Erdbebenvorhersage durch Beobachtung von Wolkenformationen?
Hallo @ll,
eine für konventionelle Wissenschaft eher ungewöhnliche Theorie haben chinesische Wissenschaftler aufgestellt - bestimmte Wolkenformationen könnten Vorboten eines nahenden Erdbebens sein.
Bei der Auswertung von Satellitenbildern haben die Wissenschaftler ungewöhnliche Wolkenlücken entdeckt, die im Vorfeld von zwei schweren Erbeben im Süden des Irans auftraten. Diese Lücken folgten genau dem Verlauf von tektonischen Bruchlinien wie die Geophysiker Guangmeng Guo und Bin Wang von der Nanyang Normal University in Henan nachwiesen. Entlang der tektonischen Bruchlinien blieb der Himmel über mehrere Stunden unbedeckt obwohl sich die umliegenden Wolken bewegten. Zeitgleich beobachteten die Wissenschaftler in beiden Fällen eine Erhöhung der Bodentemperatur entlang der Bruchlinien. Jeweils rund zwei Monate nach diesem Phänomen kam es in den Gebieten zu schweren Erdbeben.
Fachkollegen stehen dieser Theorie skeptisch gegenüber obwohl russische Wissenschaftler schon in den 1980ern Temperaturveränderungen und ungewöhnliche Wolkenformationen im Vorfeld von Erdbeben beobachtet hatten. Erdbebenforscher aus den USA meinen dazu, dass es kein physikalisches Modell gibt, mit dem man erklären könnte, warum etwas zwei Monate vor einem Erdbeben plötzlich auftritt und gleich wieder verschwindet ohne noch einmal wiederzukehren.
Persönlich finde ich diese Theorie sehr interessant, sie hat etwas Ganzheitliches an sich finde ich. Was haltet ihr von dieser Theorie?
Liebe Grüße,
Eva
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970))
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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)