Haben Quanteneffekte Einfluss auf Zellen und Biomoleküle?

Hallo @ll,

der australische Physiker Paul Davies hat die Theorie aufgestellt, dass die merkwürdigen Quanteneffekte großen Einfluss auf "das Wunder des Lebens" haben/ hatten.

Davies ist der Meinung, dass biologische Zellen Quanteneffekte nutzen, um dadurch effektiver arbeiten zu können. So z. B. beim Aufbau eines neuen DNA-Strangs. Unter anderem muss das Polymerase-Enzym hierfür geeignetes Rohmaterial in der Zelle finden - diejenige der Basen Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin, die gerade an der Reihe ist. Ein ähnlicher Algorithmus wie im Quantencomputer, der ausnutzt, dass ein Molekül in der Quantentheorie gleichzeitig als Überlagerung mehrerer Zustände existiert, könnte die Wahrscheinlichkeit verdoppeln, dass das Enzym die richtige Base findet.

Davies ist der Meinung, dass auch der genetische Code eine tiefere, quantentheoretische Bedeutung hat. So ergibt sich ganz natürlich bei der Anwendung des Quanten-Algorithmus, dass der genetische Code aus vier Buchstaben besteht, von denen jeweils drei ein Wort bilden und die Wörter wiederum 20 verschiedene Aminosäuren codieren. Davies spricht hier von "quantenverstärkter Informationsverarbeitung".

Davies denkt auch, dass u. a. der Quanten-Tunneleffekt oder das Bose-Einstein-Kondensat in Zellen eine Rolle spielen. Man solle erforschen, ob die Zellen einen Weg gefunden haben, die Dekohärenz (= Grenze zwischen Quantenwelt und klassischer Alltagsweg) zu vergrößern bzw. einen "Übertritt" ganz zu verhindern. Ein isoliertes Atom z. B. hält sich an die Gesetze der Quantenwelt, doch sobald zu viele Einflüsse aus der Umwelt auf es einstürzen, verhält es sich, wie man es von einem "Alltagsobjekt" erwartet.

Ich finde diese Theorie sehr interessant. Vielleicht ist die "Quantenwelt" das "kleine" Gegenstück zur "großen" "geistigen Welt". Die Wechselwirkungen mit der "Alltagswelt" erinnern mich jedenfalls an die Wechselwirkungen zwischen "geistiger Welt" und "physische Realität". Auch meine ganz persönliche "Zeittheorie" passt hier sehr gut. :-)

Könnte Davies richtig liegen? Was meint ihr?

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Haben Quanteneffekte Einfluss auf Zellen und Biomoleküle?

Hallo Eva,

leider werde ich, wie erwähnt zukünftig hier vorerst nicht posten, aber die Quantenphysik ist Grundvoraussetzung für so viele Dinge, die bereits existieren in unserer Welt, wovon die Masse nur wenig oder gar nichts weiß.
Denn ohne sie, wären diese Dinge nicht machbar.

Ich stimme Davis durchaus zu. Jeder könnte seinen eigenen kodierten DNA-Strang finden, vorausgesetzt er kennt
seinen Ursprungs-"namen", der ja aus einer bestimmten Buchstabenreihenfolge besteht und
er kann diesen Namen in die eigentliche "Ursprache" umwandeln, welche konform geht mit: bestimmte Buchstaben= bestimmte Klänge /Frequenzen/Schwingungen. (Farbtönen etc., die hierbei jetzt erst einmal unwichtiger erscheinen)
Denn in der Ursprache, die einst auf diesem Planeten herrschte, wurden Namen nicht ausgeschrieben mit allen Buchstaben, wie wir sie hören, sondern VERBUNDEN, wenn z.B. Laute (Vokale) am Ende eines Wortes auftauchten, bildeten sie gleichzeitig den Anfang eines nächsten Wortes.

Das weiss ich deshalb, weil ich meinen DNA Strang in dieser Form kenne, der sich aus einer genau solchen Buchstabenreihenfolge ergab.
Diese Buchstabenreihenfolgen kreuzen sich, ähnlich wie bei einem Kreuzworträtsel an bestimmten Stellen, so dass man sie vorwärts, rückwärts, von oben nach unten udn umgedreht lesen kann.
Die Trennung der Wortsilben erfolgt durch ein Pluszeichen, was eine Wasserstoffverbindung anzeigt, die die einzelnen Bausteine widerum verbindet. Es ergeben sich zwei Stränge, die ineinander sich spiralenförmig kreuzen und stets wiederholen.
Es sind nichts anderes als die Bausteine des menschlichen Lebens, verschiedene Säuren etc.

Davies ist auf einem guten Weg!

LG
Arka

In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Haben Quanteneffekte Einfluss auf Zellen und Biomoleküle?

Hallo Arka,

danke für die interessante Info über die "verbundenen Buchstaben".

Schade, dass Du hier nicht mehr bzw. für längere Zeit nicht mehr posten wirst. Ich werde unsere interessanten Gespräche wirklich sehr vermissen.

Bleibt mir nur noch, Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg zu wünschen. :-) Ich hoffe, dass sich unsere Wege wieder einmal kreuzen werden.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw