Archäologische Rätsel

Hallo @ll,

in Jena haben bei Ausgrabungen auf einem Friedhof des 13. Jh. (scheint ein sehr interessantes Jahrhundert gewesen zu sein) einen mumifizierten Leichnam gefunden, der nach alter ägyptischer Methode einbalsamiert wurde, wie detaillierte Untersuchungen ergaben.

Für die Wissenschaftler ist diese Mumie ein Rätsel, denn, selbst wenn der Mann in Ägypten gestorben und nach Deutschland überführt worden wäre, ist diese Mumifizierung rätselhaft, da diese Technik zu diesem Zeitpunkt, 13. Jh., schon fast ein Jahrtausend lang nicht mehr in Ägypten durchgeführt wurde.

Ein weiteres archäologisches Rätsel ist ein Gebein-Fund in Norwegen. Bei Instandsetzungsarbeiten an der St. Nikolas Kirche von Sarpsborg wurden die Gebeine von zwei Männern und einem Kleinkind entdeckt. Archäologen, welche die Knochen untersuchten, entdeckten bei einem der Skelette, dass dies für einen Europäer einen Nackenknochen zu wenig aufwies - eine Eigenheit, die nur bei Mitgliedern der Inka (wurden öfters als hellhäutige, blonde Menschen beschrieben!) auftritt.

Jetzt will man herausfinden, was der Inka in Norwegen getan habe und vor allem, wie er dort hingekommen ist.

Was meint ihr hierzu?

Liebe Grüße,
Eva

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut (Laotse)
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Apathie ist die größte Gefahr für unsere Zukunft (Jane Goodall)