Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - GW 2007 bis 2008

FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

HI @ll..
Alle 62. Millionen Jahre droht ein Massenexitus der ARTEN...
Das grosse Massensterben sei ang. schon überfällig!
Quelle:Welt HEUTE
Pegus

Re: FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

Hi Pegus,

passt aber nicht ganz zu der Theorie bzw. wissenschaftlichen "Erwiesenheiten", dass die Saurier von vor 250 Mil bis 65 Mil Jahren gelebt haben sollen.
Dann müssten diese Arten ja zwischendurch schon 4 Mal ausgestorben sein und wieder sich entwickelt haben!

Gruß dilla


Re: FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

Hey dilla, naja, es steht bei uns (Austria) in jeder Zeitung, (Heute) sogar die U-Bahn - Zeitung Präsentierte es, gabs eigentlich wegen Eva rein. Selbst bin ich nicht Wissenschaftlich Orientiert, da Sie mit untereinander zuviel streiten + Ihre Fehler in der Regel nicht zugeben...
Doch ganz Unwahrscheinlich, finde ichs überhaupt nicht, da es zur Weltlage Haargenau passen würde - Geburtenrate explodiert - Natur geht den Bach runter, ist nicht mehr wiedergutzumachen, wie Du selber weißt....Anderseits passte es nicht annähernd zu den Prophezeiungen (?)...
L.G. Pegus

Re: FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

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Link gefunden....

***Hinweis von Dilla: Ihr müsst den kompletten Link eingeben!!!!***

Eva, vielleicht kannst du ihn mal kürzen. Ich weiß immer noch nicht wie das geht:-(

Wurde erledigt! :-) LG Eva

Re: FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,346325,00.html
Das ist dasselbe nur hatte ichs aus der zeitung also andere Quelle...
Pegus

Re: FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

Hallo @ll,

habe das Thema hierher verschoben, weil es hier meiner Ansicht nach besser hineinpaßt.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

Hallo @ll,

neue Forschungen haben ergeben, dass es diesen 62-Mio.-Jahre-Zyklus wahrscheinlich wirklich gibt. Das passiert immer dann, wenn sich das Sonnensystem auf seinem Weg um die Milchstraße etwas über die Ebene der Galaxis hinaus bewegt. Dann gerät das Sonnensystem ins Kreuzfeuer energiereicher Teilchen.

Paläontologen entdeckten merkwürdige Muster in den Aussterberaten von Meereslebewesen. Die Artenanzahl im Meer schwankt demnach mit einem Rhythmus von 62 Mio. Jahren. Dieser Zyklus ist ungefähr im Gleichtakt mit der Bewegung des Sonnensystems um das Zentrum der Milchstraße. Diese Bahn befindet sich nicht immer in gleicher Ebene sondern ist wellenförmig und führt deshalb immer wieder über und unter die Hauptebene der Milchstraße.

Alle 64 Mio. Jahre steigt das Sonnensystem über die galaktische Ebene empor und ist dort einem Bombardement kosmischer Strahlen ausgesetzt. Nach der Theorie der Forscher entsteht durch die Geschwindigkeit der Milchstraße eine turbulente "Bugwelle" rund um die Milchstraße, in der geladene Teilchen auf hohe Geschwindigkeiten beschleunigt werden.

Auch das Sonnensystem selbst besitzt eine ähnliche Bugwelle, die sich beim Aufeinandertreffen des Sonnenwindes mit dem interstellaren Medium bildet und energiereiche kosmische Strahlung entsteht. Tritt das Sonnensystem oben aus der schützenden galaktischen Ebene hervor, nimmt die Mutationsrate der Lebewesen auf Erden stark zu. Ein "Abtauchen" unter die Ebene habe dagegen keinen Effekt, weil die Strahlung auf der "Südseite" der Milchstraße nicht erhöht sei. Kehrt das Sonnensystem wieder in den magnetischen Schutzschild der Milchstraße zurück, nehme die Zahl neuer Arten stark zu.

Bis jetzt ist das Ganze allerdings noch "graue Theorie", da die Forscher bis jetzt keinen Nachweis erbringen konnten, dass die Milchstraße tatsächlich eine Art Bugwelle hinter sich herzieht.

Naja - ich weiß nicht so recht, was ich von dieser Theorie halten soll, zumal es da ja noch die Diskrepanz von 2 Mio. Jahren gibt. Was meint ihr hierzu?

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Re: FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

Hallo Eva

Leider ist das Todesurteil über viele Meeresbewohner doch längst verhängt worden.
Und hier wirken auch wieder zwei Kräfte. Einmal das Magnetfeld bzw. die elektromagnetischen Ströme, die sich beginnen zu verändern, wonach sich aber viele Meeresbewohner richten mit ihrem Sinnesorgan, damit sie ihre Wege erkennen könen, doch leider verschieben sich die Wege gerade sehr stark.

Und wir Menschen tun unser Übriges, um das Ganze noch zu beschleunigen.

Z.b. in der Nordsee schwimmt nur noch ein Bruchteil der früheren Kabeljau-Bestände. Es sollen kaum noch 30.000 Tonnen sein.
Und trotz alledem gab die EU-Fischereiministerrunde! davon fast 20.000 Tonnen!!! zum Fang frei, anstatt hier ein Fangverbot einzuräumen, damit die Bestände überhaupt noch jemals eine Möglichkeit haben werden, sich jemals wieder zu erholen.

In der westlichen Ostsee, so habe ich gelesen, schätzt man den Bestand auf knapp 23.000 Tonnen (geschlechtsreife Tiere), zum Fang hat man aber seltsamerweise fast 27.000 !!! Tonnen freigegeben.
Also auch Jungfische!

Was soll man denn dazu noch sagen?
Allgemein ist die brutale Überfischerung doch ökologisch gesehen längst verheerend, was die Auswirkungen betrifft.

Zum Beispiel brach vor Neufundland die rücksichtslose Jagd auf Kabeljaubestände damals völlig zusammen. Bis heute haben sich die Bestände niemals erjolen können. Eigentlich müsste das Beispiel Kanada eine Abschreckung sein, aber anscheinend ist es der umgedrehte Fall--> Ermunterung! Aufi gehts, den Rest kriegen wir auch noch klein!


Mögen wir das Leben erkennen
und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.

Re: FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

Aber Kabeljau ist ja nicht das einzige Opfer. Im Mittelmeerbereich und im Ostatlantik steht der rote Thunfisch längst kurz vor der Ausrottung, wegen der zu hohen Fangquoten.
Man schätzt, dass binnen der nächsten 4 Jahre sich der Fang nicht mehr lohnen wird und der Bestand sich auch nicht mehr erholen können wird.

Des weiteren ist ja auch auf der UN-Ebene der Versuch gescheitert z.b. das nötige Verbot für die Grundschleppernetz-Fischrei auf der See.

Wenn man sich vorstellt, dass hierbei mit Stahlplatten beschwerte Netze über den Meeresgrund gezerrt werden und alles Leben - aller 2 Sekunden (!!!) eine Fläche von 10 Fuballfeldern (!!!) zerstört wird, dann hat man vielleicht eine annähernde Vorstellung dessen, von dem was auf unseren Meeren bzw. in unseren Meeren eigentlich so los ist. Oder nicht mehr los ist.


Mögen wir das Leben erkennen
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Re: FORSCHER WARNEN VOR NEUEM MASSENSTERBEN....

Kürzlich las ich, dass sich unter Wasser mehr Plastik mittlerweile befinden soll als Plankton.

Plastikmüll tötet Tiere auf viele Arten: Vögel ersticken zum Beispiel in den Ringen von Six-Pack-Gebinden, Schildkrötn verfangen sich in abgerissenen Netzen und ertrinken, Küken ersticken in Schnüren, aus denen ihre Eltern das Nest gebaut haben ...und...und....und

Besonders perfide aber ist der Hungertod im Magen:
Viele Hochseevögel halten nämlich treibende Kunststoffteile für Nahrung. Die Partikel verstopfen dann den Magen, werden nicht wieder ausgeschieden und lassen so keinen Platz für richtige Nahrung.
Ich hab gelesen, dass 97 % ( !!) der von von niederländischen Wissenschaftlern untersuchten toten Nordsee-Eissturmvögel, Plastik in sich trugen.
Zum Teil füllte der unverdauliche mageninhalt sogar ganze Teller!

Und nicht anders soll zehntausende von ilometer entfernt den Albatros-Küken ergehen, die auf einer hawaianischen Insel verhungern, weil ihre Eltern sie mit Kunststoffteilchen füttern.

DAS alles und noch viel mehr sollten sie mal in den Nachrichten bringen. Ich glaube, dass die Bevölkerung der Erde nicht annähernd eien Vorstellung davon hat, was sich hier eigentlich auf dem Planeten weltweit naturell wie auch menschlich gesehen abspielt.

Die 10 Minuten Nachrichtenzeit, die auch nur wiederholt wird 24 Std. lang, reicht nciht annähernd aus und wird nur mit dem bestückt, was halt der Medienlobby gerade so gerecht wird und was die Bevölkerung eben schlucken soll.

Man stelle sich mal vor: Rund 1 Million Vögel sowie 100.000 Meeressäugetiere und Schildkröten gehen jährlich an unserem Plastik zugrunde!

(Fortsetzung nächster Post...*Kaffee hol*)


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