erwähnte unter anderen Themen hier schon öfters mal, dass Geistererscheinungen evtl. gar keine Erscheinungen sind, sondern den Beobachtern solcher Erscheinungen ein Blick z. B. in die Vergangenheit gewährt wird und sie quasi live z. B. eine einst an ihrem Standort stattgefundene Schlacht beobachten bzw. sich plötzlich mitten drin befinden. Neu für mich ist, dass es für dieses Phänomen bereits einen Namen gibt - Chronomirage - und es anscheinend Orte gibt, wo solche "Erscheinungen" häufig anzutreffen sind. Die Festung Frangokastello auf Kreta ist anscheinend so ein Ort.
Weiterlesen
Über Menschen, die sich plötzlich kurzfristig in einer anderen Zeitperiode wieder fanden habe ich schon häufiger gelesen. Meiner Ansicht nach existieren solche Zeittunnel. Was meint ihr?
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)
Re: Chronomirage
Ich würde das im weitesten Sinne als Anomalien bezeichnen wollen - ein Raum/Zeit-Kontinuum ist nach meiner Vorstellung keine feste, absolute Konstante, sondern kann durchaus auch Unregelmäßigkeiten unterliegen.
Ich denke das gesamte materielle Construct des Alls ist Schwankungen und Unregelmäßigkeiten unterworfen - also ebenfalls keine starre Konstante in all ihren Erscheinungen, weil stets im "fließenden" Zustand befindlich.
Somit dürfte eine Art von Zeittunnel manipulativ durch Technik gesteuert herstellbar sein und gleichzeitig unter der alleinigen Präsenz von natürlichen Faktoren durch derer Schwankungen auch auftreten können, wobei wir dann bei dem von Dir vorweg genannten Phänomen wären.
Drivethesee
Re: Chronomirage
Hallo Drivethesee,
eine sehr gute Idee. Denke ebenfalls, dass neben "künstlichen" Zeittunneln natürliche existieren. Wäre jetzt noch interessant zu wissen, warum sich an bestimmten Orten öfters mal ein natürlicher Zeittunnel und an vielen Orten nie einer öffnet. Leider wird man das zu unseren Lebzeiten wohl eher nicht (mehr) erfahren.
Liebe Grüße, Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)