Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Paläoseti und Alternative Archäologie allgemein

Nan Mandol

Nan Mandol

Hallo @ll,

neben Atlantis soll ein weiterer Kontinent, auf dem eine Hochkultur lebte, versunken sein - Lemuria im Pazifik. Die Hauptstadt soll Nan Mandol, deren Ruinen heute auf der Insel Terwen (Inselgruppe Karolinen, zu Mikronesien gehörend) noch zu sehen sind, gewesen sein.

Interessant ist, dass die göttlichen Ur-Gründer von Nan Mandol im Meer gelebt haben sollen und amphibische Wesen waren. In uralten Überlieferungen heißt es: "Bevor das Volk von Pohnpei hier ankam, gab es schon die Stadt der Götter auf dem Meeresgrund." Diese Behausungen tief unter dem Meeresspiegel sollen auch heute noch zu finden sein. Allerdings soll auch ein göttlicher Fluch auf der einstigen Behausung der Götter liegen und jeden Menschen töten, der die "Stadt der Götter" zu betreten wagt.

Der Forscher David Hatcher Childress tauchte mit Freunden trotz des Fluches vor Ort. In einer Tiefe zwischen 20 und 35 Metern unter dem Meeresspiegel stießen die Taucher immer wieder auf senkrecht stehende Monolithen, die häufig paarweise auftraten und fast immer stark von Korallen überwuchert waren. Einige dieser Steine trugen Gravuren, z.B. Kreuze, Quadrate, Rechtecke und auf einer Seite offene Vierecke. Ähnliches hatte Childress in Ruinen in den Bergen Boliviens, einige Meilen von Tiahuanaco entfernt, gesehen.

Childress und seine Kollegen stellten auch fest, dass in der Nähe einer stehenden Säule der Meeresboden noch weiter, etwa 50 bis 60 m abfiel. Allerdings trauten sie sich nicht, so tief hinab zu tauchen.

1980 war schon einmal ein Forscher, Dr. Arthur Saxe, in die unterseeische Nachbarschaft von Nan Mandol getaucht. Er berichtete von senkrecht stehenden Säulen, die in einer schnurgraden Linie verlaufen, die sich wiederum in den Tiefen des Meeres verliert. Die Säulen haben einen Durchmesser lt. Saxe zwischen 70 cm und 2 m. Ihre Länge war nicht festzustellen, da man nicht herausfinden konnte, wie tief sie im Boden des Meeresspiegels stecken.

Die Bewohner von Pohnpei sind überzeugt davon, dass es mehrere solche "Göttermetropolen" am Meeresgrund geben soll. Archäologische Expeditionen zur Erforschung dieser Ruinen sind bis heute allerdings (offiziell) nicht geplant.

Auch das oberirdische Nan Mandol ist vom Zerfall bedroht, nur gibt es keine finanziellen Mittel zur weiteren Erforschung.

Laut Einheimischen soll nicht nur auf der Stadt am Meeresgrund ein Fluch liegen, sondern auch auf den Gräbern der direkten Nachfahren der Besucher aus dem All. 1907 soll der stellvertretende Gouverneur der Insel, Victor Berg, Opfer dieses Fluches geworden sein. Im April 1907 ließ er das Grab des Iso Kalkal, der von dem Gott Go Nan Dzapue persönlich gezeugt worden sein soll, suchen. Berg fand das Grab und ließ es öffnen. Die Europäer sollen sich über den Fluch lustig gemacht haben. Jedoch einen Tag nach der Grabschändung erkrankte der bis dahin gesunde Berg und starb. Eine medizinische Erklärung fanden die Ärzte damals nicht.

In den Mythen finden sich kaum Angaben über das Aussehen der amphibischen Götter. Laut Mythologie siedelten sich in Nan Mandol die Götter, die aus dem Himmel kamen, an. Sie unterhielten dort einen Stützpunkt. Ein rituelles Zentrum der Götterverehrung lag auf der Insel Darong. Im Zentrum befindet sich ein "heiliger Teich". Es handelt sich dabei um einen künstlich angelegten, mit einer steinernen Einfassung versehenen See. Elf sorgsam angelegte unterirdische Kanäle stellen eine direkte Verbindung zum Meer her. Einer dieser Tunnel ist immerhin zwei Kilometer lang. Er führt, teilweise unter dem Meeresboden verlaufend, bis jenseits des Riffs und endet unter Wasser. Es war Sorge dafür zu tragen, dass sowohl See als auch Kanäle niemals austrockneten und reichlich Wasser führten, da darin die himmlischen Götter, die sich im Wasser am wohlsten fühlten, von Ort zu Ort schwammen. Um einen gleichbleibenden Wasserstand auch bei Ebbe zu gewährleisten, hatte man ein kompliziertes Schleusensystem in die Wasserstraßen eingebaut.

Hier tun sich wieder einmal Parallelen zu Atlantis auf, dessen sieben konzentrische Ringe ebenfalls Kanäle gewesen sein sollen.

Amphibische Wesen, die von den Menschen als Götter angesehen wurden, gibt es in vielen Mythologien. Ein Hinweis auf außerirdische Kulturbringer und / oder Herrscher?

Als Anlage ein Bild, mit Hilfe eines Computers erstellt, wie Nan Mandol einst ausgesehen hat.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Nan Mandol

Hi,

du wurdest mal wieder kopiert - aber mit quellenangabe

http://31944.forum.onetwomax.de/topic=102783097350&startid=1

wie auch diesem Beitrag zu entnehmen gibt es noch ein nan manol

Dies scheint aber eine andere Stadt gewesen zu sein.

Re: Nan Mandol

Hallo Christian,

danke für den Hinweis. Irgendwie können die es nicht lassen. Zwar hatte ich bei meinem Artikel damals bei Ray keine Bilder dabei, aber es ist wieder einmal eine 1zu1-Kopie meines Textes. Eigentlich sollte ich mich ja freuen, dass die in ihrem Forum anscheinend so fantasielos sind, dass sie ständig bei mir klauen müssen. Aber noch besser wäre, die würden dann hier mitschreiben. :-)

Ich werde jetzt einmal an Ray schreiben, dass er meine dortigen Beiträge löschen soll (ich selbst kann das ja nicht mehr machen, da Ray meine alten Beiträge auf "Nur-Lesen" umgestellt hat). Wenn die dann hier von diesem Forum abkupfern, kann ich mich besser wehren.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Nan Mandol

Hallo Eva,


ich habe auch dort mal reingeschaut. Aber man kann nicht sagen, dass dich jemand kopiert hat.
Die Quelle wurde unten beigefügt, auf dieses Forum hier hingewiesen.
Solange deine Worte nicht jemand benutzt und diese als seine eigene ausweist, finde ich es eher schön, dass deine Texte die Menschen zum Nachdenken anregt und sie dort verwendet wurden.
Der Urheber, somit du, wurde dort benannt (Quellennachweis beigefügt)

Das ist doch eher etwas positives, dass deine Nachrichten greifen, sie andere Menschen erreichen! :)
Und ist es nicht das, was jeder möchte, dass so viel Menschen wie möglich neue Erkenntnisse sammeln können?

Lieben Gruß
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Nan Mandol

Hallo Arka,

nun, so einfach ist es nicht. :-)

Nicht dieses Forum hier wurde als Quelle angegeben, sondern das alte Forum von Ray Nolan. Ich habe zusammen mit Roland über ein Jahr in Rays Forum die Moderation für Themen wie Paranormales, Paläo-Seti usw. gemacht. Dann hat Ray sein Forum geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich bereits auch hier bei Dilla moderiert und ich habe natürlich einige alte Beiträge von mir aus Rays Forum hier noch einmal zur Diskussion gestellt. So eben auch den Beitrag über Nan Mandol.

Auch der andere Beitrag von mir wurde aus Rays Forum abgekupfert. Ray hat nämlich inzwischen die alten und teilweise von mir eröffneten und moderierten Themenbereiche wieder in sein neues Forum gestellt, allerdings nur mit Lesezugriff für alle. Das heißt - in Rays Forum kann über meine Beiträge nicht mehr diskutiert werden. Auch bin ich dort keine Moderatorin mehr.

Dann kommt noch eine gewisse Portion Achtungslosigkeit dazu - denn schon beim ersten Kopieren dieser Leute einer meiner Beiträge habe ich denen geschrieben, dass sie gerne von mir einen Beitrag haben können, wenn ich vorher gefragt werde! Und was passiert jetzt - es wird wieder geklaut (nichts anderes ist das für mich), ohne mir auch nur Bescheid zu geben. Und es ist eine 1zu1-Kopie meines Beitrags über Nan Mandol im alten Forum von Ray Nolan. Daran ändert auch nichts, dass dieser Mystica ein paar Bilder eingeflochten hat. Im Text wurde nicht einmal ein Komma verändert. Ich mache mir die Arbeit mit Recherchen und andere kupfern einfach ungefragt ab und bei so etwas werde ich einfach sauer!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du auch so freundlich reagieren würdest wenn ich jetzt z. B. hergehe, einfach eine Deiner Geschichten abkupfere - sie ins Internet stelle und ganz zum Schluss mal darunter schreibe (was die meisten ohnehin nicht mehr lesen) von wem ich diese Geschichte habe.

So gesehen hält sich die Freude darüber, dass meine Beiträge (ungefragt) in anderen Foren verbreitet werden ziemlich in Grenzen.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Nan Mandol

Hallo Eva,

klar doch, und das steht außer Frage, ist es unschön, was sie gemacht haben und noch immer tun, nachdem ich hier nun deine Erläuterung las.
(Wenn man aber auf die Quelle dort klickt, dann sieht man, dass du der Urheber bist)

Was meine Reaktion betrifft, so kann ich dir genau sagen, wie ich reagierte. Denn es kam bisher nicht nur einmal vor, dass man etwas von mir kopierte udn woanders verwendete. Teilweise wurden nicht einmal die Quellennachweise eingefügt. (Das ist ein leidiges Thema, grundsätzlich, wenn man etwas im Internet veröffentlicht und damit muss man tatsächlich immer wieder rechnen.)

Ich regte mich nicht auf :). Ich lachte darüber. Ja, in der Tat, ich amüsierte mich darüber und hatte überhaupt keine Lust neuen Zündstoff zu bieten und schon gar keine Lust, dass ich mich deshalb aufrege und somit unwohl fühle.

Weißt du, stehe doch einfach darüber. Ich denke, dass du es nicht nötig hast und sie es nicht wert sind, dass du dich aufregst!
Du weißt es doch für dich, von wem der Text stammt und glaube mir, alles klärt sich stets auf, wie von selbst und dann sind es die anderen, die dumm vor ihrem eigenen ICH dastehen. Und nicht nur vor ihrem ICH.
Geduld ist etwas wunderbares, wenn man weiß, dass sich alles zum Rechten schiebt. Das ist die Ordnung im Chaos, der sich niemand entziehen kann. Alles kommt irgendwann auf einem selbst zurück. Im Guten wie im Negativem. Vertraue einfach darauf und begegne selbst solchen Dingen gelassen udn in "Liebe" :)
Du wirst dich wundern über die Erfolge, die sich eines Tages stets einstellen. Manches Mal dauert es einige Zeit, aber das macht doch nichts :)
Du, ich, jeder...wir haben alle Zeit der Welt!
Wandel einfach die Wut in Freude um: dass du und dein Wissen so interessant sind, dass andere es nötig haben, sich dieses anzueignen :)
In diesem Moment der Rückkoppelung fliegt der Bumerang auf die anderen zu. Da brauchst du gar nichts machen.

Jesus hätte mit Sicherheit mit Gelassenheit auf jene geschaut, die seine Worte als die seinen benutzt hätten.
Die, die noch immer glauben "Wissen ist Macht" - udn darunter fällt auch, dass man Wissen benutzt (vor allem auch fremdes Wissen), um sich darzustellen, zu beweisen, über die Köpfe anderer als etwas besonderes zu präsentieren, um Anhänger zu schaffen oder aus welchem Grund auch immer- werden eines Tages schon eines Besseren belehrt.
Denn diese angebliche "Macht", wird nämlich erst dann wahrhaft mächtig, wenn man diese "Macht" ablegt.
Genau das tat Jesus, weil er es nicht nötig hatte Macht zu demonstrieren, deshalb wurde er mächtig und das nicht im negativen Sinne.

Das ist auch das, was ich neulich mit meinem Spruch ausdrücken wollte:

"Die Wahrheit zu finden
bedeutet nicht:
Macht zu erlangen,
sondern die Macht abzulegen."

Ich finde deinen Beitrag jedenfalls toll und vor allem finde ich es schön, dass er da in diesem Forum herum hängt, wie ein Damoklesschwert über dessen Kopf, der ihn "missbraucht". :)

Einen wundervollen Tag, Eva!

LG
Arka


In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Nan Mandol

Hallo Arka,

danke für Deine aufmunternden Worte. :-) Ich gebe jedoch zu, dass meine "geistige Reife" noch nicht so weit ist, um gelassen über solchen Vorkommnissen zu stehen. :-)

Aber Deine Ansicht ist sehr interessant, vielleicht sollte ich einmal versuchen, die Dinge ebenso gelassen zu sehen wie Du.

Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche,
liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Nan Mandol

Hallo @ll,

wie schon erwähnt, gibt es in mehreren Mythologien Götter, die in "Unterwasserbasen" leben.

Dazu gehören:

der toltekische Regengott Tlaloc
die griechischen Götter Dionysos (!) und Poseidon
die germanischen Götter Frigg und Agir
der sumerische Enki

Besonders interessant finde ich hier den finnischen Mythos Kalewala, in dem u. a. erwähnt wird, dass sich im Persischen Golf lange vor der Sintflut nacheinander 10 tiergestaltige, aber dennoch menschenähnliche göttliche Wesen aus dem Meer kamen, von denen Oannes der erste gewesen ist.

Nun sind Finnland und die Region des Persischen Golfes nicht gerade Nachbarn. Hier frage ich mich schon, warum z. B. Oannes Einzug in ein finnisches Nationalepos, eben das Kalewala, gefunden hat. Denke, hier haben wir wieder einmal einen Hinweis auf kulturelle Querverbindungen in grauer Vorzeit.

Interessant finde ich auch, dass auch die Mythen von Göttern, die quasi am Meeresgrund leben weltweit vertreten sind (wie der Götterkrieg und die Tunnelsysteme).

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)