Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Hallo Arnd,
bin gerade aus Versehen auf "edit" anstatt "quote" gekommen, entschuldige. :-) Ich habe aber nichts an Deinem Text verändert.
Zitat: Alt-französische Phrasen des Nostradamus eins zu eins ins moderne Deutsch zu übertragen ist m.E. nicht möglich (wie Ray dies auch detaillierter in seinem obigen Beitrag aufzeigt). Das sehe ich ein wenig anders, da Nostradamus ja nicht nur alt-französisch verwendet hat, sondern eben auch Latein, Griechisch und, wie ich schon öfter anmerkte, eine Art "Esperanto".
Eine lineare Übersetzung ist meiner Ansicht nach z. B. sehr sinnvoll, um "Kunstwörter" (wie "intercluse" oder "timphatique") herauszukristallisieren, aber auch, um herauszufinden, ob nur bestimmte Wörter, z. B. jedes 3. Wort - ist jetzt nur ein Beispiel und nicht ein gefundener "Schlüssel" - für die eigentliche Botschaft relevant ist und nicht zuletzt natürlich, wie Bill ja schon anmerkte, um z. B. Nachwuchs-Forschern, die nicht so fit in Französisch sind, eine Basis zu geben.
Natürlich wird es immer verschiedene Interpretationen geben, außer jemand legt wirklich eine Entschlüsselung auf den Tisch, an der nicht mehr zu rütteln ist. Das ist wie mit Zeugenaussagen - jeder Polizist kann ein Lied davon singen, wie sehr der individuelle, subjektive Verstand dabei eine Rolle spielt. Da Nossis Texte sehr dunkel gehalten sind, ist hier die Wahrscheinlichkeit individueller Interpretationen eben sehr hoch.
Besonders interessant wird es meiner Ansicht nach jedoch, wenn sich Übereinstimmungen in den einzelnen Interpretationen ergeben. Darauf kann man meiner Ansicht nach dann prima aufbauen und eben auch im Team Nostradamus entschlüsseln bzw. es versuchen.
Liebe Grüße, Eva
Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Hallo Bill, hallo @ll!
@ Bill Ich habe mir gerade Deine Ausführungen über den mittelalterlichen Buchdruck angesehen. Danke für den Link - der Artikel war sehr interessant und sehr aufschlußreich.
@ all Was aber dennoch offen bleibt, ist der Sinn der Versalien-Worte mitten im Text wie z. B. AVGE oder CHYREN. Auch im Horapoll gibt es sehr viele dieser Versalien-Worte. Es gibt aber auch nach diesem Artikel keine Erklärung dafür, warum Nostradamus in verschiedenen Ausgaben verschiedene Worte in Versalien vorgegeben hat bzw. in verschiedenen Ausgaben verschiedene Versalien-Worte anzutreffen sind. Druckfehler kann man hier wohl weitgehend ausschließen - also müsste Nostradamus selbst ständig diese Versalien-Worte geändert haben. 1568 allerdings war Nossi nicht mehr am Leben - wer hat also sein Werk fortgeführt? Das scheint meine Vorgänger-/ Nachfolgerhypothese zu bestätigen und beweist eigentlich, dass es so etwas wie "fruchtlose Diskussionen" weitgehend nicht gibt. :-)
Außerdem, wie soll man sich denn sonst eine eigene Meinung bilden und vielleicht selbst zum Forschen und Interpretieren - ich halte beides für wichtig - angeregt werden?
Wenn niemand mehr diskutiert, kann man auch nichts lernen und keine neuen Erkenntnisse gewinnen.
Das "Grundproblem" zwischen Forschern und Interpreten sehe ich eher darin, dass erstere manchmal - ist jetzt allgemein gemeint - zu wissenschaftlich vorgehen, was man meiner Ansicht nach bei Nossi nicht so anwenden kann und letztere (die Interpreten) sich meistens zu sehr auf "Prophezeiungen" versteifen. Darum gab's bis jetzt immer nur einzelne Zufallstreffer (Loog, Allgeier) aber keinen konkreten Beweis dafür, dass Nossi tatsächlich Prophezeiungen geschrieben hat.
Darum denke ich, dass es die "Mischung macht" bzw. die richtige Balance zwischen wissenschaftlicher Forschung und individueller Interpretation. Mehr Fairness und Toleranz würden hier meiner Ansicht nach alle weiterbringen und auch der Mut, seine Forschung für alle logisch nachvollziehbar offenzulegen - wie z. B. Bill, Gruber aber auch Dimde getan haben-, auch auf die Gefahr hin, einmal zugeben zu müssen, dass man sich vielleicht geirrt hat (auch hier meine ich das allgemein und nicht speziell!).
In diesem Sinne, liebe Grüße, Eva Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Liebe Eva,
natürlich will niemand etwas mit der Brechstange erreichen. Dazu hätte es keiner jahrhundertlangen Geheimniskrämerei bedurft. Was ist denn das Ziel? Die Herzen von vielen Menschen gleichzeitig erreichen, indem man ihnen z.B. auf einfache Weise die Wahrheit verständlich erklärt und die neuen Möglichkeiten aufzeigt.
Warum gibt es so viel Unglauben auf dieser Welt? Weil es an Verständnis fehlt. Schöne Worte allein sind nur selten hilfreich, und halten meist nicht lange vor. Der Mensch strebt nach Beweisen. Schon zu oft ist er Gaukeleien aufgesessen. Schon zu oft wurde er gezwungen bestimmte Dinge zu denken, zu glauben als wahr anzusehen. Die von dir oft zitierte Christuskraft ist im Enderfolg das Selbsterkennen der Wahrheit. Nur sollte man vorher bestimmte Denkanstöße bekommen haben. Erst dann kann eine Entscheidung zum Anerkennen des Denkanstoßes erfolgen.
Wenn hier im Forum jemand erfährt, dass er in der Geometrie keine absoluten Zahlen einsetzen kann, weil es keine absoluten Werte als Maßzahlen für Masse gibt, dann wird er dies gedanklich überprüfen, für richtig befinden, dazu braucht man doch wohl keine Gewalt anwenden (Brechstange). Wenn dieser Jemand dann weiter überlegt, wie wohl der Atomaufbau (Mikrokosmos) darstellbar wäre, dann würde er dann mit Sicherheit nicht mehr versuchen, irgend ein geometrisches Modell anzunehmen. Dieser Jemand erkennt nun selbst, was Wahrheit und Irrtum ist. Er wird sich seine Gedanken dazu machen. Und so wird es vielen ergehen. Von Dogmen und mathematischen Irrzwängen befreit wird er oder sie wahrscheinlich nach meinen weiteren Gedanken Ausschau halten und kompatible Gedanken haben oder eigene Ideen einbringen. So entwickelt sich, übrigens so ist es auch vorhergesagt, langsam aber unaufhörlich ein neues Bewusstsein über die Realität.
Der rodende Buschmann wird das Roden sein lassen, wenn wir ihm genug zu Essen und zu Trinken geben, ohne dass er dafür Wald roden muss. Hier sehe ich absolut kein Problem, dass dieser Waldmensch dann noch einer speziellen Überzeugung bedarf.
Wir werden auch niemals alle Ziele gleichzeitig erreichen, weil eine Sache immer erst andere Dinge nach sich ziehen wird. Aber der Mensch wird aufhorchen. Er wird begreifen, dass unsere heutige Wissenschaft doch nicht das A und O ist. Sie ist angreifbar und muss berichtigt werden. Und neue Prioritäten werden gesetzt werden im neuen Zeitalter der Erleuchtung.
Der Weg zur Wahrheit führt nämlich wieder zur Vernunft. Das Profitdenken verschwindet doch, wenn selbst Gold nur so viel Wert ist wie ein Sandkorn in der Wüste, weil wir unendlich viel davon herstellen können. Wird der Weg dazu gefunden, wird sehr wahrscheinlich die Börse ganz schön purzeln, aber das beschleunigt den positiven Effekt nur. Dann darf man natürlich keine Rücksicht auf den armen Bill Gates nehmen, sondern denke lieber an die Milliarden glücklichen Menschen.
Schaue in die Bibel und du wirst feststellen, dass ein Ende des Profits vorhergesagt ist. Nach Christus Worten passt eher ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das (Erd)-Paradies eintritt. Schaue auf andere Mythologien und auch hier wirst du Parallelen erkennen. Das Paradies bedeutet doch, wir selbst können erschaffen und heilen, so wie es sehr wahrscheinlich vor Tausenden von Jahren schon ein- oder mehrmals war. Und glaube mir, liebe Eva, keinen Armen wird es interessieren, ob die Menschheit reif dafür ist. Da will doch jeder, lieber heute als morgen, dass es ihm besser geht. Und das mit Recht, wie ich finde.
Weißt du, noch vor 4 Jahren hatte ich mir eine Zukunft ausgemalt (Rentendasein) und darauf hingearbeitet. Diese Zukunft habe ich beiseite geschoben, vollständig, denn die Zukunft der Menschheit sieht anders aus, als ich damals erwartet hatte. Und ich bin überzeugt, dass die Menschheit diesen wichtigen Sprung schaffen wird, und danke Gott für seine Gütigkeit dem Menschen den Zutritt zum Paradies wieder zu ermöglichen. Und da alles so vorhergesagt ist, braucht man nicht einmal ein großer Optimist zu sein, um auch daran zu glauben.
Der Messias wird sicherlich biologisch geboren, doch schließt das Eine das Andere wohl nicht aus. Im Fernsehen sehen wir doch nur biologisch geborene, Computeranimationen mal abgesehen.
Liebe Grüße HmR
Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Hallo Forum,
eins zu eins Übersetzungen vom Altfranzösischen ins Deutsche, wie sie von Gegnern der Interpretationsübersetzungen propagiert werden, haben leider auch ihre Tücken. Kann doch so manches Wort mehrfache Bedeutung haben. Soweit ich mich erinnere hatte Ray in seinem Forum mal ein sehr markantes Beispiel dazu abgegeben. Also auch hier können wir auf kein Non Plus Ultra hoffen.
Aber etwas ganz anderes ist mir im Cäsarbrief aufgefallen. Während sich Nostradamus bei einigen Dingen unendlich langatmig ergötzt, bricht er ganz unerwartet bei einem Bibelzitat ab. Hier der Wortlaut: denn wir kennen weder den Tag noch die Stunde etc.
Andere Bibelzitate sind vollständig, sollte Nostradamus etwas mit der Unvollständigkeit bezwecken wollen? Hier bin ich auf eine Forumsdiskussion gespannt. Vielleicht fällt besonders Pegus etwas dazu ein.
Gruß HmR
Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Hallo Antikbill,
betrifft Deinen Beitrag vom 31.5.06 14:33 :
Ich bin kein Anhänger von Ray Nolan bzgl. Nostradamus-Forschung; mich interessieren nur seine konkreten Aussagen zu einzelnen Themen und Punkten innerhalb der Nostradamus-Forschung p e r s o n e n u n a b h ä n g i g.
Mir ist unklar, wie Du beispielsweise einen IV.26 linear Eins zu Eins treffend übertragen, Du sprichst von übersetzen, willst - ohne nicht gleichzeitig auch ein wenig zu interpretieren; aufgrund der lt. Nostradamischer Selbstaussage in den Briefen seinerseits stark vernebelten, dunklen, unklaren (Zusatz: metaphorischen) Ausdrucksweise bleibt da vielfach gar nichts anderes übrig, als wie aus dem Kontext zu übertragen, da es ansonsten ein einziges sprachliches "Geholper" darstellen würde. Dies hat dann jedoch s u b j e k t i v e n Charakter, da stimme ich Dir zu.
Deine Forscher- unter Interpreteneinteilung bzgl. Nostradamus teile ich nicht, da auch beispielsweise ein Fontbrune auf seine Art geforscht hat, nur mit anderen Prämissen, als wie die Deinigen.
Zu den Planetenstellungen und beispielsweise IV.29 ist die Wortwahl "eclipse" viel interessanter, als beispielsweise die Tatsache, das eine Sonnenfinsternis durch Merkur nicht möglich ist - das Ganze ist nicht mehr als eine stark vernebelte/verschleierte Prosa die man subjektiv deuten kann.
Zu II.30 und dem "journaux" ergäbe "täglich" als "Journal" im Textverständnis keinen Sinn!!, wohl aber etwas wie "Neuigkeiten" - hier sind wir dann aber schon beim interpretieren, und das ist etwas, was Du offenbar nicht möchtest - hier par exempel in II.30 zeigt sich schon: es geht gar nicht ohne interpretieren!!
Zu I.1 selle d`aerain: wenn sich jemand auf einen eisernen Dreifuss setzt/einen bronzenen oder ehernen Stuhl hat er im Sinnzusammenhang!! definitiv!! eine verbindliche/endgültige/definitive Absicht - dies wäre dann in der Tat ein unerschütterlicher Gedanke und damit legitim übertragen, und dies ist dann keine persönliche Auslegung.
Den Ansatz Deiner Forschungsarbeit für die vielen neuen Forscher, die nicht Französisch sprechen, finde ich sehr gut ! und für selbige werden Deine Werke eine große Hilfe sein.
Wie z.B. I.25 zeigt gehören die Verse im Regelfall als Vierzeiler zusammen und sind nicht generell zu trennen !
Ich gehöre nicht zu den "wahren Fachleuten" als Selbstdiagnose. Im Werk der Großen Prophezeiungen wird de facto seitens Nostradamus nicht direkt als Erklärungszusammenhang auf seine anderen Werke verwiesen; ein Umfeld-Verständnis - wie von Dir geschildert - ist jedoch sicherlich immer wichtig und besser, als wie selbiges Werk "isoliert" zu betrachten - zumal man da mit einer heutigen "Produkt-Philosophie" im Gegensatz zur damaligen "Viadukt-Philosophie" kaum weiter kommt .... .
Konstruktiver Gruss,
Arnd.
Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Hallo HmR, Hallo Eva S.,
zu Euren Beiträgen vom 31.5.06 komme ich später noch; ein wenig Geduld - Danke.
Gruss Arnd.
Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Hallo @H.M.R. Dadurch, dass ich etwa Zeitgleich wie E.Grub. mich von Nossi abwandte .. echter Kenner war ich ja sowieso keiner , werde ich d.b.z.l.g. wenig bis gar nichts dazu einbringen können.. ausser diessen Satz ... > Und seitdem klage ich zu dem unsterblichen Gott, dass du nicht im natürlichen Licht an dieser irdischen Küste angekommen bist...< Für mich pers. habe ich die Erklärung, obs Dir/Euch auch gefällt (?) K.A. Benötige dazu fundiertes Vergleichsmaterial, also bis bald :-) ( so sieht das Zeichen der neuen Welteinheitsreligion in bälde aus, m. Meinung, stellt man das Kreuz gerade, sind die Hörner oben.Wie praktisch für den neuen Propheten) w.u. Beste Grüsse ...
Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Hallo Pegus,
interessantes Symbol aber ich bin mir ziemlich sicher, dass eine Welteinheitsreligion kein Symbol mehr benutzt, oder zumindest keines aus geometrischen Figuren.
Als ich dich besonders erwähnte, dachte ich weniger an Nostradamus, sondern vielmehr an das besagte Bibelzitat. Darin kennst du dich doch besonders gut aus, jedenfalls hast du bei mir diesen Eindruck hinterlassen.
Nostradamus erweckt hier den Eindruck, als ob dieser Vers in der Weiterführung nach bla bla bla klingt, also unwichtig wäre. Und gerade das weckt in mir die Neugierde. Nun habe ich ja leider schon meine Gedanken dazu verraten, hätte aber lieber mehrere Meinungen dazu gehört.
Besten Gruß HmR
Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Hi HMR.
>Man wird sehr wahrscheinlich sogar davon ausgehen müssen, dass es einen "Antiglauben" geben wird. Was kann man darunter verstehen?: Das Antichristentum kann dadurch gekennzeichnet sein, dass es nicht eine authentische, nicht eine offene Gegnerschaft zum Christentum darstellt, sondern eine verdeckt spirituelle Gegnerschaft. Das wäre dann keine Gottlosigkeit, sondern eine andere Religion, die sich zum Anspruch der Göttlichkeit emporschwingt. Es kann eine sog. neu-religiöse Bewegung sein, die sich an die Stelle des Christentums setzen will. Der Kampf wird voraussichtlich ein Kampf um die Herzen und Seelen der Menschen sein. In einer solchen Situation wäre das Antichristentum kein Unglaube, sondern ein Antiglaube und kann wie eine höhere, tiefere, freudvollere Religion erscheinen, deren "Mystik" zugleich von dieser Welt ist. So wäre der Antichrist kein Feind der Jesus Christus verdrängt: das wäre zu offensichtlich, zu platt wäre es. Der Antichrist kann bestrebt sein, Jesus einfach zu ersetzen. Deshalb kann es sein, dass man davon ausgehen muss, dass der Antichrist nicht aus der Welt des Atheismus, sondern aus dem Christentum selbst hervorgeht.
@Was diessen abgehackten Satz angeht .... > Und seitdem klage ich zu dem unsterblichen Gott, dass du nicht im natürlichen Licht an dieser irdischen Küste angekommen bist...< ...< das Christentum ist gespalten, nach Kirchenlehre geht man von " Vater und Sohn " aus ..und etwaiges Menschwerk das man den Gläubigen als heilig und wahr verkauft .. Der vorwiegend grössere Teil, geht von dem dreieinigem Gott aus .. Beispiel : einen Berg kann ich von drei Seiten betrachten, jede ist einzigartig, sieht auch anders aus, dennoch ists derselbe EINE Berg ..Somit ist für das Christentum Gott selber in Jesus Christus in die dunkle Materie gestiegen (Erde)..Mutter ist Miriam - Vater Hl.Geist, also keine natürliche Geburt ... @ Habe mal den Satz in die Suchmaske eingegeben ... sortiert ist er noch nicht .. Deine späte Geburt, Cäsar No- stradame mein Sohn, mich hat gemacht verbringen meine langen Zeiten der fortwährenden nächtlichen Wachsamkeiten, zu vergleichen für da die Schrift, dir zu hinterlassen mein Vermächtnis, nach der körperlichen Auslöschung von deinem Vorfahren, zu dem gemeinsamen Nutzen gemacht von den Menschen, von dem, was da das göttliche Wesen, durch astronomische Umwälzungen, mir hat gegeben Erkenntnis. Und seitdem, wo ich da klage zu dem Gott unsterblichen, daß du nicht bist angekommen im natürlichen Licht an dieser irdischen Küste, und ich nicht will reden von deinen Jahren, welche noch nicht sind dich begleitend, aber deine Monate märzlichen unreifen, zu empfangen in dein schwaches Verständnis, das was ich haben werde zusammengetragen(gesammelt) nachdem meine Tage beendet: will weil es nicht ist möglich dir zu hinterlassen durch schreiben, das was sein wird durch die Schmähung(Beschädigung) von den Zeiten verwischt: Denn das Wort das Erbliche von der geheimen Vorhersage sein wird in meinem Inneren eingeschlossen: Bedenkend auch die Abenteuer, von der menschlichen Bestimmung, sein werden ungewisse, und weil das Ganze ist verwaltet und regiert durch die Macht vom Gott unschätz- + Ende, abgehackt ..K.A. ob Du damit etwas anfangen kannst - Bibelvergleiche werde ich in den nächsten zwei Tagen durchcheken http://people.freenet.de/nitram7/Magus/htmlCode3.txt (= Christlicher Glaube) @ HMR. den link setz ich Dir in die Mailbox zu lange ;-) Gruss .....
Re: Hervorhebungen im Cäsarbrief - eine eigene Botschaft?
Hallo @ll,
habe die "Streitereien" weitgehend gelöscht in der Hoffnung, dass sich die Diskussion um die "Hervorhebungen im Cesarbrief" noch retten lässt. So werde ich jetzt auch immer in Zukunft hier im Forum vorgehen, kann nur manchmal ein wenig dauern, weil ich nicht jeden Tag im Netz bin.
Schwerwiegende Meinungsverschiedenheiten, die sich nicht sachlich beilegen lassen oder in Beleidigungen ausarten und/ oder verbale Aggressionen bitte in Zukunft privat per PM-Funktion oder E-Mail. Am besten wäre es allerdings, sie sich ganz zu verkneifen. Solche Streitereien bringen nämlich niemanden weiter und verderben auch die Freude an der Nostradamus-Forschung (und nicht nur hier).
Was wäre denn z. B., wenn jeder in Nossis Werk das entdeckt, was für ihn bestimmt ist zu entdecken? Dann würde jede Theorie Teil eines "Großen Ganzen" sein und jede, ich weiß, ich wiederhole mich schon wieder :-), Theorie hätte so ihre Berechtigung.
Aber auch weniger "vergeistigt" gesehen - so ziemlich jede/r ForscherIn/ InterpretIn stellt doch nicht einfach so zwecks der Gaudi eine Theorie auf. Auch Nostradamus-Forschung/ -Interpretation ist mit Arbeit verbunden und wenigstens die sollte doch gewürdigt werden, auch wenn man mit dem "Endergebnis" (oder auch den "Teilergebnissen") nur bedingt oder gar nicht konform geht.
Konstruktiver Austausch dagegen wirkt meiner Ansicht nach sehr motivierend und auch nur so kann man Stärken oder Schwächen der eigenen Theorie und vor allem die Gemeinsamkeiten mit anderen Theorien wirklich erkennen.
In diesem Sinne, liebe Grüße, Eva
Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.