Mysteriöses "Einschussloch" in Containerfrachter
Hallo @ll,
Experten stehen vor einem Rätsel - das Containerfrachtschiff "Johanna" ist bei stürmischer See in der Nacht zum 22.12.2011 in der viel befahrenen Kadetrinne zwischen Fischland-Darß (Mecklenburg-Vorpommern) und dem süddänischen Falster auf der Ostsee unterwegs. Plötzlich wird die Mannschaft von einem lauten Krachen geweckt und stellt schließlich ein großes Loch mit einem Durchmesser von mehr als einem Meter auf der Steuerbordseite fest.
Experten, welche den Vorfall im schwedischen Karlskrona - die "Johanna" lief den dortigen Hafen an, um den Schaden zu reparieren - untersuchen, gehen von einem Raketenbeschuss aus. Dagegen spricht jedoch, dass es keinerlei Schmauchspuren gibt. Vorsichtig spricht man jetzt von einem unidentifizierten, zivilen Objekt, welches das Schiff durchschlagen habe. Auch ein Baumstamm, Meteorit oder Torpedo werden ausgeschlossen. Wegen Letzterem wurde auch die Bundesmarine verdächtigt. Diese erklärte, zu diesem Zeitpunkt keine Schiffe und auch keine U-Boote vor Ort gehabt zu haben. Außerdem befindet sich das Loch deutlich über der Wasserlinie, sodass ein Torpedo weitgehend ausgeschlossen werden kann. Die Ermittlungen dauern an. In Betracht gezogen wird auch, dass Marine-Soldaten einer anderen Nation heimlich eine Übung zu diesem Zeitpunkt abhielten und die "Johanna" versehentlich beschossen hätten.
Also ich finde das schon sehr merkwüridig, was den Frachter wohl wirklich getroffen hat? Und wer ist dafür verantwortlich?
Liebe Grüße,
Eva
Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)