Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Die Maya

Der Kalender der Maya

Der Kalender der Maya

Der Kalender der Maya

Die bekannteste aller Prophezeiungen ist die des Kalenders der Maya. Er beschreibt bis auf den Tag genau unser gegenwärtiges viertes Zeitalter, das vom 11. August 3114 vor Christus bis zum 21. Dezember 2012 geht. An diesem Tag im Jahre 2012 geht aber nicht die Welt unter, es beginnt nur ein neues fünftes Zeitalter des Lichts, das unsere heutige tiefe Finsternis durch Liebe ersetzt.

Am 21. Dezember 2012 wird laut einer Maya-Prophezeiung etwas schreckliches passieren. Die Maya nahmen an, daß dann wieder ein Neuanfang anstehe, und daß vorher alles zerstört werden müsse:

»Dann ist der Himmel geteilt, dann ist das Land erhöht, und dann beginnt dort das Buch der 13 Götter. Dann erfolgt die große Überschwemmung der Erde, dann erhebt sich der große Itzam Cab Ain. Das Ende des Wortes, die Faltung des Katun: es ist eine Flut, die das Ende des Wortes des Katun sein wird.«

In den Mayaschriften wird von verschiedenen Sonnenzeitaltern berichtet, bei deren Wechsel gewaltige geologische oder klimatischen Veränderungen und Katastrophen die Menschen heimsuchen. Für das kommende Sonnenzeitalter, das anhand ihres 5200jährigen Kalenders im Jahre 2012 beginnt, prophezeien die Maya, daß Seen ausgeleert werden, Berge umstürzen und Länder in den Fluten der Meere versinken. Müssen wir in den nächsten Jahrzehnten mit einer Erd-Polverschiebung rechnen?

Die Maya könnten mit ihrem 5 x 5200-(25 627)-Jahre-Zyklus die Präzision des Tierkreises bzw. die Erdachsenrotation (heutige Schätzungen 25 800 – 26 000 Jahren) gemeint haben. Wenn das Ende des 25 627jährigen Zyklus des Sonnenkalenders auf das Jahr 627 n. Chr. gefallen ist, könnte der geschmolzene Erdkern sich jetzt langsam durch das umgekehrte Sonnenmagnetfeld remagnetisieren und sich anhand eines bestimmten Winkels zur Sonne wenden. Vielleicht wird dadurch im Jahre 2012 durch erhöhte Sonnenfleckenaktivität eine Erdmagnetpolverschiebung verursacht.

Auch wenn der Forscher Cotterell nicht genau weiß, warum sich im Jahr 2012 der Erdpol verschieben soll, ist anzunehmen, daß es die Maya wußten, denn sie kannten die Sonnenfleckenzyklen und die Präzision der Erde, welche astrologisch den Zeitaltern entspricht. Es ist anzunehmen, daß ihr Wissen über die Sonnenzeitalter und deren Übergänge nicht einfach irgendwelche Phantasiegeschichten waren, sondern daß dahinter ein astronomisches Verständnis steckt, welches dem unsrigen überlegen war. Neben der Venus standen auch die Plejaden im Zentrum ihres Interesses, diese stehen im Jahr 2012 genau auf der Ekliptik.

Eine verblüffende Feststellung machte Cotterell, als er den Mayakalender mit dem Rhythmus der Sonnenaktivität verglich. Die komplex ineinander verschachtelten Kalender der Maya stimmen mit den ebenfalls verschachtelten Sonnenfleckenzyklen seit Jahrtausenden überein. Die Maya konnten anhand ihrer Kalender ihren eigenen Untergang im 7. Jahrhundert vorhersehen. Sowohl das Magnetfeld der Sonne als auch dasjenige der Sonnenflecken kehrte sich in diesem Zeitraum um (440 – 814 n. Chr.). Ebenfalls war die Intensität der auf die Magnetosphäre der Erde auftreffenden Strahlung in dieser Zeit deutlich höher als vorher und nachher. Die Sonnenaktivität hat auf die Fruchtbarkeit und den Hormonhaushalt der Menschen einen großen Einfluss. Das Aufblühen und Untergehen der Hochkulturen unserer Geschichte verlaufen verblüffend analog zu ihr.


Liebe Grüße - elohim -

Sobald zwei Menschen ein und derselben Meinung sind, wird's gefährlich *gg*

Re: Der Kalender der Maya

Hm so ein wenig sehne ich mir diesen 21.12. 2012 schon herbei.

Re: Der Kalender der Maya

Hallo elohim,

danke für die hochinteressante Info. Es ist schon bemerkenswert, was die Maya alles wußten. Mich würde sehr interessieren, wie sie zu ihren astronomischen Kenntnissen kamen - vor allem eben die Sonnenfleckenaktivität, die man mit bloßem Auge ja nicht wahrnehmen kann.

Viele Wissenschaftler denken, dass der nächste Polsprung längst überfällig ist. Andererseits könnte ich durchaus auf eine Naturkatastrophe weltweiten Ausmaßes gerne verzichten :-).

Sehr tröstlich finde ich allerdings die Einleitung eines "Zeitalters der Liebe". Dieses ist wirklich überfällig.

Liebe Grüsse,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy

Re: Der Kalender der Maya

Zitat: Murkser
Hm so ein wenig sehne ich mir diesen 21.12. 2012 schon herbei.Soll ja nach einigen ernster zu nehmenden Quellen ja schon 2007 der Fall sein
Auch dieser ssich selbst ernannte Wieder-Inkarnation von st. Germain preist das an.
http://2004-2012-zukunft.com/
Dummer weise ist der nicht ganz normal, der Typ verfolgt und terrorisiert mich schon gut 2 monate auf das übelste, weil ich dem seine Ergüsse
nicht mehr kreuz und quer durch mein Forum gespammt haben wollte.

Der Prohezeit tatsächlich 20ziger sechser im Lotto noch diesen Monat
von Jesus als Beweis für seine Prphetin für nächste Zeit, nen netten
WK3 noch in diesem Oktober. Ja selbst hefitge Schneefälle soll es
diesen Monat noch geben.
( Sollte eigentlich letztes Jahr im März schon nebst Polsprung im Mai
stattfinden, viel ja bekanntlich alles aus. )

Liebe Grüsse - elohim -

Sobald zwei Menschen ein und derselben Meinung sind, wird's gefährlich *gg*

Re: Der Kalender der Maya

Zitat: Eva S.
Hallo elohim,

danke für die hochinteressante Info. Es ist schon bemerkenswert, was die Maya alles wußten. Mich würde sehr interessieren, wie sie zu ihren astronomischen Kenntnissen kamen - vor allem eben die Sonnenfleckenaktivität, die man mit bloßem Auge ja nicht wahrnehmen kann.

Viele Wissenschaftler denken, dass der nächste Polsprung längst überfällig ist. Andererseits könnte ich durchaus auf eine Naturkatastrophe weltweiten Ausmaßes gerne verzichten :-).

Sehr tröstlich finde ich allerdings die Einleitung eines "Zeitalters der Liebe". Dieses ist wirklich überfällig.

Liebe Grüsse,
EvaHallo Eva,

na werde ich mal schauen ob ich dazu noch aneres finde.
Der Beitrag entstammte ja aus meinem Forum.

Die Mayas hatten wohl zumindest noch Kontakt mit ausserirdischen,
bzw. sollen nach anderen Quellen ja sogar eine ausserirdische Rasse
gewesen sein. Wie nun genau wird wohl jetzt noch schwierig sein
schwierig sein herauszufinden.

Liebe Grüße - elohim -

Sobald zwei Menschen ein und derselben Meinung sind, wird's gefährlich *gg*

Re: Der Kalender der Maya

Hallo elohim,

dann ist die von Dir unter dem Thema "Zahlenphilosophie in der Bibel" angegebene Forumsadresse Dein Forum? Dann sollte ich mich doch einmal anmelden :-). Freut mich sehr, dass Du trotz eigenem Forum noch Zeit für Dillas und mein Forum hast.

Vielen Dank, dass Du Dich noch auf die weitere Informationssuche über die Maya machen willst. Ich freue mich schon auf die "Fortsetzung".

Dir noch eine schöne Woche,

liebe Grüsse,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy

Re: Der Kalender der Maya

Einige Ergänzungen zum Maya-Kalender:

Genau genommen verwendeten die Maya drei Kalender

den Tzolkin-Kalender
den Haab-Kalender und
den sog. "Long Count" (Lange Zählung).

Der Tzolkin-Kalender war der spirituelle Kalender. Er hatte eine Umlaufzeit von 260 Tagen. Zwei Zählungen - 13 bzw. 20 Tage - laufen hier parallel. Jeder der 260 Tage bekam einen Namen.

Der Haab-Kalender orientierte sich am Jahreslauf der Sonne. Er hatte 18 Monate zu je 20 Tagen (= ges. 360 Tage) und, um auf 365 Tage zu kommen, addierten die Maya noch einen namenlosen Monat bestehend aus 5 Tagen hinzu.

Verwendete man den Tzolkin-Kalender zusammen mit dem Haab-Kalender konnten innerhalb einer Zeitspanne von rd. 52 Jahren die Tage gut bezeichnet werden.

Im "Long Count" wurden die Tage vom "Anbeginn der Zeit" gezählt. Dieser Beginn wird von den meisten Forschern auf den 11. August 3114 gelegt. Von diesem Tag an zählten die Maya in einem modifizierten 20er-System jeden einzelnen Tag.

Der "Kin" ist darin ein 24-Std.-Tag wie bei uns. 20 Kin bilden ein "Ulinal", was eine Art Monat ist. 18 Ulinal bilden ein "Tun", was etwas weniger als unserem Jahr entspricht. 20 Tun bildeten ein "Katun" und 20 Katun schließlich ein "Baktun", welches die größte Kalendereinheit stellt. Ein Baktun umfasst einen Zeitraum von knapp 400 Jahren. Wenn 13 Baktun, als ca. 5200 Jahre, verstrichen sind beginnt der Kalender von Neuem. Das ist am 21.12.2012 u. Z. der Fall.

Hier endet für die Maya das Vierte Zeitalter, welches nach ihrem Glauben von männlicher Energie dominiert war. Im Fünften Zeitalter sollen männliche und weibliche Energie gemeinsam herrschen.

Noch heute praktizieren Nachfahren der Maya die alten Rituale und geben ihr Wissen (mündlich) weiter. Einen Weltuntergang, wie er vor allem in spirituellen Kreisen in den Industrienationen propagiert wird, sagen die Mayas jedoch nicht voraus. Die Maya-Nachfahren sehen im o. g. Datum vor allem einen Übergang in ein neues Zeitalter, der durchaus positiv verlaufen kann, wenn der Mensch bereit ist, die Natur zu verteidigen. Die Maya-Nachfahren sagen auch, dass sie vor allem hier sind, um die Erde zu erhalten und nicht, um sie zu zerstören.

Sehr interessant finde ich, dass die Maya das Ende eines Kalenderzyklus mit einem kosmischen Ereignis, welches nur rund alle 26000 Jahre stattfindet, anscheinend verbunden haben. Am 21.12.2012 bzw. zur Wintersonnenwende 2012 liegen Sonne und Erde in einer Linie mit der Hauptebene der Milchstraße!

Für mehr spirituell-esoterische Menschen bedeutet dies, dass jegliche Energie, welche vom Zentrum der Milchstraße zur Erde strömt an diesem Tag unterbrochen wird.

Kosmologisch hat dieses Ereignis aber schon stattgefunden. Die o. g. Verschiebung findet nämlich nicht ganz plötzlich statt, sondern die Sonne schiebt sich über 36 (!!!) Jahre hinweg allmählich zwischen Erde und Hauptebene der Milchstraße. Seinen Höhepunkt hatte dieser Prozess aber bereits 1998! Somit müsste das neue Zeitalter bereits begonnen haben!

Liebe Grüße,
Eva

Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken. (Dr. Eugen Drewermann, Theologe)
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Die Bürger werden eines Tages nicht nur die Worte und Taten der Politiker zu bereuen haben, sondern auch das furchtbare Schweigen der Mehrheit. (Bertholt Brecht)