Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - GW 2003 bis 2006

Erfundene Krankheiten

Erfundene Krankheiten

Hi @ all,

hab mir heute ein Buch gekauft wo es um oben genanntes Thema geht. Es ist bald schon eine kleine Verschwörung. Ein Pharmakonzern entwickelt ein Medikament, erfindet eine passende Krankheit und kauft sich ein Professor der darüber spricht wie ernst und gefährlich diese Krankheit ist. Dann wird ein Institut bezahlt entsprechende Studien zu erstellen und schon kann der Reibach beginnen.

Um die starken Wachstumszahlen der vergangen Jahre zu halten sind solche maßnahmen auch dringend notwendig, denn nur kranke Menschen kaufen Medikamente und nach den meinungen der Ärzte ist alles behandelbar. aktuellstes Beispiel ist ein Artikel den ich heute kurz nach dem Buch in der Welt laß - Liebeskummer ernsthafte Psychose die zu gefährlichen Zwangshandlungen usw. führen kann. Dann gibts da noch die männlichen wechseljahre, Schüchternheit, das böse Cholesterin, zappelige Kinder, chronisch müde, zu aufgedrehte Menschen, lustige Menschen, weniger lustige Menschen die aber so tun als ob, das Sisi-Syndrom oder Haarsausfall.

Für alles gibts ne Pille, obwohl viele Sachen ganz normal sind oder eher auf soziale Ursachen zurück zu führen sind.

Also lasst euch nicht für krank verkaufen!!

Re: Erfundene Krankheiten

Hallo Christian,

ein sehr interessantes Thema. Ich habe davon auch schon gehört und bin mir ziemlich sicher, dass an dieser Verschwörungstheorie eine Menge dran ist.

Ganz natürliche Vorgänge und soziale Ursachen werden als Krankheit hingestellt. Eben alles für's Geschäft. Statt die sozialen Mißstände zu bekämpfen verkauft man lieber Pillen und pumpt die Leute quasi mit Drogen voll, die mit Sicherheit Nebenwirkungen haben, die wieder neue und vermutlich wirkliche Krankheiten produzieren.

Darum schließe ich mich Dir an - man soll sich auf keinen Fall krank machen lassen.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw