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Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Hallo @ll,

im italienischen Alpenraum gibt es den Mythos von dem Dolomitenreich der Fänis und ihren Verbündeten, den "Fliegenden Einarmigen". Was diesen Mythos so interessant macht - die "Fliegenden Einarmigen" sind auch in der chinesischen Mythologie verankert. Sie werden dort "Tschi-Kung-Volk" genannt, was ebenfalls "Fliegende Einarmige" bedeuten soll.

Nach dem chinesischen Mythos landeten die "Fliegenden Einarmigen" zur Regierungszeit des Kaisers Tscheng - 1115 bis 1077 v. Chr. (!!) - mit ihren "Flugapperaten, die vom Wind getrieben wurden" in China, um an der (konventionell geschichtlich nicht belegten) "Versammlung der 1800 Völker" teilzunehmen.

In den Dolomitensagen werden die "Fliegenden Einarmigen", die als mächtige Krieger galten, u. a. wie folgt beschrieben: "Sie trugen Adlerkleider und stürzten sich, jeder ein Schwert in der Hand, aus der Luft herab auf den Gegner".

Also mich erinnert diese Beschreibung mit an den Erzengel Michael. Haben also die Engel, neben ihrer religiösen Bedeutung, auch physische Vorbilder? Oder versuchte man hier ein - unbekanntes - Flugobjekt (eine Art Jagdflugzeug?) samt Pilot zu beschreiben?

Ebenfalls aus den Dolomiten stammt die Sage vom (Schwarz-) Magier "Spina de Mul", welcher einen "wundersamen Strahlenstein", genannt "Rayèta", in Besitz gehabt haben soll, der ihm übernatürliche Kräfte verlieh. Dieser Magier hatte eine Schwester, die sowohl in den Dolomiten als auch in China "Tsikuta" genannt wird, welche mit den "Fliegenden Einarmigen" verbunden war und ebenfalls über Zauberkräfte verfügt haben soll.

Der "Rayèta" soll auf nicht näher bekannte Weise in die Hände der Fänis gelangt sein, die mit dadurch ihren Machtbereich ausdehnten.

Gerade bei diesem Mythos kann man meiner Ansicht nach nicht mehr von Zufall sprechen, dafür liegen Dolomiten und China viel zu weit auseinander.

Archäologen haben zwar in den Dolomiten 1953 die Überreste einer Wallburg gefunden, die sie zwischen 1000 und 800 v. Chr. datierten, aber (offiziell) nichts, was auf eine technisierte Zivilisation hinweisen würde. Man fand jedoch in Höhlenmalereien Darstellungen von geflügelten Gestalten in Siegerpose - ein Hinweis auf die "Fliegenden Einarmigen"?

Weder im chinesischen Mythos noch in dem der Dolomiten erfährt man etwas über die Herkunft der "Fliegenden Einarmigen". Was ich hier jedoch noch interessant finde (um noch einmal auf die Ähnlichkeit mit Engeln zurückzukommen), nahe dieser Zeit - 1200 bis 1000 v. Chr. , nämlich 1500 v. Chr., werden erste Spuren des jüdischen Volkes datiert.

Gab es also bis etwa 1000 v. Chr. noch eine Hochzivilisation, über die heute nichts mehr bekannt ist? Die Flugapperate bauen konnte und weltweit präsent war? (Quetzalcoatl soll ebenfalls ein Fluggerät besessen haben, ebenso die Vorfahren der Hopis. Überhaupt gibt es weltweit viele Mythen von "geflügelten Wesen", wenn auch nicht so ausführlich beschrieben wie in dem Dolomiten-Mythos.) Wenn ja, dann stellt sich die Frage, woher kamen sie und wohin sind sie verschwunden?

Vielleicht müssen wir gar nicht so weit in die Vergangenheit zurückkehren, was eine evtl. (technisierte) Hochkultur betrifft, vielleicht fand der in so vielen Mythen der verschiedensten Völker geschilderte Götterkrieg erst zwischen 2000 und 1000 v. Chr. statt? Und wenn dem so ist, dann ist unser geschichtliches Wissen noch lückenhafter als bisher angenommen und unsere Zeitrechnung vollkommen daneben, nicht "nur" um ca. 300 Jahre.

Was meint ihr?

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Liebe Eva,

es gab mit Sicherheit schon vor unserer Zeit Hochzivilisationen. Allein schon uralte Pyramidenbauten zeugen von einer damals weit entwickelten Menschheit. Man sucht leider oft vergeblich nach irgendwelchen „modernen“ Gegenständen, die es wohl nach unserer Meinung hätte gegeben haben müssen.

Da denke ich doch etwas anders und bin zum Glück auch nicht allein damit. Die Welt funktioniert auch ohne Technikschnickschnack. Viele Antworten auf Fragen finden wir in der Natur. Sie hat schon längst Dinge bewerkstelligt, lange bevor wir sie manchmal als für uns ungelöstes Problem aufgeworfen haben. (Zum Beispiel die reinliche Lotusblume) Die meisten Menschen sind von ihrem Lebensumfeld so abgelenkt, dass sie natürliche Abläufe schon gar nicht mehr richtig wahrnehmen (wollen, können). Früher war dies wohl etwas anders. Der frühe Mensch hat die Natur, also sein Umfeld genauestens betrachtet. An vielen bestechenden Höhlenmalereien können wir dies nachvollziehen. Dabei hat er mit Sicherheit Dinge entdeckt, die ihm sehr hilfreich waren. Und das alles ohne Hochschulbildung, Büchern oder das Internet.

Mit Pflanzen lässt sich z.B. sehr viel anstellen. Vieles von unserem heutigen Wissen verdanken wir dem aufmerksamen Frühmenschen und seinen Überlieferungen. Leider wurde aber auch viel Wissen nur im Geheimen weitergegeben und ist somit oft im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten, weil Geheimnisträger mit ihrem Geheimnis verstarben.

Nach unseren heutigen Vorstellungen können wir die Schwerkraft nur mit Hilfe von Fluggeräten überwinden. Dass muss aber nicht zwangsweise so sein. Die schwebende Bundeslade ist eigentlich ein sehr deutlicher Hinweis, dass es wohl auch anders geht.
Mag sein, dass die fliegenden Einarmigen sich bestens mit der Gravitation auskannten, natürlich unter anderem Namen (an Stelle von Gravitation) und anderer Vorstellung.
Bestimmte Verwirbelungen schaffen Auftrieb, und so kann ich mir vorstellen, dass die „Federbekleidung“ in gewissem Sinne diesen Auftrieb bewerkstelligt haben kann.

Das Problem der Menschheit ist heutzutage wirklich, dass sie physikalische Grundelemente nur versucht mit Hilfe der Mathematik zu erklären. Daher fallen schon allein gedanklich Versuche flach, die rein vom Mathematikverständnis her gar nicht funktionieren könnten. Und genau hier liegt meines Erachtens der Hase im Pfeffer begraben. Die fehlerhafte Mathematik behindert die Forschung.

Menschen der Frühzeit waren offensichtlich nicht mit diesem Fehler behaftet. So konnten sie Tonnenschwere Granitblöcke passgenau zusammenstellen und das zu einer Zeit, wo wir diesen Menschen gerade mal einfache Steinäxte zutrauen.

Also ich bin mir absolut sicher, dass wir in dieser Richtung noch einige Überraschungen erleben werden.

Lieben Gruß HmR

Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Hallo liebe Eva


Forscher fanden sogar längst Überreste, Spuren jener Fanisburg hoch oben in den Bergen der Dolomiten.
Das ist also sicher, dass es sie gab/gibt.
Sie sind noch immer ein und das selbe Volk, was noch immer - immer wieder vertrieben wird.
Das blinde Volk sieht es nur nicht und bemerkt es auch nicht, dass sie falschen Regierungen/Vorbildern folgten/folgen.
Meine Mutter wollte mal ein Buch darüber schreiben.
Sie hatte es begonnen, doch nie fertig geschrieben.
Sie nannte es: "Das mächtige Reich der Fanis".
In dem Buch kam sie so weit, dass er, ein Sohn-ein Prinzensohn- aus einem fremden Land in das Land der Fanis reiste. Dort leitete ihn eine Göttin durch das Land und schenkte ihm ein Schwert, mit dem er das Volk der Fanis beschützen sollte.
Er sollte jedoch niemals das Schwert gegen das Volk der Fanis richten und sollte es, wenn seine Aufgabe erfüllt wäre, auch wieder zurück geben.
Und in dem Buch bekam er zuerst auch die Rayeta, die er später an seine Auserwählte weiter gab. Es war ein Strahlenstein - hier auch zu vergleichen mit dem "roten Karfunkel". Ich glaub darüber gibt es hier eine Geschichte irgendwo.


Die Rayeta kann man übrigens auch gleichsetzen mit dem schwarzen Auge.
Ist nichts anderes.
Rot/schwarz bilden eine Einheit. Das hat überhaupt auch nichts mit teuflisch zu tun.

bye
lilu

Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Hallo HMR,

nun - dass man vergeblich technische Gegenstände sucht, wo die alten Kulturen vielleicht gar keine Technik brauchten - ist nicht ganz richtig. Es ist durchaus so, dass bestimmte Gegenstände, die nicht in die Zeit der bestimmten Völker passen, schon gefunden wurden - z. B. die "Bagdadbatterie" oder der von Al Vern erwähnte "Mechanismus von Antikythera", nur "lieben" leider viele konventionelle Wissenschaftler ihre Dogmen ebenso wie die religiösen Führer und so wird nur allzu oft ignoriert, was man hier wirklich gefunden hat. (z. B. der schon so lange andauernde Streit über Homo Florensiens kann hier ebenfalls als trauriges Beispiel angesehen werden.)

Zu den "Fliegenden Einarmigen" gibt es verschiedene Beschreibungen. Die "Adlerkleider" stammen aus der Dolomiten-Sage. Im chinesischen Mythos dagegen ist einmal recht eindeutig von "Segelwagen" und einmal von "Wolkenwagen" die Rede, welche bei gutem Wind sehr weite Entfernungen in der Luft zurücklegen konnten. Mit diesen "Wagen" sind sie zur "Versammlung der 1800 Völker" gereist. Also hier durchaus ein Gerät, das aber selbstverständlich nicht wie unsere Maschinen mit fossilen Brennstoffen oder Ähnlichem betrieben worden sein muss.

In anderen Mythen werden ebenfalls Fluggeräte beschrieben, die auch noch recht laut waren wie z. B. der "Donnervogel" bei den nordamerikanischen Indianern, der "Fliegende Wagen des Jahve" (in den Apokryphen), den Adam und Eva schon von weitem hören konnten (kurz vor der Vertreibung aus dem Paradies), ebenso die "Vimanas" des indischen Mahaberata. Auch die "schwebende Bundeslade" dürfte eine Art Antrieb gehabt haben, zumindest war sie elektrisch aufgeladen und zwar so stark, dass zwei zu neugierige Leute Davids bei Berührung von einem tödlichen Blitz getroffen wurden.

Dass die Menschen früher mehr die Natur beobachtet und daraus gelernt haben, hier stimme ich Dir voll und ganz zu. Ebenso, dass wir hier durchaus noch einige Überraschungen erleben werden.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Hallo lilu,

erst einmal herzlich willkommen im Forum. :-)

Man hat die Überreste einer Burg gefunden, ja, aber man hat (offiziell?) nichts gefunden, was nicht zu einer "normalen" Bronzezeitkultur passt. Auf die "Fliegenden Einarmigen" weisen neben den beiden Mythen Höhlenzeichnungen hin, die man in der Region Valcamonica, 150 Kilometer südwestlich des einstigen Reiches der Fànis, gefunden hat.

Spina de Mula wird deshalb als Schwarzmagier bezeichnet, weil sein Geist der Sage nach noch heute in den Dolomiten umgehen soll und dieser Geist Menschen alles andere als wohlgesonnen ist. Er soll auch den Rayéta zu Zeiten der Fänis zum Schaden anderer eingesetzt haben.

Das Buch Deiner Mutter hört sich interessant an - warum hat sie es nicht (fertig) geschrieben? (Du musst darauf nicht antworten - ich bin einfach nur neugierig.)

Wen meinst Du mit "sie sind immer noch das ein- und dasselbe Volk"?

Über den "roten Karfunkel" und das "schwarze Auge" weiß ich noch nichts. Was hat es damit auf sich?

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Liebe Eva,


sie schrieb das Buch wohl nicht zu Ende, weil der Rest passiert.

Liebe Grüße
Lilu

Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Hallo Lilu,

Deiner Aussage kann ich zwar nicht zustimmen (meiner Ansicht nach ist es bereits passiert), aber ein guter Grund ist es allemal, um ein Werk nicht zu beenden.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Liebe Eva,

hier einiges mehr zu der Geschichte der Einarmigen.
Es gibt eine grundlegende Legende, die den Rahmen der Geschichte bildet und wie du richtig erwähntest, passierte ähnliches schon einmal.

Was allerdings die erwähnte Geschichte betrifft, das Buch, was noch nicht fertig geschrieben wurde, dazu kann ich durchaus etwas berichten.

In diesem Buch schrieb sie, dass das Volk, um dass sich alles drehte, so ziemlich mittig auf der Erde hier gelegen war/ist.
Das Volk wurde umringt von vielen anderen Stämmen/Ländern. Es waren sieben an der Zahl.
Doch das sehr liebe Volk hatte mit seinem letzten König (Veliconder-Vecon) schlechte Karten, denn er war von Gold und Macht besessn, herrschsüchtig. Er wollte alle Länder ringsherum an sich binden und sie alle zu einem Volk vereinen. (Ein Volk zu sein, wäre schön, doch nicht um jeden Preis und nicht mit aller Macht, die dem Menschen zur Verfügung steht).
Leider war seine Intention: Sucht und Gier.
Eines Tages machte sich ein junger Prinz aus einem Nachbarland auf den Weg in das Fanisreich. Er kam aus einem fremden Land, welches sein Vater -der gutherzige König -regierte. Doch sein Vater schickte ihn in die Welt hinaus, damit er sich einen Namen verdienen sollte, damit, wenn der junge Prinzensohn (Eyen= der Name laut OriginalLegende) zurück käme, sein Erbe antreten kann.
Und er schickte ihn in as Land, wo die Menschen, die stets mit der Natur lebten, plötzlich durch den gierigen König Vecon zu Kriegern erzogen wurden, da Vecon in den Kampf ziehen wollte gegen die anderen umherliegenden Stämme.
Und Eyen zog genau dort hin, da Vecon eine Tochter hatte (Lasill= OriginalName aus der Legende), deren Ruf weit hinaus gezogen war, bis in das Reich des jungen Prinzen. Sie war von ihrem Vater Vecon von klein auf an zu einer Kriegerpinzessin erzogen worden und sie glaubte, wenn sie in den Kampf ziehen würde, dass es gut so wäre, denn sie hatte es nicht anders gelernt bekommn von ihrem Vater.
Eine Mutter hatte sie nicht. Sie wird weder in der Originallegende erwähnt, noch in dem begonnenem Buch, was nicht zu Ende geschrieben wurde.

(Fortsetzung folgt)


<hr>Mögen wir das Leben erkennen<br>und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.

Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Eyen bedeutet "Augen".
Der junge Prinz, der ein sehr warmherziger Mensch war, hatte besonders gute Augen.
Er traf auf seiner Reise auf einen sehr dunklen Magier, den er durch Verstand besiegte (Spina de Mul). Mit einem kleinen Stein, den er dem Magier an die Stirn warf in einer Nacht. Eyen hatte zuvor, bevor der Magier mit Eyen kämpfen wollte, ein Abkommen geschlossen.
Der dunkle Magier wollte das Liebste von Eyen haben - im Falle seines Sieges, was Eyen besäße.
Eyen sagte, dass er nichts besäße und ging frohen Mutes darauf ein.
Aber Eyen wollte von dem Magier im Gegenzug das bekommen, was er bereits verloren hat, denn Eyen hatte beobachtet in der Nacht, dass der böse Magier mit der Rayeta die Menschen betrog, er benutzte die Rayeta zu seinen eigenen Zwecken.
An jenem Abend hatte Eyen gesehen, dass der Magier die Rayeta verloren hatte. Noch ehe ein kampf beginnen konnte, hatte Eyen aus seiner Hosentasche einen Stein gegriffen und dem magier an den Kopf geworfen, der umkippte und sich den Kopf arg stieß, dass er kurz ohnmächtig wurde.
Nun musste der Magier ihm das geben, was er verloren hatte: die Rayeta.
Der Magier war sehr erschrocken darüber, da ihm nicht aufgefallen war, dass die Rayeta ihm aus der Tasche gefalln war.


Mögen wir das Leben erkennen
und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.

Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Weil der Magier beeindruckt war von dem Verstand des jungen Prinzen, gab der Magier ihm einn neuen Namen:

Ey-de-Net. = Augen der Nacht
Der junge Prinz besaß die Gabe, in der Finsternis alles hell zu sehen.
Die Rayeta steckte er erst einmal ein.

Auf seiner Reise durch dieses fremde Land, wurde er ausgerechnet von der Göttin dieses Landes begleitet, die die Fanis anbeteten. Das waren die Einarmigen, hier im Buch genannt: die Ishudahas...die, die übers Meer kamen.

Der Prinz wusste nicht, dass er ein Auserwählter war, bis er ein Schwert von der Göttin überreicht bekam, was zwei Zwerge geschmiedet hatten, die im Letemarberg arbeiteten und im Bündnis mit dem Fanisreich standen. Sie lebten nur in der Unterwelt, im Reich der Aurona.
Ey-de-net musste ein Versprechen ablegen, dass er dieses Schwert niemals gegen einen der Fanisleute richten würde.

Die Einarmigen (die Götter) wurden "einarmig" genannt, da sie nur mit einem Arm "kämpften". Der Arm war ihr Verstand-das Wort.

Solch ein Schwert nennt man das "Lichtschwert" oder "Schwert des Lichtes".

Die Rayeta gelangte durch Ey-de-Net in die Hände Lasills, die die Rayeta von dort an als Schmuck auf ihrer Stirn trug.

Die Rayeta ist vergleichbar mit dem allsehenden Auge. Nur ist die Rayeta rot und nicht schwarz.

Bis hier hin war es beschrieben.

Lieben Gruß
Lilu


Mögen wir das Leben erkennen
und wieviel wunderbare Dinge es darin zu entdecken gibt.

Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Hallo Lilu,

danke für die Geschichte. Sehr interessant, dass es hier heißt, die Fänis wären das Volk, welches über das Meer kam. Erinnert mich irgendwie an das "unbekannte Seevolk", gegen das angeblich Karl der Große laut meiner alten historischen Chronik gekämpft hat und natürlich auch an Quetzalcoatl, der über das Meer vermutlich nach Europa geflüchtet ist.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Der Mythos von den "Fliegenden Einarmigen"

Hallo @ll,

nachfolgendes würde auch gut zu "Archäologie/ Anthropologie" passen, aber wenn das stimmt wäre es meiner Ansicht nach ein weiteres Indiz dafür, dass frühere Kulturen viel weiter entwickelt waren, als man heute annimmt und die im Mythos der "Fliegenden Einarmigen" erwähnte Versammlung der 1000 Völker und die Nutzung von Fluggeräten könnten dann durchaus auch geschichtliche Realität sein.

Bereits 1980 wurden in der chinesischen Provinz Ningxia Hui Steinzeichnungen, welche über 2000 Bildsymbole beinhalten, entdeckt.

Die Mehrheit dieser Symbole zeigen eine deutliche Ähnlichkeit zu den teilweise noch heute verwendeten Schriftzeichen der Chinesen.

Bis jetzt war man der Ansicht, dass sich die chinesische Schrift vor rund 4500 Jahren, also ca. 2500 v. Chr., entwickelt hat - die gefundenen Felszeichnungen jedoch weisen ein Alter von mehr als 8000 Jahren auf. Somit könnte sich die chinesische Schrift fast vier Jahrtausende früher entwickelt haben als bisher angenommen.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)