzeit in den Produkten investiert. Managementfehler und die Finanzkrise haben einigen Anbietern und vielen Anlegern heftig zugesetzt.
Drei Fonds müssen liquidiert werden, nachdem sie zwei Jahre eingefroren waren. Es ist das erste Mal überhaupt, dass offene Immobilienfonds abgewickelt werden. Acht Fonds, darunter die milliardenschweren CS Euroreal und SEB Immoinvest, sind gesperrt und zahlen den Kunden seit Monaten kein Geld aus. Und es gibt weitere Produkte, die deutliche Abflüsse hinnehmen müssen.
Insgesamt 30 offene Immobilienfonds gibt es heute, ein Teil davon ist für Profiinvestoren wie Dachfonds und Versicherer gedacht. Beobachter erwarten, dass ihre Zahl nun schrumpft - nicht nur wegen der Fonds, die aufgelöst werden. "Wir werden mit Sicherheit noch das eine oder andere Produkt sehen, das sich nicht behaupten kann", sagt Sonja Knorr, Analystin bei der Ratingagentur Scope. Begonnen hat das Desaster in der Finanzkrise. Professionelle Anleger trennten sich massenhaft von Anteilen, gleich zwölf Fonds mussten daraufhin im Oktober 2008 schließen.
Welle Nummer 2
Eine zweite Welle von Schließungen folgte im Mai 2010, weil Anleger auf einen Plan des Finanzministeriums, die Regeln für offene Immobilienfonds zu verschärfen und einen Preisabschlag von zehn Prozent einzuführen, fast panisch reagierten. Das Gesetz wird - in milderer Form - wohl im Frühjahr 2011 vom Bundestag verabschiedet. Die Probleme der Branche bleiben, auch weil sie teils hausgemacht sind.
Immer mehr eingefroren Immer mehr eingefroren
Ein Problem, mit dem einige Anbieter immer noch kämpfen: In etlichen Immobilienfonds sind sowohl private als auch professionelle Anleger investiert. Vor allem Dachfonds nutzten offene Immobilienfonds vielfach als Parkstation für Bargeld - denn die Rendite ist meist höher als am Geldmarkt. Ziehen aber mehrere Profis Mittel ab, kann das einen Fonds ins Wanken bringen. Auch die drei Fonds, die inzwischen aufgelöst werden, hatten Geld von Privaten und Profis eingesammelt.
Von einem einheitlichen Markt kann längst nicht mehr die Rede sein. Bei den Fonds, die sich auf Privatanleger konzentrieren, macht Analystin Knorr zwei Gruppen aus: "Wir sehen eine klare Zweiteilung zwischen den Fonds mit konzerneigenem steuerbaren Vertrieb und den heute eingefrorenen Fonds, die oft nicht auf einen starken Vertrieb zurückgreifen können." Zu den Anbietern mit starkem Vertrieb zählen der Sparkassen-Fondsanbieter Deka, die Deutsche Bank mit ihrer Immobilientochter Rreef sowie die genossenschaftliche Union Investment Real Estate.
Immer weniger verkauft Immer weniger verkauft
Ein starker Vertrieb fehlt den drei Fonds, die jetzt abgewickelt werden. Alle drei hätten eigentlich in den letzten Oktobertagen wieder öffnen müssen. Doch zu viele Anteilsbesitzer wären gleich ausgestiegen. "Die Mehrzahl der Anleger wäre aus dem Fonds herausgegangen", erklärt ein Degi-Sprecher. Ähnlich sah die Lage bei Morgan Stanley aus. "Der Anteil am Vermögen, den wir als sichere Rückgabe erwartet haben, war zu hoch, um den Fonds wieder zu öffnen", sagt Geschäftsführer Marc Weinstock.
Knapp anderthalb Jahre hat sich der Kanam US-Grundinvest für die Abwicklung Zeit gegeben, rund drei Jahre der Morgan Stanley P2 Value und der Degi Europa. "Alles, was wir ausschütten können, werden wir einmal im Halbjahr ausschütten", sagt Weinstock. Auch der Degi Europa will zweimal im Jahr ausschütten. Der Kanam US-Grundinvest peilt an, bis Ende des Jahres einen Großteil des Restvermögens zurückzuzahlen. Sollten die Fonds bis zur selbst gewählten Frist nicht alle Objekte losschlagen können, gehen Management und Vermögenswerte an die Depotbank über.
Enorme Verluste
Den Kunden der Problemfonds bleiben zwei Möglichkeiten: Sie können abwarten, bis die Anbieter das Restgeld auszahlen, oder Anteile über die Börse veräußern. Gegen den Verkauf an der Börse spricht, dass die Kurse der drei Fonds bereits dramatisch abgerutscht sind. Sie notieren weit unter dem zuletzt veranschlagten Wert für das Fondsvermögen.

Der Börsenkurs des Degi Europa liegt 35 Prozent unter dem letzten Fondspreis. Beim P2 Value beträgt der Abschlag 36 Prozent und beim Kanam US-Grundinvest gar 38 Prozent. Vergleicht man die aktuellen Kurse mit den Anteilspreisen vor der Aussetzung im Oktober 2008, ergeben sich Einbußen von bis zu 75 Prozent.
Wer die enormen Verluste nicht einfach hinnehmen will, dem steht noch ein anderer Weg offen: eine Klage. Anwälte wollen die Anbieter angehen: Gemeinsam agieren die Anwälte Nieding + Barth und Tilp Rechtsanwälte. Ihrer Ansicht nach können Anleger Ansprüche gegenüber Morgan Stanley Real Estate Investment als Fondsemittenten geltend machen - unabhängig davon, ob sie zwischenzeitlich Anteile verkauft haben oder die Anteile noch halten. Mehr als 1000 Privatanleger hätten sich bei ihnen gemeldet, sagt Kanzleichef Klaus Nieding. Anlegeranwalt Peter Hahn, Partner der Kanzlei HRP, rät, Schadensersatzansprüche gegen die Fondsgesellschaft und auch gegen die beratende Bank zu stellen.
Dass Immobilienfonds abgewickelt werden, war bis vor Kurzem undenkbar. Lange wuchs das Vermögen der Produkte stetig. Die Renditen lagen bis zur Finanzkrise im Schnitt oft oberhalb von vier Prozent pro Jahr - bei ständiger Verfügbarkeit.
Das ist vorbei. Deshalb müssen sich auch die Investoren der eingefrorenen Fonds Gedanken machen. Alle, die einen der großen Fonds - den Axa Immoselect, den CS Euroreal, den Kanam Grundinvest sowie den SEB Immoinvest - im Depot haben, müssen nachdenken, wie sie ihr Geld retten. Der Degi International, der TMW Immobilien Weltfonds und der UBS 3 Sector Real Estate Europe zählen zu den geschlossenen Produkten, die auch Geld von Privatanlegern verwalten.
Das Aberdeen-Logo Das Aberdeen-Logo
Die großen Fonds haben zwar noch eine Weile Zeit, bis sie wieder öffnen müssen - gesetzlich ist maximal eine Schließung für zwei Jahre erlaubt, die Frist läuft erst in rund einem Jahr oder anderthalb Jahren ab. Doch die Fondsabwicklungen erhöhen den Druck, da das Image der ganzen Branche leidet. Das schlägt sich auch in den Börsenkursen nieder: SEB Immoinvest und CS Euroreal werden mit Abschlägen von rund 20 Prozent gehandelt, der TMW Immobilien Weltfonds sogar mit gut 30 Prozent.
"Grund ist die unzureichende Liquidität"
Der Börsenkurs des 2,7 Mrd. Euro schweren Axa Immoselect lag zuletzt ebenfalls jetzt rund 30 Prozent unter dem offiziellen Anteilspreis der Fondsgesellschaft. Mit dem Rückgang auf 39 Euro erreicht der Kurs des Axa-Fonds ein Rekordtief. Axa Investment Managers hatte am 12. November die Rücknahme der Anteilscheine weiter ausgesetzt. "Grund ist die unzureichende Liquidität zur Bedienung der zu erwartenden Anteilscheinrückgaben", hatte Geschäftsführer Achim Gräfen die Maßnahme begründet.
Der fehlende Kontakt zum Anleger verschärft die Probleme: "Für die eingefrorenen Fonds ist die erste Hürde, dass sie keinen eigenen steuerbaren Vertrieb haben", sagt Scope-Expertin Knorr. Dem Fondsmanagement dürfte es somit schwerfallen, Investoren vom Bleiben zu überzeugen und neue Anleger zu gewinnen.
Wo Immobilien richtig viel Geld kosten: Avenue des Champs Elysées ... Wo Immobilien richtig viel Geld kosten: Avenue des Champs Elysées in Paris
Selbst die bisherigen Vertriebskanäle sind nicht immer sicher: "Beim SEB Immoinvest kommt hinzu, dass das Privatkundengeschäft der deutschen SEB Bank verkauft wurde", erklärt Knorr. "Für die CS Euroreal gilt die Postbank als wichtiger Vertriebspartner. Nach der Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank stellt sich hier die Frage, ob sich die Berater anders positionieren." Schwierigkeiten könnten auf die geschlossenen Fonds auch zukommen, weil sie von Großanlegern gekauft wurden. "Die zweite Hürde ist, dass sie viel an semiprofessionelle Anleger wie Vermögensverwalter und große Privatanleger verkauft haben. Da wurde sicher noch nicht alles Geld abgezogen", meint die Scope-Analystin.
Das gilt auch für Immobiliendachfonds: Die Probleme bei offenen Immobilienfonds sind an den Dachfonds, die keine Immobilien, sondern ihrerseits Immobilienfonds kaufen, nicht spurlos vorübergegangen. Allianz Global Investors (AGI) hat jüngst den Premium Management Immobilien bis auf Weiteres geschlossen, weil zu viel Geld abgeflossen war. Die Dachfonds sind häufig nicht flüssig, weil die Zielfonds die Rücknahme ausgesetzt haben und es für die Institutionellen Kündigungsfristen gibt. Schrumpft durch Abflüsse das Vermögen, können nur liquide Anlagen verkauft werden - und die Fonds werden noch unbeweglicher.
Die Dachfonds unterscheiden sich stark. Der Ende September eingefrorene Premium Management Immobilien ist überwiegend in Immobilienfonds investiert, die nicht mehr verkäuflich sind. Jetzt wird der Dachfonds an der Börse mit einem Abschlag von 40 Prozent gehandelt. Anleger sollten die Entwicklung abwarten.
Immobilienfonds gelten weiter als sinnvoll
Anders sieht es beim DB Immoflex aus, der zu mehr als 80 Prozent in Immobilienfonds investiert ist; davon wiederum stecken schätzungsweise rund 60 Prozent in eingefrorenen Produkten und in Fonds in Abwicklung. Da zudem das Fondsvermögen deutlich gesunken ist und die Liquidität mit rund zehn Prozent angegeben wird, sollten Anleger den Fonds vorsorglich verkaufen. Auch beim Stratego Grund ist der Anteil der offenen Immobilienfonds im Portfolio relativ hoch.

Gemessen an der Wertentwicklung hat sich unter den großen Immobiliendachfonds der Allianz Flexi Immo am besten gehalten, der rund 60 Prozent Immobilienfonds im Portfolio hat. Der Anteil der geschlossenen Produkte liegt bei etwa 15 Prozent. Neu ausgerichtet wurde der DJE Real Estate. Der Fonds ist heute nur noch zu knapp 50 Prozent in offenen Immobilienfonds investiert.
Trotz der Hiobsbotschaften sind Anlagen in Immobilienfonds weiterhin sinnvoll, und zwar gerade in Zeiten niedriger Zinsen. Einige Produkte liefern auf Drei-Jahres- Sicht Renditen um zehn Prozent und auf Jahressicht bis zu knapp drei Prozent. Mit ihrer Vertriebsmacht im Rücken stehen die Produkte von Deka, Union Real Estate und der Deutsche-Bank-Tochter Rreef gut da. Die Anbieter sammeln in diesem Jahr Geld ein - selbst dann, wenn Wettbewerber aufgeben müssen.
"Wir haben sowohl im September als auch Oktober Zuflüsse bei unseren Klassikern UniImmo Deutschland und UniImmo Europa gesehen. Seit Jahresbeginn sind rund 1,4 Mrd. Euro zugeflossen", sagt Reinhard Kutscher, Chef von Union Investment Real Estate. Beachten sollten Anleger aber auch bei den Fonds der vertriebsstarken Gesellschaften: Produkte, die weltweit anlegen, gelten als anfälliger. Der P2 Value zum Beispiel kämpfte mit großen Problemen bei japanischen Immobilien. Deshalb ist es ratsam, sich hier vorerst mit Investments zurückzuhalten.
Commerz Real hat mit dem Hausinvest Global Probleme mit Immobilien in Asien. Mitten in turbulenten Zeiten fusionierte die Commerzbank-Tochter ihre beiden offenen Immobilienfonds Hausinvest Europa und Hausinvest Global, die seit Anfang Oktober unter dem Namen Hausinvest laufen. Mit einem Fondsvolumen von 10,6 Mrd. Euro ist der Hausinvest der zweitgrößte Fonds am Markt.
Die Einkaufsstraße "Via della Spiga" in Mailand Die Einkaufsstraße "Via della Spiga" in Mailand
Das Fondsvolumen ist seit März aber um 1,7 Mrd. Euro gesunken, da Geld abgezogen wurde und die Ausschüttung anders als in den Vorjahren nicht zurückgeflossen ist. Während die Liquiditätsquote nach dem ersten Quartal im Hausinvest Europa bei 28 Prozent lag, sind es jetzt nur noch 14 Prozent. Die Gesellschaft will mit Verkäufen und Krediten Liquidität schaffen. Doch der SEB Immoinvest hat Anfang Mai bei einer Bruttoliquidität von 18 Prozent die Rücknahme von Anteilen eingestellt. Hausinvest-Anleger sollten daher prüfen, ob sie Fondsanteile zurückgeben und später wieder einsteigen.
Zum Beispiel wenn klar ist, dass sich die Lage an den internationalen Immobilienstandorten wirklich stabilisiert. Schließlich gibt es bereits einige Hoffnungsschimmer. Büromärkte reagieren traditionell spät auf die konjunkturelle Entwicklung, die Preise nehmen erst dann wieder Fahrt auf, wenn Unternehmen neue Mitarbeiter einstellen und mehr Flächen brauchen. Deshalb ziehen derzeit vor allem in den asiatischen Metropolen wie Schanghai, Singapur und Hongkong, wo die Wirtschaft floriert, die Preise wieder an. In den USA dagegen fallen sie nach wie vor.
Zweigeteilt ist die Lage in Europa. Die Häuserpreise haben vor allem in London und Paris seit Mitte 2009 wieder deutlich angezogen. Grund dafür ist das knappe Angebot an guter Fläche, das bereits wieder für steigende Mieten sorgt. Entsprechend hoch ist die Nachfrage der Investoren. Die südeuropäischen Standorte, etwa Madrid oder Mailand, leiden dagegen weiter unter hohem Leerstand und geringer Nachfrage der Unternehmen. Auch in Deutschland verläuft die Erholung schleppend. Wichtigster Impuls für steigende Preise sind höhere Mieten, doch die sind bislang nicht in Sicht, weder in München noch in Frankfurt oder Hamburg - viele der in Deutschland angebotenen offenen Immobilienfonds sind stark im Heimatland investiert.
Der Münsteraner Kleinanleger Franz Fisch ist trotz der P2-Value-Abwicklung von offenen Immobilienfonds überzeugt. Er ist breit in die Anlageklasse investiert. Von insgesamt sieben Fonds hält er Anteile: Einer wird abgewickelt, zwei sind eingefroren, immerhin vier offen.

http://www.ftd.de/finanzen/immobilien/:offene-immobilienfonds-milliarden-in-der-betonfalle/50196385.html

wie immer stinkt der fisch vom kopf her !!!

vg