Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Raum und Zeit

Zeitparadoxon

Zeitparadoxon

In dem Moment, in dem man sich mit Zeitreisen, Raumzeitkrümmung u.ä. auseinandersetzt wird man mit einem Begriff konfrontiert, der oft dazu benutzt wird, Zeitreisen als unmöglich hinzustellen : das ZEITPARADOXON.

Für denjenigen, der mit dem Begriff nichts anfangen kann, hier eine kurze Erläuterung : Herr A. erfindet eine Zeitmaschine mit der er in die Vergangenheit reist. Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände wird er in einen Unfall verwickelt, der seinem Urgroßvater das Leben kostet. Da sein Urgroßvater nicht mehr lebt, kann in Folge auch er nicht geboren werden. Daher kann er auch keine Zeitmaschine erfinden und nicht in die Vergangenheit reisen, wobei der Unfall dann natürlich auch nicht stattfindet. Da es keinen Unfall gibt, wird er geboren, erfindet die Zeitmaschine und reist in die Vergangenheit usw. usf.

Verwirrend, zugegeben, aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass dieser Umstand die Zeitreise als solche ad absurdum führt. Oder doch nicht ?

Tatsächlich gibt es nur zwei Möglichkeiten :

1) Zeitreisen sind nicht möglich, und werden auch nicht möglich sein
--in diesem Fall ist die Diskussion hier beendet--
2) Zeitreisen sind möglich, die Gefahr eines Zeitparadoxons ist NICHT gegeben.

Bei Möglichkeit 2) bedarf es nun einer Erklärung, warum es zu keinem Zeitparadoxon kommen kann. Dazu gibt es einige Ansätze :

Die Zeit (Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft) läuft nicht linear ab, sonder ist schon abgelaufen. In diesem Fall kann der Zeitfluss nicht mehr verändert werden. Ob man sich nun in der Vergangenheit oder Zukunft befindet, liegt im Auge des Betrachters. Reise ich nun ins alte Ägypten und esse mit Cheops zu Mittag, dann ist dies für mich die Vergangenheit, für Cheops dagegen die Gegenwart. Meine Geburt wäre für Cheops die Zukunft, für mich dagegen Vergangenheit. Das Zeitparadoxon kann nicht stattfinden, weil ich meinen Urgroßvater nicht umbringen kann, weil ich ja sonst nie geboren worden wäre.

Bei jeder Änderung des Raumzeitkontinuums spaltet sich unsere Zeitdimension auf. Es entstehen im Endeffekt unzählige Paralleluniversen. Ein Unfall mit meinem Urgroßvater würde ein Paralleluniversum schaffen, in dem ich nicht existiere. Im anderen Paralleluniversum lebe ich fröhlich weiter ... Am Ende ist ein Gewirr von Paralleluniversen entstanden ...

Die Frage, die sich nun zwangsläufig stellt, ist : Hat eine Aufspaltung unseres Universums schon stattgefunden?

Gibt es schon Paralleluniversen, die durch Änderungen des Raumzeitkontinuums entstanden sind ? Wenn es je die Möglichkeit gibt, in der Zeit zu reisen, dann muss man diese Frage wohl mit ‚JA‘ beantworten.

Liebe Grüße
Roland

Re: Zeitparadoxon

Zeitparadoxe können nicht auftreten,weil Zeitreisen in die Vergangenheit nicht möglich sind.Zumindest nicht in der Welt in der wir Menschen uns bewegen.
Zeit hat etwas mit Geschwindigkeit zu tun.Je schneller man sich bewegt umso langsamer vergeht die Zeit.Durch erreichen der Lichtgeschwindikeit schaffst du es das die Zeit für dich stehen bleibt.Erst wenn du schneller als das Licht dich bewegen würdest,würdest du in der Zeit zurück reisen.
Es ist aber ein (göttliches?) Gesetz das es nichts schnelleres geben kann als das Licht!
So wie es ein göttliches Gesetz ist das Selbstbestimmungsrecht des Menschen beim selbigen zu lassen,und sich Gott somit nicht in die Dinge der Welt einmischen darf (will).
Alles hat seine Ordnung und seinen Sinn im scheinbaren Chaos!

Re: Zeitparadoxon

Servus Gast, wir Menschen, sind sogesehen auf einer Lernstudie. Diess wird Karmisch bedingt sein, denn hätten wir uns in " Gottes " ewiger--gerechter Ordnung, richtig verhalten, so wären wir NICHT hier!
Das der " Herr " in der Regel nicht eingreift, hat natürlich mit unserem freien Willen zu tun. Das ER aber ab und dann doch eingreift, kann z.B.sp. schon ein Gebet, bewirken. Denn ansonsten würde " Jesus " uns nicht auffordern, dass wir uns an IHN wenden sollen - bräuchten wir Hilfe. Darum auch der Satz: Warum, gehst Du zum Brunnen wenn Du zur Quelle kommen kannst! Ja, Zeit benützten wir <Menschlein als Lineal, damit wir uns besser zurechtfinden. Und die Zeit, zeigt uns auf, dass der Leib zweitrangig nach dem Geiste ist. Ich denke Gedanken sind eigentlich die schnellste Zeiteinheit, mit Tachyonen gleichzusetzten....?
LG. Pegus

P,.:`#.:,,S

Re: Zeitparadoxon

Hallo liebe Forumsfreunde!

@ Roland

Ich freue mich sehr, von Dir hier zu lesen.

Ich denke, dass Zeitreisen durchaus möglich sind, da ich die Theorie von der "nichtlinearen Zeit" favoritisiere. Allerdings denke ich, dass man die eigene Zukunft bzw. die Zukunft des Zeitabschnittes, in dem man lebt, durchaus ändern kann. Darum gibt es Prophezeiungen, die eigentlich als Prognosen anzusehen sind. Aber es gibt immer dann eine Grenze, wenn ein Eingriff in die eigene "Vergangenheit" erforderlich wäre. Dann trifft meiner Ansicht nach das zu, was Du in Deinem Cheopsbeispiel beschreibst. So mancher Mythos über "Götter" oder "Besucher" spricht sehr dafür.

Für den Zeitabschnitt, der die "eigene Zukunft" umfasst würde nach meiner Theorie dann das Beispiel der Paralleluniversen zutreffen.

@ Pegus

Hier stimme ich Dir voll und ganz zu.

@ Gast

Es ist keinesfalls erwiesen, dass man keine Zeitreisen durchführen kann. Nur, weil wir die technischen Mittel noch nicht kennen, heißt das nicht, dass Zeitreisen unmöglich sind. Im Mittelalter wäre jede Behauptung, der Mensch würde Flugzeuge bauen, mit denen er sich durch die Luft bewegt, wie die Vögel, als übelste Ketzerei abgetan worden oder, dass wir mal Satelliten ins All schicken.

Aufgrund der Erkenntnisse in der Quantenphysik stellen auch Wissenschaftler Einsteins Theorie von der Unüberwindlichkeit der Lichtgeschwindigkeit bzw. die Relativitätstheorie in Frage. Es gibt hier verschiedene kosmologische Modelle, wie z. B. ein "zweiter Zeitpfeil", Paralleluniversen usw. Nur, weil man etwas noch nicht kann, heißt es nicht, dass es unmöglich ist. Da hilft auch kein Dogma :-)

Liebe Grüsse,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy

Re: Zeitparadoxon

Das sich nichts schneller bewegen kann als das Licht,ist kein Dogma von mir,sondern wurde durch Experimente erwiesen.
Wenn man sich mal Gedanken macht was Licht eigentlich ist,mal richtig darüber nachdenkt,dann müsste man selber zu der Erkenntnis kommen das Licht nicht einfach nur eines von den vielen Dingen ist,über welche wir uns ein bißchen Gedanken machen.
Wenn durch das Licht Gottes schöpferische Urkraft offenbart wird,durch das Licht sich für uns sich alles erst offenbart,die ganze göttliche Schöpfung uns offenbart,ja was ist denn dann das Licht?
Ist das Licht in diesem Fall nicht etwas endliches?Etwas endliches zumindest für uns hier in unserem 3 dimensionalen Raum den wir beherrschen können?

Pegus,natürlich hört uns Gott wenn wir zu ihm beten,und er hilft uns auch wenn wir uns aus unserem tiefsten Inneren an ihn wenden.Er wartet ja nur darauf das wir zu ihm finden und uns voller Vertrauen ihm offenbaren.
Aber dies geschieht nur in der geistigen Welt außerhalb der 3 Dimensionen in denen wir uns bewegen und welche wir zu beherrschen vermögen!

Re: Zeitparadoxon

Hallo Gast,

erstens werden von der Wissenschaft selbst die von Dir genannten Experimente nicht als unabänderliches Ergebnis bewertet. Zweitens, auch die Photonen gehören noch zu unserem dreidimensionalen Raum und gerade die immer neu gewonnenen Erkenntnisse in der Quantenphysik haben dazu geführt, dass mit Hochdruck an einer "Versöhnung" der Quantenphysik mit Einsteins Relativitätstheorie gearbeitet wird und überlegt wird, ob die Konstante "Lichtgeschwindigkeit" wirklich eine Konstante ist.

Selbst wenn man unumstößlich feststellen würde, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werden kann, schließt das noch lange nicht Zeitreisen aus. Denn unser Verständnis von Zeit könnte durchaus fehlerhaft oder ganz falsch sein. Z. B. wenn "lineare Zeit" gar nicht existiert und nur vom Menschen so wahrgenommen wird. Wenn wir uns in einer "übergeordneten immerwährenden Gegenwart" befinden würden, diese aber nicht vollständig wahrnehmen und von anderen "Zeitabschnitten" nur durch eine Art "Phasenzustand" getrennt wären, wäre es durchaus möglich, mit entsprechenden technischen Mitteln diese Barriere zu überwinden. Einige Ereignisse im Bermudadreieck sprechen durchaus für diese Theorie.

Liebe Grüsse,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy

Re: Zeitparadoxon

hallo @ all,

egal welche Theorien man darüber liest, alle haben einen Haken denn sie scheitern an der uns bekannten Physik.
Nach eben diesem Verständniss müssten WIR die Masselosigkeit erreichen um UNS eben mit Lichtgeschwindigkeit fort zu bewegen und das ist NICHT möglich.
Wenn es aber eine Art Hyperraum gäbe,in dem unsere physikalischen Gesetze eben nicht gelten würden, ja dann wären auch Zeitreisen möglich.Vieleicht hat man ja vor Jahren in Philadelphia eben diesen Hyperraum gefunden.
Es wäre dann so einfach wie Zugfahren. Die Tür(der HPR.) öffnet sich, man steigt ein und fährt los.Man hält einfach am gewünschten Bahnhof (Zeit)an und muss nur noch aussteigen.
Auch das Großvaterparadoxon muss eigentlich gar keines sein.nehmen wir an ich besuche ihn und er kommt tatsächlich irgentwie zu tode....halb so wild denn meine Oma war wohl keine Heilige denn sie hat sich
(nach einer angemessenen Trauerzeit:)einen neuen Kerl gesucht und eben mit ihm meinen Vater gezeugt.Ergo: mir passiert absolut nix!Die(meine-von mir wahrgenommenen)Zeit läuft jetzt halt nur nicht mehr so ganz gerade.
Egal also wie, es funktioniert WIE (ART)?- PHOTON HYPER SONIC SPEED


Re: Zeitparadoxon

Hallo Plavalaguna,

das mit der "Masselosigkeit" trifft im Weltraum ja zu. Gewicht entsteht durch Anziehung bzw. Druck und hängt von der Gravitation z. B. des Planeten ab. So halte ich es bei der Raumfahrt nicht für unmöglich, Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Uns fehlt dafür einfach das technische Wissen. Ein möglicher Hyperraum ist ebenfalls eine gute Idee.

Was nun die Zeitreisen betrifft - die halte ich ebenfalls für möglich, warum, habe ich ja schon öfters geäußert, einfach dort nachlesen. Ein Paradoxon würde es meiner Ansicht nach nicht geben. Denke aber, dass man die persönliche Zeitlinie insofern ändert, dass man quasi in die Zukunft nicht mehr zurück kann (falls man z. B. den Großvater tötet) und in der anderen Zeit quasi "gefangen" ist bzw. nur noch in die Vergangenheit (vom aktuellen Standpunkt aus) zurück kann.

Liebe Grüße,
Eva

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut (Laotse)
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Apathie ist die größte Gefahr für unsere Zukunft (Jane Goodall)

Re: Zeitparadoxon

hallo Eva,

das macht durchaus Sinn, hat aber nen kleinen oder vielleicht doch etwas größeren Haken. dies würde für jedwedes Ereignis gelten, das man als Reisender ja schon mit seiner Reise an sich auslösen würde. so gehts also nicht. ich denke das zieht sich bis auf atomarer Ebene durch.

es gibt in einem anderen Forum einen sehr guten Ansatz dazu. in Übereinstimmung mit Einsteins Theorie, E = Mc2. kein Paradoxon, keine Lichtgeschwindigkeit, nix.....viel einfacher. was aber nicht bedeutet, das es auch einfach zu bewerkstelligen wäre.

wir verbinden Zeitreisen immer, mit dem zurücklegen eines bestimmten Wegs. also gemeint ist eine bestimmte Strecke, die man ja zurücklegen müsste, bevor man eben Lichtgeschwindigkeit erreichen könnte. denke mal, das stimmt so nicht. hier gehen keine Uhren immer langsamer, mit zunehmender Geschwindigkeit. sie bewegen sich ja mit, laufen also ganz normal weiter. sonst müsste ich als Reisender ja auch zum Stillstand kommen. das Gleiche würde ja für das Raumschiff auch gelten, das wäre dann mal ein wahres Paradoxon. da du mit zunehmender Geschwindigkeit , parallel dazu immer langsamer würdest, bis sich bei Lichtgeschwindigkeit gar nix mehr bewegt und was dann....???? demnach wäre es gar nicht möglich, so durch die Zeit zu reisen. Einstein würde also falsch liegen.

lg.


Re: Zeitparadoxon

auch denke ich, das die Trägheit der Massen auch im schwerelosen Raum gelten. man siehts ja an den Riesenplaneten Jupiter oder Saturn. je mehr Masse, je höher die Gravitation und da gegen Lichtgeschwindigkeit die Masse gegen unendlich geht, wie Einstein ja behauptet. würde unsere eigene Gravitation ebenso gegen unendlich gehn. nur das Licht selbst ist in der Lage, diese, seine eigenen Geschwindigkeit zu besitzen, das Licht keine Masse besitzt. warum es dann trotzdem sich der Gravitation eines schwarzen Lochs beugen muss, kann ich allerdings auch nicht so recht sagen. obwohl, es folgt vermutlich nur dem vorgegebenen Raum. da dieser in seiner Krümmung ja dem Licht den Weg quasi vorschreibt. demnach besitzt das Licht 0 Masse und der Raum als Spiegelbildlich gesehn den Wert 1. dann müsste die Zeit allerdings den selben Wert besitzen. das Licht ist dann zwangsläufig schneller als der Raum. während ich mich also schneller und schneller bewege, gehts auf der Erde immer langsamer zu. hier würde also die Zeit nicht schneller, sondern genau umgekehrt, immer langsamer vergehn. wenn ich jetzt zurück komme, muss ich wieder abbremsen und die Erde würde sich wieder schneller drehn, bis die Uhren wieder gleich laufen. ja Herrgott, wäre denn dann überhaupt was passiert ? oder wäre lediglich eben genau die Zeit für Beide vergangen, die eben der Flug gedauert hat


Re: Zeitparadoxon

Hallo SweetSamanta,

für meinen Teil halte ich Zeitreisen schon deshalb für möglich weil ich denke dass unser Zeitbegriff vielleicht nicht gerade falsch, aber weitgehend unvollständig ist.

Aber erst einmal zur Lichtgeschwindigkeit - wenn wir den Sternenhimmel betrachten sehen wir in die Vergangenheit. Mit neuen Weltraumteleskopen kann man fast schon bis zum Anbeginn unseres Universums sehen, also hat Einstein, was die Lichtgeschwindigkeit betrifft, wohl recht. Das bezieht sich jetzt aber auf "normale" Weltraumreisen, die uns so aber (noch) nicht möglich sind.

Bei Zeitreisen kann ich mir vorstellen ist es tatsächlich so, dass nicht wirklich Zeit vergeht, weil es Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft als gerade Linie eigentlich gar nicht gibt. Der Mensch nimmt es so wahr, aber allein andere Lebewesen im Tierreich hier haben eine andere Zeitwahrnehmung. So kann z. B. eine Riesenschildkröte an ihr vorbeilaufende Menschen so gut wie nicht wahrnehmen, da sie quasi nur, wenn überhaupt, einen vorbei huschenden Schatten sieht. Wir dagegen haben u. a. ein Problem mit Stechmücken, weil wir sie höchst selten erwischen, da deren Wahrnehmung gegenüber unserer viel schneller ist und somit auch ihre Reaktionszeit. Ich denke, es passiert alles gleichzeitig und wird nur durch unsere Wahrnehmung, aber auch durch uns noch nicht bekannte Faktoren getrennt.

Da ich keine Wissenschaftlerin bin kann ich jetzt leider meine Gedanken hierzu nicht in eine verständliche Formel umwandeln. Ein gutes Beispiel ist aber meiner Ansicht nach das Gedankenexperiment "Schrödingers Katze" im Speziellen und die Quantenphysik im Allgemeinen. In der Quantenphysik gibt es die sog. "Superposition" - die quantenmechanische Überlagerung eines Quantenteilchens, wo alle Möglichkeiten, auch fundamental unterschiedliche, offen stehen, also die Basis für Quanteneffekte wie bei "Schrödingers Katze", wo die Katze gleichzeitig tot und lebendig ist oder wo Quantenteilchen sowohl Welle als auch Teilchen sind. Der "Superposition" folgt schließlich der sog. "Kollaps der Wellenfunktion" - der Überlagerungszustand wird aufgehoben, das Quantenteilchen befindet sich jetzt nur noch in einem eindeutigen Zustand.

Denke, dass dies nicht nur für die Quantenwelt gilt, sondern auch für unsere Dimension auch wenn wir es noch nicht so richtig wahrnehmen können. Für Zeitreisen würde das bedeuten, dass es so ähnlich abläuft wie bei einem Traum, von dem man denkt, dass er Stunden gedauert hat, dabei waren es in "Realzeit" gerade mal 10 Minuten.

Was nun eine Weltraumreise mit Lichtgeschwindigkeit betrifft - Planeten wie Jupiter krümmen nach Einstein den sie umgebenden Weltraum, ein Raumschiff, welches quasi enorm an Masse zunimmt würde das vielleicht in einem noch größeren Maß tun, was eine bestimmte Strecke teilweise fast bis auf Null verkürzen würde. Man würde dann eigentlich nicht mehr fliegen sondern von einem "Punkt" zum anderen springen und hätte kaum Zeitverlust. Für uns heute mag das noch wie Zauberei klingen, vor allem die vorausgesetzte Beschleunigung auf Lichtgeschwindigkeit, aber es könnte Aliens geben, die uns bzw. unserer Technik und unserem Wissen so weit voraus sind, dass sie solche Weltraumreisen - besser "Weltraumsprünge" bewerkstelligen könnten und somit auch kein Problem damit hätten, uns zu besuchen.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)