oben genannte tauchen meistens im "Sommerloch" auf. Aber sind diese, meist als affenartige Riesen beschriebenen Wesen wirklich ein reiner Mythos?
Die indische Variante des Yeti ist der "Mande Burung". An der Oxford Brookes University werden derzeit Haarproben untersucht, die vom Mande Burung stammen sollen.
Erste visuelle Untersuchungen ergaben laut dem Experten Ian Redmond, dass die Haare keiner bekannten Spezies zugeordnet werden können. Ausschließen können die Wissenschaftler schon jetzt einen asiatischen Schwarzbären, ein Wildschwein und einen Makakenaffen. Die Haarproben sollen jetzt einer DNA-Analyse unterzogen werden.
Auch in Russland gibt es eine Variante des Yeti - er wird Almasty genannt. Ein Team englischer Kryptozoologen ist jetzt aus dem Kaukasus zurückgekehrt. Sie suchten Spuren des Almasty. Die Forscher brachten zahlreiche Proben mit, die jetzt ebenfalls einer DNA-Analyse unterzogen werden sollen. Das Forscherteam will auch eine Nah-Begegnung mit dem Almasty gehabt haben, welcher mindestens 2,15 m groß gewesen sein soll.
Also ich kann mir schon vorstellen, dass es vielleicht eine noch unentdeckte, was bedeuten würde - nur noch wenige Exemplare - große Primatenart gibt. Mal sehen, ob über diese (angeblichen) DNA-Untersuchungen noch etwas berichtet wird oder es sich vielleicht doch wieder einmal nur um "Sommerloch-Geschichten" handelt.
Was meint ihr - gibt es diese Wesen?
Liebe Grüße, Eva
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970)) ----------------------------------------------------------------------------- Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)
Re: Mande Brurung, Big Foot, Almasty und Yeti
Hallo @ll,
auch in Australien soll es einen "Bigfoot" geben - er wird dort "Yowie" genannt. Von diesem Wesen berichten auch Aborigines, bei denen es unter Namen wie "Jurrawarra Doolagarl", "Thoolagarl" oder "Tjangara" bekannt ist und als behaartes Mischwesen aus Affe und Mensch mit roten Augen und Reißzähnen (erinnert mich an einige Beschreibungen des "Chupacabra") beschrieben wird.
Der Kryptozoologe Rex Gilroy beschäftigt sich seit 50 Jahren mit dem "Yowie" und wird im September d. J. zu einer erneuten Expedition starten. Gilroy vermutet, dass der "Yowie" eigentlich ein überlebender "Homo Erectus" ist.
Ziel von Gilroy ist nach eigener Aussage nicht einen "Yowie" zu fangen, sondern Beweise für dessen Existenz zu finden. Sollte die Expedition erfolgreich sein, möchte Gilroy diese Spezies vor allem schützen.
Bin schon gespannt, ob die Expedition fündig wird. Da es sich bei "Bigfoot" um ein fast weltweit propagiertes "Wesen" (?) handelt, denke ich schon, dass so ein Wesen existiert oder zumindest existiert hat.
Liebe Grüße, Eva
Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi) ----------------------------------------------------------------------------- Das Versagen einer Elite beginnt damit, dass sich die Falschen dafür halten. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker)
Re: Mande Brurung, Big Foot, Almasty und Yeti
Noch eine Ergänzung:
Seit dem 16. August d. J. befindet sich eine japanische Expedition auf der Suche nach dem Yeti bzw. Spuren und Beweise für die Existenz desselbigen im Himalaya.
Die Expedition soll zwei Monate dauern und sich auf Gebirgsregionen zwischen Nepal und Tibet erstrecken. Der Expeditionsleiter Yoshiteru Takahashi ist seit 1971 auf der Suche nach Beweisen für den Yeti. Diese Expedition ist seine dritte in diese Region. Bei seiner Expedition 2003 will er drei Exemplare des Yeti selbst beobachtet haben. Er ist zuversichtlich, dass es ihm diesmal gelingen wird, Beweise für die Existenz des Yeti zu erbringen.
Also ich finde es sehr interessant wie jetzt fast gleichzeitig weltweit nach Yeti "& Co." gesucht wird.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Mande Brurung, Big Foot, Almasty und Yeti
Hierzu eine weitere Ergänzung:
Bereits 1994 glaubt Takahashi Spuren des Yeti bis in eine Berghöle gefunden zu haben. 2003 will das Team zudem mehrere Exemplare aus der Ferne beobachtet haben - eine Sichtung, die Takaheshi auf seiner Homepage wie folgt beschreibt: "Am 27. September 2003 sahen wir gegen 12:25 Uhr die dunklen Silhouetten von drei Wesen auf dem südöstlichen Rücken des Gurja Himal. Sie wirkten fast menschlich und gingen aufrecht."
Takaheshi zeigt sich zuversichtlich, dass die aktuelle Expedition aufgrund der modernen Technik erfolg haben wird.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Mande Brurung, Big Foot, Almasty und Yeti
Hallo @ll,
eine erste (offizielle?) Analyse der vermeintlichen "Mande-Burung-Haare" liegt jetzt vor. Das Ergebnis - die Haare gehören zu einer Bergziegenart, der "Grauen Goral".
Dennoch verblüfft dieses Ergebnis auch Experten, denn bei der ersten Inaugenscheinnahme der Haarprobe waren bekannte Tiere ja ausgeschlossen worden.
Trotzdem hat diese Probe zumindest eine neue Erkenntnis gebracht, nämlich die, dass sich die Graue Goral-Ziege viel südlicher ihres bekannten Lebensraumes aufhält als bisher gedacht.
Der Mande-Burung-Forscher Dipu Marak, der die Haarprobe zur DNA-Analyse gegeben hat, will trotzdem nicht aufgeben. Für ihn gibt es einfach zu viele Sichtungen des Mande Burung, als dass dieser als reiner Mythos gewertet werden könnte.
Bleibt mal wieder die "Preisfrage" - hätte (vielleicht hat sie ja) die DNA-Analyse ein bisher unbekanntes Wesen bestätigt, wäre dies überhaupt öffentlich gemacht worden?
Liebe Grüße, Eva
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Re: Mande Brurung, Big Foot, Almasty und Yeti
Hallo @ll,
auch die Suche nach Beweisen für den Yeti der japanischen Expedition im Himalaya verlief im Grunde ergebnislos. Zwar will die Expedition unter Leitung von Yoshiteru Takahashi auf mögliche Yeti-Spuren gestoßen sein, einen wirklichen Beweis für die Existenz des Yeti konnte aber nicht erbracht werden.
Takahashi gibt dennoch nicht auf und plant schon eine weitere Expedition in den Himalaya.
Würde mich für ihn wirklich freuen, wenn es ihm gelingen würde, endlich Beweise für den Yeti zu bringen. Die Ausdauer von Takahashi finde ich großartig.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Mande Brurung, Big Foot, Almasty und Yeti
Am 13. Januar d. J. sind Kryptozoologen zu einer intensiven Expedition in den Himalaya aufgebrochen, um erneut nach dem Yeti zu suchen.
Begleitet werden die Forscher auch von Kamerateams des History Channel. Um sich den zeitintensiven Aufstieg in die entlegenen Regionen Nepals zu ersparen, wurde sämtliches Personal und Ausrüstung mit Helikoptern zum Basislager transportiert. Die Expeditionsteilnehmer wollen sich in zwei Gruppen aufteilen.
Die Expedition soll voraussichtlich bis 27. Januar d. J. dauern. Expeditionsführer sind Adam Davies, Kuniaki Yagihara und Ian Redmond. Davies ist erfahrener Kryptozoologe, Yagihara war zuletzt mit Yoshiteru Takahashi (s. a. Beitrag weiter oben) unterwegs und ist erfahrener Bergsteiger und Redmond ist Primatenexperte. Auch neueste Technologien sollen zum Einsatz kommen wie Kamera-Drohnen und neueste selbstauslösende Wildtierkameras.
Würde mich freuen, wenn der Yeti endlich wissenschaftlich beweisbar werden würde.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Mande Brurung, Big Foot, Almasty und Yeti
...wer suchet, der findet . ;-)
Gruß Rumble
Re: Mande Brurung, Big Foot, Almasty und Yeti
Hallo Rumble,
schön wär's - bis jetzt lief es ja nicht so gut. Da aber der Yeti ebenfalls in verschiedenen Kulturen (wenn auch unter anderem Namen) vorkommt, denke ich, dass da schon etwas dran ist.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Mande Brurung, Big Foot, Almasty und Yeti
Hallo @ll,
Rätselraten um eine geplante Expedition auf der Suche nach dem sibirischen Yeti :
Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi) ----------------------------------------------------------------------------- Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)