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Kriegführen nach Afghanistan

Kriegführen nach Afghanistan

Die Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr sollen künftig nicht nur in Afghanistan sondern auch in anderen Ländern ihren Blutzoll leisten – angeblich zur Verteidigung des Vaterlandes.

Das stellte Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg (CSU) am Samstag im Rahmen der Trauerfeier für vier am 15. April im Afghanistan-Einsatz getötete Soldaten im Ingolstädter Münster unmissverständlich klar:

„Tod und Verwundung sind Begleiter unserer Einsätze geworden, und sie werden es auch in den nächsten Jahren sein - wohl nicht nur in Afghanistan“, sagte Guttenberg vor laufenden Fernsehkameras in Anwesenheit von tausend Angehörigen, Freunden, der Bundeskanzlerin, dem Außenminister und Spitzenpolitikern wie Horst Seehofer (CSU) sowie dem afghanischen Außenminister Salmai Rassul. Um welche Auslandseinsätze es sich dabei konkret handeln sollt, ließ Guttenberg offen. Doch braucht man nur wenig Phantasie, um sich auszumalen, dass es dabei in erster Linie um die Unterstützung der imperialen Kriegsstrategie der USA und ihrer Verbündeten innerhalb und außerhalb der NATO gehen dürfte.

vollständiger Bericht hier zu lesen:
http://www.hintergrund.de/20100426843/globales/kriege/kriegfuehren-nach-afghanistan.html


Das sind ja "gute" Voraussichten.

LG
Lilu


"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Kriegführen nach Afghanistan

Hallo Lilu,

da können wir uns ja auf einiges gefasst machen. Denke auch, dass diese Aussage dem US-Imperialismus geschuldet ist.

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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