Angefangen hat es damit, dass Ende November 2016 um die 5000 tote Heringe an die Küste von Smiths Cove gespült wurden. Damit war es aber nicht zu Ende, im Gegenteil.
So wurden Ende Dezember Tausende toter Seesterne, Krabben, Hummer, Muscheln, wieder Heringe, aber diesmal auch andere Fischarten, und noch weitere Meerestiere an die südwestliche Küste von Nova Scotia angespült. Dazu kam ein toter Wal.
Meines Wissens ist noch immer die Ursache für dieses Massentiersterben unbekannt.
(Quelle: hisz.rsoe.hu/alertmap)
Da kann man nur hoffen, dass es in 2017 besser wird. Denke jedoch, dass es wohl noch schlimmer werden wird. Unsere Umwelt, vor allem auch unsere Ozeane, sind inzwischen so zerstört, dass es in Zukunft wohl zu noch größeren Tiersterben kommen wird, leider. Dass die Menschheit noch vernünftig wird und von ihrem zerstörerischen Weg abkommt, daran glaube ich seit den Ereignissen in 2016 nicht mehr.
Liebe Grüße, Eva
Man muss mit dem Anfang beginnen. Und der Anfang von allem ist der Mut. (Vladimir Jankélevitch)
Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)
Re: Weltweites (Massen-) Tiersterben (II)
Gleich kurz hintereinander, am 10. und 11. Februar d. J., kam es bei Farewell Spit, Neuseeland zu Massenstrandungen von Grindwalen. Bei der ersten Strandung waren es ungefähr 400 Wale, von denen über 300 von vorneherein nicht mehr zu retten waren. Von den übrigen strandeten ein Großteil der Wale erneut, nachdem Helfer sie ins Wasser geschafft hatten. Einzelheiten über die zweite Walstrandung am 11.2. sind mir noch nicht bekannt, außer, dass es sich um etwa 200 Wale gehandelt hat.
In einer Flussmündung bei Auckland/ Neuseeland kam es zu einem Massensterben von Aalen aus noch unbekannter Ursache. Entdeckt wurde das Massensterben bereits am 30.01.2017. Vermutet wird hier eine massive Verschmutzung des Flusses durch nahegelegene Industrie, nachgewiesen werden konnte dies allerdings trotz Wasserproben nicht.
Großes Fledermaussterben in New South Wales/ Australien um den 12.2.2017 herum wegen der großen Hitze mit Temperaturen von bis zu 45°C. Die Tiere fielen im wahrsten Sinne des Wortes zu Tausenden tot aus den Bäumen. Besonders betroffen ist die Richmond Valley Region.
Fürchte, die Tiermassensterben werden auch 2017 nicht weniger, ganz im Gegenteil.
Liebe Grüße, Eva
Man muss mit dem Anfang beginnen. Und der Anfang von allem ist der Mut. (Vladimir Jankélevitch)
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