Die viel beschworene Bildung - nicht für Hartz-IV-Empfänger?
Hallo @ll,
nach wie vor werden alle Hartz-IV-Empfänger "über einen Kamm geschoren". Ständig wird in diesem Zusammenhang von bildungsfernen Schichten geschwafelt und fleißig - aus meiner Sicht - weiterhin Hetze gegen Hartz-IV-Empfänger betrieben. Arbeitsministerin von der Leyen und viele ihrer Kollegen wollen die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Erhöhung der Regelsätze für Kinder in Hartz-IV-Familien mittels Gutscheinen, vor allem für Bildung, durchführen. Der "Unterton" - Hartz-IV-Empfänger versaufen und verrauchen ohnehin alles, auch das Geld für ihre Kinder und können obendrein ohnehin nicht mit Geld umgehen.
Es wird so getan, als mache man sich wirklich Gedanken um die Kinder - die Wirklichkeit sieht doch ein wenig anders aus, wie nachstehende Artikel zeigen:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-16-jaehrige-zur-vollzeitarbeit-gedraengt-9283.php
und
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-schueler-werden-zur-ausbildung-gedraengt-1821.php
Mein Fazit: Es ist überhaupt nicht erwünscht, dass Hartz-IV-Kinder weiterführende Schulen besuchen oder gar studieren und somit einen Weg aus der "Hartz-IV-Falle" finden.
Liebe Grüße,
Eva
Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)