Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Natur und Umwelt (I)

Anomalie Tierwelt

Anomalie Tierwelt

Amerikanerin fand in ihrem Garten zweiköpfigen Vogel

April Britt aus dem Bundesstaat Massachusetts fand im Hinterhof ihres Hauses ein großes Vogeljunge des Kardinals (Vogel aus der Familie Finken), das zwei Köpfe und drei Schnabel hatte, berichtet Mail Online. April gelang es, ein Paar Aufnahmen des Vogeljungens zu machen.

Am nächsten Morgen konnte sie es schon nirgendwo finden. In Befürchtung, dass das Vogeljunge mit solchem Defekt in der Natur am Leben nicht bleibt, benachrichtigte April die Gesellschaft für Vogelschutz. Dort sagte man ihr, dass die Überlebenschancen des Vogeljungens mit solcher Anomalie sehr niedrig seien und es ist überhaupt nicht klar, wie es gegessen hat. Es ist möglich, dass es seine Eltern gefüttert haben, aber allein kann es die Nahrung nicht finden.

Es ist unbekannt, weswegen diese seltenste Anomalie entstehen konnte.

http://german.ruvr.ru/2012_06_03/76923943/

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Blaues Hummer-Wunder

Zwei rätselhafte Phänomene verwirren die Biologen: Vor der US-Küste werden ungewöhnlich viele Hummer gefangen. Und etliche dieser Tiere sind abnormal gefärbt: blau, gelb, weiß. Über die Ursachen streiten die Experten.

Über die Ursachen gibt es unterschiedliche Vermutungen. Die profanste ist, dass mit steigender Verbreitung kamerabestückter Smartphones die Wahrscheinlichkeit wächst, dass knallbunte Hummer öffentlich bekannt werden: vom Boot direkt auf die Twitter- oder Facebookseite. Dazu komme, dass die Fischereiaufsicht und das damit verbundene Meldewesen Fänge und Ungewöhnlichkeiten immer besser erfasse. Schließlich hat die steigende Popularität von Hummer-Fleisch auch dazu geführt, dass sich die Fangzahlen generell stark erhöht haben - da ist es nur logisch, dass auch mehr auffällige Tiere aus dem Meer geholt werden.

Die anderen Vermutungen deuten auf Veränderungen im Biotop der Hummer hin, die sich günstig für das Überleben solcher Farbexoten auswirken.

Für Heinz-Dieter Franke, der am Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung unter anderem das Projekt der Hummeraufzucht auf Helgoland leitet, gibt es eine naheliegende Vermutung, die sowohl die Hummerschwemme an Amerikas Ostküste, als auch eine mögliche Häufung bisher unüblicher Farben bei Hummern erklären würde: Kabeljau - beziehungsweise der massive Einbruch ihrer Bestände.


"Solche Färbungen gehen auf genetische Effekte zurück", sagt Franke. "Normalerweise ist das für die Tiere nachteilig, weil sie am Meeresboden leichter zu entdecken sind. Mit dem Einbruch der Kabeljau-Bestände sinkt für die Hummer aber der Prädationsdruck."

Vollständiger Bericht hier zu lesen.

LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Anomalie Tierwelt

Vor der Küste von Kanada stieß man auf ein ungewöhnliches Phänomen. Und zwar wurden dort tropische Fische entdeckt. Wissenschaftler und Zoologen wissen nicht, ob es auf den Klimawandel zurückzuführen sei oder nur ein Zufall ist.

pers.Anm: Wie viele solcher Anomalien, die ja anscheinend weltweit auftauchen, sollen denn noch Zufälle sein?

Quelle


LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Anomalie Tierwelt

Riesenwels attackiert Mädchen in Badesee in Österreich

Ein Wels hat ein Mädchen in einem Badesee in Niederösterreich angegriffen. Die 14 Jahre alte Franziska Steiner schwamm vor wenigen Tagen im Felser See bei Thürnthal, als der Wels sie am Unterschenkel packte und in die Tiefe zu ziehen versuchte. „Zum Glück konnte sie sich irgendwie frei strampeln“, sagt der Vater des Mädchens, Helmut Steiner zu Focus Online.

Franziska befand sich bei der Attacke mitten auf dem See und musste erst noch etwa 150 Meter zum Ufer schwimmen. Dort alarmierte sie ihren Vater, der zur gleichen Zeit einen Triathlon auf dem See fotografierte.

Ein Notarzt versorgte die Bisswunden. Das Mädchen hat bei dem Angriff keine schwerwiegenden Verletzungen erlitten, doch hatte ihr der Wels mit seinen Bürstenzähnen schmerzhafte Schürfwunden zugefügt.

„Das ist die Angriffstaktik des Wels: Er saugt einen mit seinem riesigen Maul an und versucht sein Opfer dann nach unten zu ziehen“, erklärt Vater Helmut Steiner, der selbst angelt. Die Breite des Maulabdrucks des Wallers lässt auf einen etwa zwei Meter langen Fisch schließen wie das Angler-Magazin „Fisch und Fang“ berichtet. Möglicherweise hat sich der Riesenwels bei der Brutpflege von der Schwimmerin gestört gefühlt, vermutet das Magazin. In seltenen Fällen könne es dann zu einem Angriff auf Menschen kommen.

Helmut Steiner will nun zusammen mit weiteren Anglern den Fisch erlegen. Er nennt den Waller nur noch das „Viech“. Heute Abend eröffnet er die Jagd auf den Wels. „Meine Tochter ist schon größer und konnte sich verteidigen, aber wenn ein solches Tier ein kleines Kind angreift, hat es keine Chance. Diese Riesenviecher müssen raus.“ Für seine Tochter ist der Badespaß erst einmal vorbei. „Ihr geht es zwar körperlich wieder gut, aber der Schock sitzt tief“, so Helmut Steiner.

Quelle

LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Anomalie Tierwelt

Hallo Lilu,

das Verhalten des Wels war ja mehr als merkwürdig.

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@ all

Ebenfalls in Österreich, bei Klagenfurt, hatten zwei Kinder - ein Mädchen und ein Junge - laut Münchner Merkur vom Wochenende, nach eigenen Angaben eine Begegnung mit einem ca. 1 1/2 m langen Krokodil. Dieses soll in die am Ufer liegende Kleidung der Kinder gebissen haben. Unter anderem fanden sich Bissspuren im Plastikschuh des Mädchens. Eine Expertin hat sich den Schuh angesehen und ist überzeugt davon, dass die Bissspuren tatsächlich von einem Krokodil stammen. Der Ort des Geschehens wurde gesperrt, bislang aber kein Krokodil entdeckt. Angenommen wird, dass jemand das Krokodil ausgesetzt hat nachdem es ihm zu groß wurde.

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Unnormal scheinen sich auch die Schwalben in meiner Region zu verhalten - sie haben sich bereits vorige Woche gesammelt und sind Richtung Süden abgeflogen. So scheint es jedenfalls, da nach einem großen Schwalbenschwarm vorige Woche hier keine einzige Schwalbe mehr zu sehen ist und Schwalben meines Wissens immer nur dann größere bis große Schwärme bilden, wenn sie in ihr Winterquartier aufbrechen. Das Unormale - die Schwalben sind fast exakt einen Monat zu früh dran. So weit mir bekannt ist, brechen Schwalben normalerweise um den 25. September herum in ihr Winterquartier auf. Würde mich sehr interessieren - sind bei euch in der Region noch Schwalben zu sehen?

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Anomalie Tierwelt

Hallo Eva,

ich habe darauf bisher nicht geachtet, werde jedoch in den nächsten Tagen mal beobachten, ob hier noch Schwalben zu sehen sind.

Irgendwo las ich neulich auch einen Artikel, der ähnliches berichtete wie du über die Schwalben. Es ging nur um eine andere Vogelart. Leider weiß ich nicht mehr um welchen Vogel es sich handelte. Jedenfalls wiesen die Beobachter ebenfalls darauf hin, dass die Vögel viel "zu früh" in ihr Winterquartier zögen. Das war irgendwo in Russland. Und die Vögel waren auch mehr als einen Monat zu früh dran.


LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Anomalie Tierwelt

Hallo Lilu,

danke für die Info. Hast Du schon Zeit gefunden um festzustellen ob bei euch in der Region noch Schwalben sind?

Was diese andere Vogelart betrifft - waren das zufällig Stare? Die sind bei uns inzwischen nämlich auch verschwunden. Allerdings weiß ich bei Staren - im Gegensatz zu Schwalben - nicht, wann diese üblicherweise in ihr Winterquartier aufbrechen.

Insgesamt gibt es bei uns wieder wenig Vögel - kaum mehr Amseln, nur wenige Meisen (obwohl wir im Frühjahr sehr viele, vor allem Kohlmeisen, hatten), ganz wenige Tauben und sogar die Krähen sind weitgehend verschwunden. Dabei sind alle hier im Absatz Genannten keine Zugvögel. Finde das schon sehr merkwürdig.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)

Re: Anomalie Tierwelt

Hallo Eva,

ich habe komischerweise bisher keine einzige Schwalbe bei uns beobachten können. Vielleicht war ich aber auch stets zur falschen Zeit am falschen Ort?

Amseln gibt es bei uns schon seit einigen Jahren weniger als früher, auch Meisen.

LG
Lilu


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Anomalie Tierwelt

Am Samstagnachmittag (08.09.) sind tausende China-Alligatoren auf dem Wasser in einem ökologischen Park von Nanjing, der Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Jiangsu getrieben. Das außergewöhnliche Phänomen löste Panik im Internet aus: Ist dies ein Anzeichen für ein Erdbeben? Die seismische Behörde hat die Vermutung als "unbegründet" zurückgewiesen.

"Es war erschreckend, aber auch spektakulär, so viele China-Alligatoren zu sehen. Als wir uns näherten, versteckten sie sich zunächst unter dem Wasser. Als wir weggingen, tauchten sie wieder aus dem Wasser auf", sagte Herr Xu und stellte einige Fotos online.

Manche Internetnutzer scherzten: "Ist dies eine Vollversammlung der Krokodile? Oder eine Prügelei? Oder ein angenehmes Sonnenbad?" Manche fürchteten jedoch auch, dass dies ein Indiz für ein kommendes Erdbeben sein könnte.


Der Nanjinger Behörde für Seismographie zufolge kommt es in naher Zukunft zu keinem Erdbeben. Die "Versammlung" der China-Alligatoren gehe wahrscheinlich auf die meteorologischen und klimatischen Bedingungen zurück. Derzeit herrscht in Nanjing schwüles Wetter. "Wir bekommen oft Meldungen von Bürgern, dass sich massenweise Frösche, Schmetterlinge, Ameisen, Libellen oder andere Tiere versammeln. Sie fragen danach, ob dies ein potentielles Erdbeben voraussagen würde. Unsere Statistiken jedoch zeigen, dass die Bevölkerung hier überreagiert", sagte ein anonymer Mitarbeiter der Behörde. "China-Alligatoren sind Kaltblüter, die sich gerne im Sonnenlicht wärmen. Das passiert nicht zum ersten Mal", erklärte der ökologische Garten.

Quelle: german.china.org.cn

LG
Lilu


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Re: Anomalie Tierwelt

Hallo Lilu,

also an normales Sonnenbaden denke ich nicht, wenn ich diese Alligatorenansammlung sehe. Kommt mir eher wie eine Wanderung in neue Jagdgründe vor oder eben doch Flucht vor einer Naturkatastrophe.

Liebe Grüße,
Eva

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