vor der Küste Australiens/Queensland haben Fischer den Kadaver eines ca. 3 1/2 m langen Weißen Hais aus dem Wasser gezogen, der jedoch von einem noch größeren Räuber fast in zwei Teile zerbissen worden war. Experten vermuten, dass hier ein sog. Monsterhai, dessen Länge nach den Beissspuren zu urteilen mindestens 5 m betragen müsste, sein Unwesen treibt und diesen Weißen Hai getötet hat.
Die Behörden gaben eine Warnung für Schwimmer, Taucher und Surfer raus, obwohl die meisten Strände bzw. die dazugehörigen Küstengewässer mit Hainetzen abgesichert sind.
Liebe Grüße, Eva
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: Monsterhai vor Australien?
Da es für den Hai nie nötig war, sich seit der Urzeit zu verändern, - ist es nur logisch, wie ich meine, dass von Zeit zu Zeit ein Gigant die Meere durchstreift, von denen es einstmals sehr viele gegeben hat, - siehe:Megalodon: http://de.wikipedia.org/wiki/Megalodon
meint Atlan. -
Was wir tun, - geschieht . -
Re: Monsterhai vor Australien?
Hallo Atlan,
stimme Dir durchaus zu, dennoch kam mir hier die Begründung "Monsterhai" doch etwas zu schnell, zumal der Weiße Hai bereits die größte (bekannte noch lebende) Haiart ist. Es könnte sich ja auch um ein anderes, bis jetzt noch unbekanntes, Tier handeln.
Liebe Grüße, Eva
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: Monsterhai vor Australien?
Hallo, Eva:
Die Begründung kam sehr schnell, - weil das gaiaweit dzt. angewandte Weltbild sich so sicher ist ...
"Der Hai hat sich seit Jahrmillionen nicht verändert" ... Was also kann sich ändern, wenn nicht die Grösse, zumal in einem Terrain wie einem Ozean ?
Ich persönllich vertrete keineswegs die Ansicht, dass die Summe des Lebenden bereits erkannt wurde ...
LG, - Atlan. -
Was wir tun, - geschieht . -
Re: Monsterhai vor Australien?
Hallo Atlan,
sehe hier einiges, dass sich außer der Größe eines (Weißen) Hais geändert haben könnte. Es könnte sich um eine neue Art, aber auch um eine alte, die man bereits als ausgestorben betrachtete, handeln. Natürlich könnte es auch "nur" ein größerer Hai sein. Auch ein "gen-technisches" Produkt wäre möglich etc. Schließlich wissen wir über das Leben in der Tiefsee nur sehr rudimentär Bescheid (was für dieses Leben wohl sehr gut ist).
Liebe Grüße, Eva
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Re: Monsterhai vor Australien?
Hallo @ll,
wollte herausfinden ob es Neuigkeiten zu diesem "Monsterhai" gibt, konnte jedoch darüber nichts finden. Was ich aber erschreckend und interessant zugleich fand - seit ca. zwei Jahren kommt es in Australien vermehrt zu Haiattacken auf Surfer, Schwimmer etc. Die meisten dieser Attacken fanden an der Westküste statt während der Kadaver des vom "Monsterhai" getöteten Weißen Hais an der Ostküste gefunden wurde.
Auch gab es bereits im Januar 2009 eine Warnung vor einem "Riesenhai", welcher auch Jagd auf Menschen macht. Ob jener mit dem "Monsterhai" identisch ist konnte ich leider nicht in Erfahrung bringen.
Wissenschaftler nehmen an, dass diese vermehrten Haiattacken gegen Menschen mit den "leergefischten" Meeren zu tun haben. Da ist sicherlich etwas dran, dennoch kann ich mir ebenso vorstellen, dass dieser "Monsterhai" vor allem an der Ostküste Australiens sich aufhält und die anderen Haie vertrieben hat, welche jetzt an der Westküste vermehrt Menschen auch wegen Nahrungsknappheit angreifen.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Monsterhai vor Australien?
Hallo @ll,
vor der Küste von Perth haben Biologen Hinweise auf einen noch unbekannten, großen Meeresräuber gefunden.
Biologen haben damit begonnen erstmals Weiße Haie mit Sonden zu bestücken um mehr über diese Tiere zu erfahren. Unter den Bestückten befand sich ein ca. 3 m langer weiblicher Weißer Hai, der als Shark Alpha bezeichnet wurde.
Vier Monate nach der Bestückung, das Hai-Weibchen zeigte bis dahin keinerlei Anzeichen für Stress oder Krankheiten, wurde die Sonde am Strand entdeckt.
Anhand der Daten wurde rekonstruiert, dass Shark Alpha mit großer Geschwindigkeit in die Schlucht eines Kontinentalschelfs hinab gestoßen war und zwar auf 500 m Tiefe. Innerhalb weniger Sekunden kam es dort, wo sich der Peilsender zu diesem Zeitpunkt befand, zu einem drastischen Temperaturanstieg um fast 18°C. Laut der beteiligten Wissenschaftler könne so eine Temperatur nur im Inneren eines anderen Tieres erreicht werden.
Mittlerweile wurden dsbzgl. des Vorfalls unterschiedliche Szenarien unter Wissenschaftlern diskutiert, vor allem folgende:
Ein Orca griff Shark Alpha an. Nun ist es aber so, dass Orcas in Tiefen von 500 m bisher nicht nachgewiesen wurden. Der nachweisliche Tiefenrekord eines Orcas liegt bei 259 m. Ein anderer Weißer Hai biss die Sonde aus dem Rücken von Shark Alpha und verschlang sie. Dann hätte die Temperatur aber erst fallen müssen, da die Körpertemperatur von Makrelenhaien, zu denen auch der Weiße Hai gehört, nur leicht über der sie umgebenden Wassertemperatur liegt. Dass Shark Alpha von einem anderen Weißen Hai gefressen wurde deckt sich ebenfalls nicht mit den Sondendaten.
Übrig bleibt, dass Shark Alpha von einem noch unbekannten sog. Superpredator in die Tiefe gezogen und gefressen wurde.
Quelle
Der 2009 tote aufgefundene Hai (siehe Eingangsbeitrag), bei dem auch schon ein größerer Hai als Angreifer vermutet wurde, wurde zwar an der Ostküste gefunden - Perth liegt an der Nordwestküste von Australien - meiner Ansicht nach könnte es dennoch einen Zusammenhang geben. Vielleicht existieren tatsächlich noch vereinzelte lebende Exemplare des Megalodon. Fossilien dieser Haiart, welche wie der Weiße Hai zu den Makrelenhaien gehört - wurden auf 4 bis 2 Mio. Jahren vor unserer Zeit datiert. Der Megalodon gilt als ausgestorben, aber das galt auch schon für den Quastenflossler, von dem man dann doch noch lebende Exemplare in unserer Zeit entdeckte. Ein Weißer Hai kann meines Wissens bis zu 7 m lang werden, der Megaladon erreichte Längen von 9 bis 20 m. Da wir immer noch sehr wenig über die Tiefsee wissen könnten vereinzelte Exemplare des Megaladons noch immer existieren.
Liebe Grüße, Eva
Der Mensch erfand die Atombombe, doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren. (Albert Einstein)
Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)