Mehr möchte ich dazu erst einmal nicht kopieren. Doch wenn wir uns bewusst sind, dass es im Diesseits und im jenseits Kräfte gibt, die über unsere normale Logik hinausgehen und die benutzt werden können, um sein machtpüotential zu verstärken, dann sollte man vielleicht mal darüber nachdenken, welch Kräfteschub mehrmals jährlich wirksam werden, wenn z.b. im Gebetstaumel die großen Predigerwanderungen vorgenommen werden etc.
Der einzelne, der da fleißig mit betet an bestimmten "heiligen Orten", weiß womöglich - bzw. definitiv- gar nicht, welch tatsächlicher Wille mit diesen Gebeten unterstützt wird (!)
Ähnlich zu vergleichen mit unserer ehemaligen Diskussion hier im Forum an anderer Stelle, wo ein Aufruf zu einer Massenmeditation gestartet wurde, von der Eva und ich schon einmal abgeraten hatten.
Hier werden definitiv Kräfte der Gläubigen an bestimmten Orten zu einer bestimmten Stunde gesammelt und für die jeweiligen Zermonieführer benutzt, ohne dass der Gläubige davon in Kenntnis gesetzt ist, geschweige davon auch nur vermuten könnte, welch Zweck die Zeremonie tatsächlich erfüllen soll.
Nachfolgend möchte ich einige Geschehnisse aufführen, die ich jetzt jeweils ebenfalls nur kopiere von o.g. Homepage, denn man sollte auch mal über die negativen Aspekte, die sich nach solchen "Versammlungen" aufzeigen, nachdenken.
Schließlich propagiert gerade die Kirche stets auch die positiven "Ühänomene", die sich nach solchen Veranstaltungen zeigen und legen sie als Zeichen aus, dann sollte man auch umgekehrt dies aufführen dürfen.
LG Lilu
(Fortsetzung nächste Post)
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Papsttum im Vatikan
21.8. / 17.9.2005 - Papst im Sinkflug über den Alpen - Nach dem Segen kam die Flut
Am Donnerstag, den 18.8.2005 setzte der Papst in Köln mit einem Boot über den Rhein, um daran zu erinnern, wie Jesus aus einem Boot heraus den Elementen der Erde gebot und einen Sturm lenkte. Drei Tage später, am Sonntagabend, den 21.8.2005, setzte das Flugzeug mit Benedikt XVI. vor der Alpenüberquerung zum Sinkflug an. Der Papst, der nach römisch-katholischem Glauben als "Rektor der Welt" und "Lenker des Erdkreises" gilt, segnete aus dem Flugzeug heraus die zahlreichen Menschen, die sich vor seinem Geburtshaus in Marktl am Inn versammelt hatten. Und gläubige Katholiken waren an diesem Abend überzeugt, dass der Segen der ganzen Region zugute kommt. Wenige Stunden später begannen in Marktl am Inn und andernorts in der Alpen- und Voralpenregion jedoch die heftigen Regenfälle, die sich im Laufe des Montag zu einem verheerenden Unwetter ausweiteten, das wiederum die Hochwasserfluten an Loisach, Inn, Isar und Donau auslöste. Der Papst betete nun trockenen Fußes aus Rom für die Opfer. Daraus ergibt sich jedoch auch die Frage: Hat am Ende der Segen des "Rektors der Welt" den Regen ausgelöst? Oder sind die Segnungen und Gebete des Papstes ganz oder weitgehend nutz- und wirkungslos? Bzw. haben sie weder in den Alpen noch in New Orleans etwas genützt? Doch wozu braucht man sie dann noch und vieles dergleichen und zahlt Kirchensteuern, um die katholischen Zeremonien zu finanzieren?
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Papsttum im Vatikan
9.10.2005 - Clemens August Kardinal von Galen - Seligsprechung eines Kriegstreibers
Das unter Johannes Paul II. eingeleitete Seligsprechungsverfahren wurde unter Benedikt XVI. beendet. Mit Kardinal von Galen wird einer der eindringlichsten Kriegstreiber des 2. Weltkriegs selig gesprochen. Für den Würdenträger war der Krieg ein neuer Kreuzzug und die gefallenen deutschen Soldaten würden im Jenseits in die "ewige Herrlichkeit" einziehen.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Papsttum im Vatikan
30.10.2005 - Römisch-katholischer Professor erklärt: "Die Verheißungen durch den damaligen Papst gleichen den Aufrufen Osama bin Ladens"
"Bin Laden in der Tradition von Papst Urban II." lautete die Überschrift in zahlreichen Tageszeitungen (z. B. Main-Echo 29./30.10.2005), welche eine Meldung der Katholischen Nachrichtenagentur KNA verbreiteten. Darin heißt es wörtlich: "Nach Meinung des katholischen Augsburger Theologen Klaus Kienzler ´wurzelt die fundamentalistisch-islamische Dschihad-Idee in den christlichen Kreuzzügen`. Die arabischen Kriegsherren hätten zur Zeit Saladins (1138 bis 1193) den ´heiligen Krieg` der römischen Westkirche übernommen, um muslimische Kämpfer für die Rückeroberung Jerusalems zu motivieren, sagt Kienzler bei einem Vortrag in der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Der Hass zwischen Christen, Juden und Muslimen sei erst durch die Kreuzzüge entstanden. Der Fundamentaltheologe zitierte einen Kreuzzugsaufruf Papst Urbans II. (1088 bis 1099) und erklärte dazu: ´Die Verheißungen des Paradieses für die christlichen Märtyrer durch den damaligen Papst gleichen den Aufrufen Osama bin Ladens.`" Dies wiegt umso schwerer, da sich die römisch-katholische Kirche bis heute nicht von ihrem "Heiligen Vater" Urban II. distanziert hat, obwohl zeitgleich mit Clemens III. ein zweiter Papst regierte (1080 bis 1100), den z. B. die damalige deutsche Bischofskonferenz als den rechtmäßigen betrachtete und dessen "moralische Integrität" auch von seinen Gegnern "anerkannt" wurde (Wikipedia-Internet-Enzyklopädie zu Clemens III.). Doch der Vatikan entschied sich für den Mordbrenner Urban II., der die Kreuzzüge ins Leben rief, als rechtmäßigen "Heiligen Vater".
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Papsttum im Vatikan
25.12. / 20.4. / 7.8. / 26.12.2006 - Naturkatastrophen, "neue Weltordnung" und mögliche Folgen des "Urbi et Orbi"
Dass der Weihnachts- und Ostersegen des Papstes "Urbi et Orbi" (= "Der Stadt und dem Erdkreis") mehr oder weniger nutzlos ist und der damit verbundene "Ablass" von "Sündenstrafen" eine Scharlatanerie, darin stimmen wohl viele auf Anhieb überein.
Darüber hinaus kann man jedoch auch noch fragen: Wirkt der Segen vielleicht hier und da wie ein Fluch? Immerhin gilt der Papst den Katholiken in seiner Eigenschaft als angeblicher "Stellvertreter Gottes" auch als "Lenker des Erdkreises"
*AN DIESER STELLE SOLLTE MAN MAL ZURÜCKDENKEN, AUF DIE HINWEISE DIE ZWISCHEN DEM VODOO UND DEM KATHOLIZISMUS BESTEHEN: WAS VERFOLGT DAS PAPSTTUM FÜR ZWECKE?
Und mancher Gläubige denkt dabei daran, wie Jesus laut dem Zeugnis der Bibel den Naturelementen "geboten" hatte und z. B. einen Sturm stillte. Und gibt es von seinem so genannten "Stellvertreter" nun Ähnliches zu berichten? Wohl eher nein. Denn Tatsache ist auf jeden Fall: Unmittelbar nach dem "Urbi et Orbi" 2003 bebte in den frühen Morgenstunden des 26.12. in der iranischen Stadt Bam die Erde und die Hälfte der Einwohner kam ums Leben. Dem "Urbi et Orbi" im Jahr 2004 folgte am Morgen des 26.12. die verheerende Tsunami-Welle im Indischen Ozean, die über 220.000 Menschen das Leben kostete. Und nach dem letzten "Urbi et Orbi" von Johannes Paul II. zu Ostern 2005 folgte gleich am Ostermontag ein schweres Seebeben im Indischen Ozean (Stärke 8,7), das mehreren Hundert Küstenbewohnern den Tod brachte. Und auch der Segen des neuen Papstes Benedikt XVI. steht bereits in bedenklichen zeitlichen Zusammenhängen. So begannen am 22.8.2005 in den Alpen die schweren Regenfälle, die eine Hochwasser-Katastrophe auslösten. Unmittelbar zuvor, am Abend des 21.8., hatte der Papst - im Flugzeug von Köln nach Rom reisend - das Gebirge im Sinkflug segnend überquert. In dieser Zeit schauten in seinem Geburtsort Marktl Gläubige mit brennenden Kerzen in den Händen andächtig nach oben in Richtung Flugzeug (Lesen Sie dazu die Meldung vom 22.8.2005). Wenige Stunden später kam das Wasser ... Für manchen mag schon die Frage "ungeheuerlich" sein, ob das "Urbi et Orbi" vielleicht zu den negativen Ereignissen beitragen könnte. Doch die zeitliche Nähe zu einigen Katastrophen ist nun einmal unbestritten. Und bei positiven Ereignissen nach einem Kirchengebet oder Segen werden diese kirchlicherseits auch ungeniert auf das Handeln der Kirchenmänner zurückgeführt. Ganze Wallfahrtsorte sind auf diese Weise entstanden. Deshalb ist es berechtigt, bei negativen Ereignissen nach kirchlichen Gebeten oder Segenshandlungen ebenfalls nach einem möglichen Zusammenhang zu fragen.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Papsttum im Vatikan
Zur Situation von 2005/2006:
Nach dem ersten "Urbi et Orbi" von Benedikt XVI. an Weihnachten 2005 blieben die Naturelemente zumindest einigermaßen ruhig, abgesehen von einem schweren Erdbeben in Pakistan, das sich aber schon einige Stunden vor dem "Urbi et Orbi" am 25.12. ereignet hatte. Dennoch gibt es anderweitige Überlegungen zu möglichen Spätfolgen des Segens. Der Papst sprach im Zusammenhang des weihnachtlichen "Urbi et Orbi" nämlich auch auf vom "Aufbau einer neuen Weltordnung", "die auf gerechte ethische und wirtschaftliche Beziehungen gegründet ist", was zunächst sehr positive Worte sind. Doch der Wortgebrauch "neue Weltordnung" lässt dabei manchen inne halten. Wenn jemand von einer "neuen Weltordnung" spricht, dann wird darunter in erster Linie eine "neue Weltordnung" unter der politischen Führung der USA verstanden. So heißt es z. B. im Internet-Lexikon Wikipedia (25.12.2005):
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Papsttum im Vatikan
Unter diesem Aspekt möchte ich aber auch einfügen, dass "Urbi et Orbi" gleichzeitig auch folgenden Satz beinhaltet und man dies durchaus als Anagramm deuten kann und somit gleichzeitig die Verwendung dieses Spruches zeigt, dass hier bestimmte "Schöpferkräfte" versucht werden zu benutzen:
Urbi et Orbi heisst auch:
Buri et Bori (!)
Welche Bedeutung steht hinter den Worten "Buri" und "Bori"?
Hierzu füge ich einfach mal die Definition der Wikipedia heran. Wer möchte, kann näheres darüber genügend im Internet sammeln:
Buri
Buri gilt als Stammvater der Götter in der germanischen Mythologie. Er war das erste Wesen, das aus dem salzigen Eis von der Kuh der Urzeit Auðhumbla herausgeleckt wurde, wobei am ersten Tag das Haar, am zweiten der Kopf und am dritten der Körper herausgelöst wurde. Buri zeugte aus sich selbst einen Sohn namens Bör, der die Tochter eines Reifriesen, Bestla, heiratete. Ihre Söhne waren Odin, Vili und Vé - die ersten Götter.
Wer die PDF-Datei gelesen hat, die ich ganz oben nannte, erkennt hier deutlich einen nicht übersehbaren Zusammenhang zu den dortigen Ausführungen, um nicht zu sagen: den schwerwiegenden Zusammenhang.
Doch noch viel schwerwiegender finde ich den Begriff Bori bzw. seine Bedeutung:
Bori
Bori ist der traditionelle Besessenheitskult der Hausa, der bis zur Einführung der Scharia im Jahr 2000 in allen Hausastädten praktiziert wurde.
Alle Mitglieder des Bori-Kultes betrachten sich selbst als Muslime. Ihr Kult wird von toleranten Muslimen geduldet, da die vormaligen Gottheiten des Kultes heutzutage als "Geister" (aljani) angesehen werden. Im Zuge der Durchsetzung der Scharia wurde der Kult in radikalen Staaten wie Zamfara, Sokoto, Kano und zum Teil auch Kebbi völlig eliminiert. In toleranteren Staaten ist es den Adepten weiterhin gestattet, ihren Kult in geschlossenen Räumen unter sich zu praktizieren.
Die Bori-Adepten vereinigen sich bei besonderen Gelegenheiten, und unter Gesang und Musik verwandeln sich die aktiven Mitglieder in Medien ihrer Götter. Sie werden dementsprechend gekleidet und sie verhalten sich dann auch so wie die Götter, die sie inkarnieren. Die Preislieder der Gottheiten und die Verhaltensweisen der Medien liefern wichtige Anhaltspunkte zur Rekonstruktion der vorislamischen Götterwelt der Hausa. Dieses Material kann auch zum Verständnis des vormaligen sakralen Königtümer der Hausa herangezogen werden.
Hieraus könnte man nun sehr viele Schlussfolgerungen ziehen. Die kann ja jeder für sich selbst vornehmen.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Papsttum im Vatikan
Und wenn wir jetzt an das Zusammentreffen denken, wo auch der Vatikan teilgenommen hat, bzgl. des UFO-Phänomens und welche Obrigkeiten dort zusammenkamen, dann frage ich mich schon: auf was arbeitet man hin und mit welchen Wesenheiten symphatisieren die Obrigkeiten unserer Welt - falls sie in Kontakt stünden mit solchen?
Da draußen - *Kopf mal zum Firmament richte* - scheint es wohl auch zwei Seiten zu geben.
Zumindest kann man ruhig mal darüber nachdenken.
Wenn der "Teufel" uns nicht längst regiert seit vielen Jahrhunderten, dann frage ich mich, wer ist es dann? Etwa "Gott"? Oder hat man die Rollen nur säuberlich vertauscht?
Und ich frage mich weiterhin: Wie schlimm muss die Macht hier erst noch zum Wirken kommen, bis der Letzte auch erkennen wird, wen er tatsächlich nicht nur anbetet, sondern auch unterstützt, damit jene Macht überhaupt so heftig wirken kann!?!
Normalerweise gehört das Kreuz Jesus in sämtlichen Kirchen auf dieser Welt verbrannt. Nicht, weil ich die Person Jesus verachte, sondern gerade weil ich Jesus als Mensch ACHTE! Mit der Bindung dieser Person an diesen Gegenstand, welches als Symbol die Kirche für ihre Zwecke nutzt - das zudem ein KRAFTsymbol und Schöpfungssymboldarstellt-, wird/wurde zudem die Seele desjenigen seit Ewigkeiten malträtiert und durch Millionen von Glaubensanhängern wurde diese Seele durch die Gebete immer fester daran manifestiert!!
Wenn Gläubige denken, dass ihr Vorbild "in den Himmel" aufgestiegen war, dann irren sie sich wohl ein "klein wenig", denn er wurde dadurch in die "Hölle" katapultiert (seine Seele). Beziehe ich das direkt auf den Vodoo, denn nichts anderes wird im Vodoo ebenfalls praktiziert, so bedeutet dies, dass mit diesem magischen immer fortwährenden Ritual, dass täglich irgendwo tausendfach unbewusst von Gläubigen seit Jhrhunderten angewandt wird, die jeweilige Seele dazu verdammt ist, stets unter den "Untoten" zu wandeln bzw. im Totenreich zu wandeln und der Seele GERADE der Aufstieg nämlich verwehrt wird/ist! Durch die lückenlose fortwährende (anhaltende) Ritualuntermauerung (durch die Gebete- darunter fällt das Niederknien in einer Kirche vor dem Kreuz Jesu, das normale anbeten des Kreuzes, auch das Tragen solches Anhängers), bleibt die Seele in dem Totenreich gebunden.
D. h. auf Deutsch: Jesus wurde seit Jahrhunderten von seinen eigenen Gläubigen fortwährend gequält!
Der Katholizismus, und das muss man sich vergegenwärtigen, betet NICHT das Leben an, sondern den Tod, denn erst nach dem Ableben - so wird gepredigt - erreicht der Mensch das "Himmelsreich". (!)
Alles sehr geschickt, geschickt! Eingefädelt oder sollte ich sagen: geschickt genagelt?
Wer Gläubig ist, sollte darüber ein wenig mal nachdenken und vor allem darüber, ob es nicht besser wäre in Gedanken zur Schöpfung zu beten. Noch weiter möchte ich das gar nicht ausführen. Das kann jeder für sich selbst tun oder auch nicht.
Wie heisst es so treffend? ---> "Denn sie wissen nicht, was sie tun."
Dennoch euch allen noch ein schönes WE.
LG Lilu
Re: Papsttum im Vatikan
Nein, ich hab noch was vergessen. Und zwar wollte ich hier noch kopieren von besagter Homepage, wie und wann oder wer den Begriff "Urbi et Orbi-Buri et Bori" überhaupt geprägt hat bzw. wie er entstanden ist:
Geprägt wurde der Begriff nach dem Ende des Ersten Weltkriegs durch den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson ... Die Bezeichnung wurde erneut populär in der Verwendung durch den damaligen Präsidenten der USA George H. W. Bush nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Diktaturen in Osteuropa Ende des 20. Jahrhunderts und der damit kurzfristig einhergehenden Hoffnung auf den Anbruch eines neuen, friedlicheren Zeitalters für die Menschheit unter amerikanischer Führung. Die Idee einer Neuen Weltordnung wird am Beginn des 21. Jahrhunderts in den USA unter dem Gesichtspunkt des Führungsanspruchs als einzig verbliebene Weltmacht diskutiert; sie wird kritisiert von allen, die mit den entsprechenden Vorstellungen der amerikanischen Regierungspolitik nicht einverstanden sind ..."
So wäre es kein Wunder, wenn der Aufruf zu einer "neuen Weltordnung" im weihnachtlichen "Urbi et Orbi" 2005 von der US-Regierung auch als Ermunterung für eine aggressive Politik gegenüber dem Iran im kommenden Jahr (nach der Fußball-Weltmeisterschaft) aufgefasst würde. Und es ist vielleicht kein Zufall, dass ausgerechnet drei Tage vor dem Oster-Urbi-et-Orbi 2006 die evangelische US-Außenministerin Condoleeza Rice, Tochter eines Predigers, vom UN-Sicherheitsrat die Legitimation eines Kriegs gegen den Iran fordert und nach Ostern hinzufügt, diese Legitimation wäre aber gar nicht nötig. In der Zwischenzeit hatte der protestantische US-Präsident Bush bereits mit dem Abwurf einer Atombombe über dem Iran gedroht. Tatsächlich begann dann am 12.7.2006, "pünktlich" drei Tage nach der Fußball-WM, der mit den USA abgesprochene Krieg Israels gegen die von Iran unterstützte Hisbollah-Armee und den Libanon.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Papsttum im Vatikan
Zu Weihnachten 2006 erfolgt dann unmittelbar nach dem Urbi et Orbi wie schon 2003 und 2004 eine schwere Katastrophe: In Lagos/Nigeria kommen bei der Explosion einer Pipeline mindestens ca. 850 Menschen ums Leben. Und in Indonesien nehmen nach dem Urbi et Orbi die schweren Regenfälle, Überschwemmungen und Erdrutsche weiter zu, so dass ca. eine halbe Million Menschen auf der Flucht sind. Unser Vorschlag: Einmal fünf Jahre lang auf das Urbi et Orbi verzichten und in dieser Zeit beobachten, ob sich nicht manches bessert. Danach neu entscheiden, ob der vermeintliche Segen wieder gesprochen wird oder nicht. ;-)
Anmerkung: Das "Urbi et Orbi" hat der Vatikan übrigens von den heidnischen Priestern des Imperium Romanum übernommen. Damals brachte der "Segen" Roms den Völkern viel Leid und Verzweiflung, z. B. durch die vielen Kriege oder durch die Gewaltherrschaft einzelner Statthalter. Auch das Ritual, eine "Heilige Pforte" zu öffnen (wie durch Johannes Paul II. zu Weihnachten 1999), stammt aus dem antiken Rom. Stand dem Reich ein Krieg bevor, öffneten die Kaiser damals das Janustor ...
*Wer weiss was die da geöffnet haben, aber wohl nicht das Janustor ;) Vermutlich die "Büxe der Pandorra", ihr Hintertürchen.
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